von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Crazy Tube Circuits

ANZEIGE

Da ist sie wieder, die aufstrebende griechische Firma mit dem coolen Namen und tollen Designs. Zuletzt berichteten wir über den flexiblen Cyclone Phaser. Heute kommt der Crazy Tube Circuits KILLER V unter die Lupe.

ANZEIGE

Crazy Tube Circuits KILLER V

Crazy Tube Circuits

Ich muss gestehen, dass ich langsam zum Fan werde. Die Demos einiger verschiedener Pedale haben mir bislang außerordentlich gut gefallen. In Kombination mit tollen Gehäusedesigns und einem stets moderaten Preis braucht sich der Pedalhersteller meiner Meinung nach nicht hinter etablierten Marken zu verstecken. Ich bin gespannt, was die Zukunft für Crazy Tube Circuits bereithält.

KILLER V

Der neues Spross könnte euch gleich zweierlei Funktionen auf das Stressbrett liefern. Zum einen handelt es sich um einen leckeren dreckigen Preamp à la Magnatone. Die zweite Hälfte des Pedals beinhaltet ein richtig gutes Vibrato.

Magnatone Preamp

Wer wie ich mit dem Magnatone-Sound nicht ganz vertraut sein sollte, dem seien diese Worte anvertraut: Billy Gibbons. ZZ Top. Na, klingelt’s?

Nichts mit Hi-End und clean. Stattdessen gibt es Schmutz, Kompression und eine deutliche Klangfärbung hin zu den Sounds der 50er und 60er Jahre. Gefällt mir! Neben dem 2-Band EQ könnt ihr über einen Kippschalter 3 Modi angewählen: Mellow, Normal und Bright.

Interner Gain Mode Switch

Über die Jahre wurden die originalen Verstärker einige Male modifiziert, um ihnen noch mehr Gain zu entlocken. Wem die Werkseinstellung nicht genug Dreck liefert, der kann mit einem Schraubendreher intern von Normal auf Modified umstellen. Denn wir wissen ja alle: More is more. ;o)

Vibrato vs. Tremolo

Bei manchen Verstärkern wird für den Vibrato-Effekt nur die Lautstärke verändert. Eigentlich ist das in Wirklichkeit ein Tremolo. Die Magnatone-Amps variieren dagegen die Tonhöhe. Das klingt sehr lecker und wurde auf diese Weise auch im Killer V umgesetzt.

ANZEIGE

Toll finde ich dazu die Dreingabe des unscheinbaren Schalters Wet/Dry & Wet, mit dem ihr euer Clean-Signal hinzufügen könnt. Klänge im Stil eines Uni-Vibe sind also ebenso möglich. Sehr gut! Zuletzt sei noch erwähnt, dass die Vibrato-Sektion ausschließlich im Zusammenhang mit der Preamp-Abteilung genutzt werden kann.

Preis

Das Crazy Tube Circuits KILLER V kostet 175 Euro*. Das ist doch ein fairer Preis, oder?

*Affiliate Link

Weitere Informationen

Videos

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

NAMM 2020 - Videobanner

Bildquellen:
  • Crazy Tube Circuits KILLER V: Crazy Tube Circuits
  • NAMM 2020 - Videobanner: Gearnews
ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert