von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Bloomberg: Apple veröffentlicht das erste ARM MacBook im November 2020

Bloomberg: Apple veröffentlicht das erste ARM MacBook im November 2020  ·  Quelle: Apple

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Am Dienstag, den 13. Oktober 2020, wird Apple der Welt das neue iPhone vorstellen. Es werden wohl vier verschiedene Modelle sein, die alle mit dem Apple Silicon A14, OLED-Displays, verbesserten Kameras und dem iPad Pro Design ausgestattet sind. Dazu kommt wohl ein kleiner HomePod (mini) Speaker. Und die ersten professionellen Apple Over-ear Kopfhörer wurden ebenso vorhergesagt. Das klingt nach einem spektakulären Event. Aber wird auch der erste ARM-Rechner vorgestellt? Die ersten Gerüchte sagen jetzt, dass wir uns wohl noch bis November 2020 gedulden müssen.

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Das ARM MacBook kommt im November

Mark Gurman von Bloomberg soll wohl erfahren haben, dass der erste Mac mit Apples eigenem ARM-Prozessor der Star der nächsten großen Keynote sein soll. Gemeint ist nicht das iPhone-Event, sondern ein weiteres im November 2020. Dazu soll es wohl ein Laptop sein – also ein MacBook. Laut weiteren Spekulationen könnte hier das MacBook Pro 13“ (oder sogar 14“) gemeint sein.

Vielleicht überrascht Apple aber auch mit einem neuen MacBook Air oder dem neuen 12“ MacBook. Aber wie wird Apple mit der App- und Software-Kompatibilät umgehen? Sicherlich wird zu diesem Spektakel auch das neue Betriebssystem Big Sur online gehen, das sicherlich schon mit den neuen Prozessoren umgehen kann.

Aber es nutzen noch immer sehr wenige Entwickler die Möglichkeit, die Software für diese neue Umgebung startklar zu machen. Warum auch? Dieses Thema wird sicherlich erst dann interessant werden, sobald Apple mit der Auslieferung beginnen wird.

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Was ist mit den „alten“ Rechnern?

Diese Frage werden sicherlich viele zum Grübeln bringen. Gerade diejenigen, die sich vor Kurzem einen neuen Apple Mac zugelegt haben, könnten auf kurz oder lang Probleme mit Updates und Software-Kompatibilitäten kommen. Apple verspricht hier aber eine sehr lange Übergangszeit. Meist ist der Hersteller sehr nachsichtig mit „älteren“ Produkten. Das ist aber reine Spekulation – wir müssen hier abwarten.

Trotzdem erwartet uns auf dem Apple Mac Markt eine ziemlich spannende Zeit. Ich für meine Person werde erst einmal abwarten und mir dann einen ARM-Mac zulegen, sobald das Betriebssystem und auch die Hardware einige Zeit getestet in einer Studioumgebung laufen. Wie ist es bei euch?

Hier geht es zu meinem Artikel: „So optimiert ihr euren Apple Mac für den Einsatz im heimischen Studio„.

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6 Antworten zu “Bloomberg: Apple veröffentlicht das erste ARM MacBook im November 2020”

    Tai sagt:
    0

    „Aber es nutzen noch immer sehr wenige Entwickler die Möglichkeit, die Software für diese neue Umgebung startklar zu machen. Warum auch. “

    Vielleicht dafür, dass nicht monatelang nach Erscheinen der Software vor der Installation gewarnt wird? Ausserdem dürfte das hochinteressant sein, da danach iOS und Mac Software nur noch kleine Anpassungen brauchen, um auf beiden Plattformen zu laufen

    Martin sagt:
    0

    Genau diese Dinge „Probleme mit Updates und Software-Kompatibilitäten usw.“ sind es, weshalb ich aktuell noch keine Lust auf einen Rechner/ eine DAW habe.
    Ich bleibe erst einmal weiter bei Hardware und Groovebox (Akai MPC X/MPC Live II).

    Gruß
    Martin

    jojo sagt:
    0

    Das wird noch Jahre dauern, bis man als Musiker bedenkenlos auf ARM Macs umsteigen kann. In den letzten Jahren kann ich mich an zwei OS Updates erinnern, wo Audiointerfaces nicht mehr liefen und alle Hersteller ihre Treiber anpassen mussten. Und jetzt bei Catalina lief ja so gut wie keine Software mehr ohne Anpassung. Und das waren nur OS Updates und keine neue CPU Architektur …

    pete kcor sagt:
    0

    Anscheinend soll Big Sur noch keine Anpassungen enthalten, die auf den „echten“ ARM Umstieg (GUI,etc.) hindeuten könnten. Ich glaube, dass es einige Software Produkte später mal nur noch für AMD/Intel Rechner geben wird, weil sich das komplette neucodieren nicht lohnt, etwa bei NI. Ansonsten dürfte das aber interessant werden…aber ich kaufe erstmal keinen Mac bis da absehbar ist, wohin sich das bewegt. Die letzten Updates für Mojave/Catalina waren ja schon recht buggy, was darauf hindeuten könnte, dass die lieber an einem neuen OS arbeiten, was ich erstmal verstehe und nicht als Grund für einen Umstieg betrachte. Also frühestens Mitte nächsten Jahres wird es erst interessant.

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