von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Behringer Wing

Behringer Wing  ·  Quelle: Behringer

Behringer WING

Behringer WING  ·  Quelle: Behringer / Music Tribe

Behringer WING Rückseite

Behringer WING Rückseite  ·  Quelle: Behringer / Music Tribe

Behringer WING

Behringer WING  ·  Quelle: Behringer / Music Tribe

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Na endlich! Behringer präsentiert Wing, den neuen Digitalmischer und Nachfolger des Dauerbrenners X32. Der Produkt-Launch wurde von einer ganzen Welle mysteriöser Videos und Facebook-Nachrichten begleitet. Zuletzt hat sich das Unternehmen von Uli Behringer dann noch lustige Spielchen mit dem Veröffentlichungsdatum erlaubt. Die Frage, ob wirklich alle daran so viel Spaß hatten, lassen wir jetzt einfach mal unbeantwortet im Raum stehen. Das ist jetzt auch nicht mehr interessant, die Features des neuen Digitalmixers mit Touchscreen sind am Ende wichtiger. UPDATE: Bereits in zwei bis drei Wochen soll das Gerät lieferbar sein. Außerdem gibt es ein neues Video, dass den Mischer in Details zeigt.

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Behringer Wing ist da!

Das letzte der insgesamt vier Promotion-Videos hat ja bereits einige Details aufgedeckt. Nun sind auch die fehlenden Teile des Puzzles auf dem Tisch.

16 Busse, vier Main-Outs und acht mal Aux, eine Matrix mit acht Eingängen – soviel wissen wir ja schon. Dass hier jede Menge Effekte drinstecken, ist auch bereits bekannt. Der beliebte Wave Designer war in dem Video „30 years in the making – 4“ ja genau zu erkennen. 16 Slots stehen für die FX-Engine bereit – auch das zeigte das genannte Video.

Jetzt gibt es ein neues Video, das aktuell nur exklusiv in der Music Tribe Community zu sehen ist. Hier aber die wichtigsten Fakten über die Personal Mixing Console zusammengefasst:

Behringer WING Features

  • 8 Midas Pro Mic Preamps
  • 8 Midas Pro Outputs
  • 24 motorisierte 100-mm-Fader
  • 3 seperate, voll konfigurierbare Sektionen
  • Touchscreen
  • Bis zu 144 Ein- und Ausgangssignale mit 3 AES50 Ports
  • Klark Teknik SuperMAC Technologie
  • 11 Rotary-Kontrollen für Kanalzüge
  • Optionales Modul für 64 x 64 Channels über Ethernet – Support für Waves SoundGrid oder Dante/AES67
  • 48 x 48 Kanal USB2.0 Audio Interface mit DAW Remote (emuliert HUI und Mackie Control)
  • Dual SD Live Recorder/Player für bis zu 64 Tracks
  • Zusätzliches 4-Kanal Kontrollsystem mit Rotary-Reglern, Buttons und Parameter-Displays
  • Premium FX Rack mit 8 Stereo-Prozessoren und emulierten Effekten von TC, Lexicon, Quantec und EMT
  • Standard FX Rack mit weiteren 8 Stereo-Prozessoren
  • kann auch Outboard-Equipment im Mix integrieren
  • 5 Plug-in Slots für alle 40 Stereo-Eingänge
  • Insert FX Slot und parametrischer 4-Band-Equalizer für alle 8 Stereo Aux
  • Custom Control mit 16 Buttons und vier Drehreglern für freie Belegungen
  • 4 Main-Ausgänge
  • 16 Stereo-Busse
  • 8 Matrix-Busse mit Dual-Inserts, parametrischen 8-Band-EQs, Strereo Image Processor und Dynamik-Prozessor
  • 2 Ethernet Ports
  • Eingebauter Expansion Port für weitere Audiointerface-Karten, MADI und ADAT/WC
  • StageConnect Low Latency Interface mit 32 Kanälen für Monitoring
  • AES/EBU
  • 8 x 8 TRS Aux IN- und Out
  • 2 Kopfhöreranschlüsse
  • MIDI In/Out
  • 4 GPIO Ports
  • Maße (HxBxT): 201 x 870 x 575 mm
  • 24 kg Gewicht

Uff, das ist eine sehr umfangreiche Liste. Liest sich wie ein 2019er-Update des X32 — keine großen Überraschungen, aber gewiss keine Enttäuschung. Was denkt ihr? Werden eure Erwartungen erfüllt? Was hat Behringer vergessen? Schließlich rühmt sich das Unternehmen ja mit dem Slogan „We listen“.

Preis und Verfügbarkeit

2999 Euro müsst ihr für den Behringer Wing bezahlen, in zwei bis drei Wochen soll er bereits liebferbar sein.

Weitere Infos

Videos

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5 Antworten zu “Behringer WING Digitalmischpult: Neues Video, in zwei bis drei Wochen lieferbar”

    Bollie sagt:
    0

    Das x32 mit 16 Eingängen war total attraktiv auch für eine vierköpfige Band, die sich im Proberaum oder auf kleinen Gigs selbst mischt. Nur 8 Preamps kicken das Wing meiner Meinung nach aus dieser Zielgruppe.

    Müller sagt:
    0

    3000 Steine sind ne Menge Holz, aber nicht für solch einen Hypermixer. Ich finde das teasern spannend, es stört mich gar nicht! Finde es eher cool, alles Häppchenweise spannend serviert zu bekommen. Die Spannung ist jedoch nur bei Produkten die mich interessieren vorhanden. Ansonsten juckt es mich wenig. Leider hat Behringer sehr viele geile Produkte. Und die Sachen die ich mir gegönnt habe, mit denen bin ich sehr zufrieden.

    Mischerboy sagt:
    0

    Habe das Pult heute mal kurz in Köln getestet… Da stand es bei MS.
    Der Wechsel zwischen den Faderlayers dauert gefühlt eine halbe Ewigkeit (500-900ms).
    Leider wieder kein Dynamic-EQ eingebaut.
    Insgesamt sehr unübersichtliche Screens verglichen mit dem X32.
    Vermutlich muss man sich erst daran gewöhnen.
    Nach dem Test war meine Kaufbereitschaft auf dem Nullpunkt.

    Da lob ich mir meine alte X32!

    Jbc sagt:
    0

    Für ein Behringer? Das muss dann aber genauso gut sein, WIE ein MIDAS! Das möchte ich sehen und hören vor Kauf! Das X32 war schon die absolute Hölle für Mixer! Behringer ist gut, nur defekt der Horror! Und ich weiss genau wovon ich rede, ich bin ausgebildeterTechniker mit allen Mixer und Acoustic Scheinen für Fein Elektronik! Da warte ich lieber noch auf update Versionen und Stabilität!

    Gerald sagt:
    0

    Das mit den Preamps kann ich nicht nachvollziehen. Heutzutage haben doch fast alle eine digitale Stagebox. Was bringen 32 Inputs auf der Rückseite wenn sie nur selten benutzt werden. Ich möchte kein analoges Multicore mehr nutzen und auch nicht herumschleppen wollen. Diesen Weg gehen auch Andere – siehe Avantis. Was die Software bzw Effekte betrifft ist mann schon mal gut aufgestellt. Wir sind ganz am Anfang und da kommt sicher noch mehr. Andere Hersteller bieten da oft schon extra zur Kasse. Die Fader sind tatsächlich etwas langsam, aber das sollte das Mischen ansich kaum beeinflussen.
    Das X32 hat früher übrigens auch mal 3000 Euro gekostet…

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