von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer Flow8

Behringer Flow8  ·  Quelle: Behringer

Steinberg Cubase 11 kommt!

Steinberg Cubase 11 kommt!  ·  Quelle: Steinberg

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Wie so oft sehr überraschend posted Behringer heute Flow 8, ein neues digitales Pult mit 8 Eingängen und zwei Effekten und reichhaltigem Technikaufgebot.

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Flow 8

Das neue Mischpult hat 8 Eingänge, die jeweils zu gleichen Teilen als XLR und Klinken besetzt wird. Zwei der XLR-Buchsen sind als Kombibuchsen ausgeführt. Auch die Ausgänge sind als XLR ausgelegt und die beiden Monitor-Wege als Klinke. Interessant ist auch die Integration eines Fußschalters. Die Effekte werden in Klarnamen auf einem kleinen OLED angezeigt. Außerdem prangt an der Stelle, wo sonst der Master-Ausgang ist ein LEDKranzDrehencoder und die Taster zur Anwahl.

Flowzirkus

Neben der „Hardware“ ist Bluetooth Streaming eingebaut, sodass Audio-Signale über diesen Weg ins Pult kommen können. Per USB geht es dann in die DAW. Außerdem gibt es eine App, die alle Parameter anzeigt und auch die Fader nocheinmal anzeigt, denn es ist natürlich alles speicherbar. Es gibt zudem auch eine Steueroberfläche für Rechner. Auch Macs gehören dazu.

Unter der Haube

Mit dazu gehört ein vierfacher EQ wie bei den ganz großen Pulten und erinnert damit an die X32-Serie und bringt damit ein bisschen Wing-Luft in die ganz kleine Klasse. Man zielt dabei auf Podcaster aber auch auf Musiker aller Art. Am Ende der Signalkette befindet sich ein 9-Kanal-EQ für die Anpassung an eine PA oder die Räumlichkeiten. Damit ist das Pult sogar als kleines Livepult durchaus tauglich. Anders gesagt: Wahnsinn! ein weiterer Master-EQ ist auch noch einmal auf den Monitor anwendbar. Das Gerät kann über USB per Powerbank angetrieben werden. Die Effekte teilen sich auf Delays und Modulationseffekte bzw. Halltypen auf in FX1 und FX2, was für die meisten Anwendungen gut ist. Auch einen Kompressor findet man dort. Sehr vollständig!

Weitere Information

Bei Behringer gibt es bereits eine komplette Informations-Sektion zum Flow 8. Es kostet hier bei Thomann.de (Affiliate) 229 Euro kosten und wird leider erst im neuen Jahr verfügbar sein. Für das Gebotene ist es wirklich günstig und mit neuen Möglichkeiten versehen, dass sich auch eine 1010 Bluebox warm anziehen muss. Der Preis ist sehr attraktiv für das Gebotene. Im Video ist der Preis noch deutlich höher angegeben mit 499 Dollar.

Video

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10 Antworten zu “Behringer Flow 8 Mischpult mit gleich zwei Effekten, BT Stream, 8 Eingängen und App”

    Daniel Mirau sagt:
    0

    Das sind auf jeden fall aufschlussreiche Informationen. Das Gerät hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm.
    Ich bekomme aber sehr häufig mit, dass Behringer Mixer ein Problem mit Rauschen hat. Ist das mit diesem Modell nicht der Fall?
    Danke im Voraus!

      microbug sagt:
      0

      Das mit dem Rauschen ist Geplapper von Leuten von vor über 20 Jahren. Kein Behringer Mixer der letzten 10-15 Jahre rauscht mehr, und wer was anderes behauptet hat was falsch eingestellt.

    Raydel Castro sagt:
    0

    Ok, gähn…. warte ich weiterhin auf entweder a) einen Wing fürs Studio gemacht (sprich mehr als 8 Analog-I/O, ohne dann noch mind. eine SD16 mit dranhängen zu müssen), oder b) wenigstens eine Wing-kompatible ADAT-Karte um ein ADA8200 o.ä. dranzuhängen.

    Podcaster sind das neue Schwarz.

    Klaus sagt:
    0

    Leider nix 199,– … Beim großen T (dachte da hättet Ihr gute Connections ;-)) 229,–, was immer noch ok ist aber 12 – 14 Wochen LZ, also auch nix Weihnachten.

    Leider auch kein parametrischer EQ im Kanal, das wär technisch ja kein Problem ist also wohl der Einfachheit der Bedienung geschuldet. Kann man machen und das EZ-Gain Zeugs wird der angepeilten Kundschaft sicher auch gerecht.
    Schau mer mal wie es dann „klingt“, irgendeine Macke haben die günstigen, analoge wie digitale, ja fast immer. Nicht nur die vom Behringer (nach Jahrzehnten mit solchen Mischern in kleinen Bands, Musikschule, Home-Studio usw. könnt ich ein Buch darüber schreiben ;-))

    moogulator sagt:
    0

    Nicht für ungut, ein Pult wie dieses ist für den Preis ein Novum. Es sollte eher zu vergleichen sein mit den kleinen analogen Pulten und daher weniger mit Möglichkeiten bei den Anschlüssen für das Geld. Da wird es wirklich schwierig mit so wenig Geld.

    Ich bin sogar auch **Caster, aber noch mehr auch Musiker. Ich selbst würde sowas mit 16 Kanälen perfekt finden. Ggf. mit Recorder. Aber für 200€ würde ich das nicht erwarten.

      Larifari sagt:
      0

      Das Zoom Livetrak l8 hat einen Recorder. Kostet aber fast doppelt so viel. Das l12 ( 12 Kanal ) liegt bei knapp 500.

      Anyway…Stereokanäle sind schon was feines. Ich hasse es ( besonders Live ) Stereoquellen auf 2 Mono Kanäle zu routen.

        Klaus sagt:
        0

        Stereokanäle bei kleinen Pulten sind oft ein unnötiges Ärgernis … Mal fehlen sie ganz oder es sind zu wenig (ne kleine Band hat heute außer dem Gesangsmikro oft nur Line Signale). Mal sind sie für +4dB ausgelegt (gut), haben aber keinen Gain Regler, d.h. der ganze Consumer-Kram (Notebooks, MP3 Player, sogar manche Gitarrenmodeler oder Keyboards) ist dann viel zu leise. Mal haben sie keinen Mono Input und du kannst in so einem Fall mit Split-Kabeln rumtun (manche AH und Yamaha). Manchmal fragt man sich, ob die Entwickler tatsächlich wissen wie es im richtigen Leben da zugeht …

          Larifari sagt:
          0

          Definitiv. Es ist aber auch schwierig.

          Ein Beispiel : Eine Electribe,Mpc oder Octatrack möchte man im Studio eher über die Einzelausgänge routen.

          Live aber über EINEN Stereo Kanal/Fader. Panning, mix, und Effekte passieren in der Maschine.

          Mit 2 Monokanälen ist die „Spielbarkeit“ eines Mixers dahin. Bei Bands ist sowas sowieso egal. Da wird einmal eingepegelt und gut ist.

          Bei Live Elektronikern ist der Mixer aber auch oft Instrument.
          Übergänge mit 2 Drumcomputern wie es ein DJ mit 2 Platten tut, kannst du mit 4 Monokanälen vergessen.

            Klaus sagt:
            0

            Stimmt genau …
            Allerdings ist das auch bei Bands meist nicht mit einmal einstellen getan. Gerade bei den „kleinen“, die keine eigene FOH Person haben geht schon „mach mal die Keys leiser und die haben zu viel Bass“ mit zwei Mono Kanälen nicht …
            Habe viel mit „Nachwuchsbands“ gearbeitet und an der Musikschule „PA-Seminar“ gegeben. Da haste alles schön erklärt und dann steht bei nächsten Gig der jungen Leute so ein „Kompromiss“ (a.k.a. Gurke) rum, bei der Du für alles einen Workaround brauchst.
            Peavey hatte früher mal sehr brauchbare Mischer für solche Anwendungen, aber ich glaub die gibtst nicht mehr?

    microbug sagt:
    0

    Das Ding läßt Yamahas AG Modelle ziemlich alt aussehen. Hoffentlich gibts davon auch noch eine 16er Version, dann wird’s richtig interessant. Schade daß kein Recorder drin ist, das wäre jetzt noch das Tüpfelchen auf dem i

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