von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Ab in die Schule - Electric Telepathy zeigt kostenlos subtraktive Synthese

Ab in die Schule - Electric Telepathy zeigt kostenlos subtraktive Synthese  ·  Quelle: Electric Telepathy

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Das hier ist eigentlich ein No-brainer. Denn die Website Electric Telepathy lehrt euch auf mehreren Unterseiten recht ausführlich die Theorie der subtraktiven Synthese. Natürlich mit praktischen Beispielen. Und das Beste: Ihr könnt sogar selbst Hand anlegen und an Websynthesizern schrauben!

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Die Firma Electric Telepathy zeigt euch ohne Gegenleistung auf elf Seiten ihrer Internetseite, wie subtraktive Synthese funktioniert. Das Ganze ist für internationale Nutzer gedacht und deswegen nur in Englisch geschrieben. Der Unterricht ist in verschiedene Kategorien eingeteilt und startet mit einer Aufklärung der verschiedenen Schwingungsformen eines Oszillators. Weiter geht es via Signalfluss mit den Filtern (Tiefpass und Hochpass) und der dazugehörigen Resonanz sowie die Erklärung der ADSR-Hüllkurve für die Amp- und Filter-Sektion. Als weitere Modulationsquelle fehlt auch hier nicht der Low Frequency Oscillator (LFO) und dessen Einsatzgebiete. Zum Schluss habt ihr die Möglichkeit, an einem kompletten Synthesizer euer Können auszuprobieren.

Solche Online-Kurse sind oft sehr hilfreich, um den Einstieg in die Welt der Musikproduktion zu erleichtern. Gerade mit den praktischen Hilfsmitteln und einer Soundausgabe wird das Lernen spielerisch zum Vergnügen. Leider fehlen mir hier auf der Internetseite ein wenig mehr Hintergrundinformationen oder sogar mehr Theorie für Wissbegierige. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul – und los geht’s mit dem Lernen!

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Preis und Spezifikationen

Die Website „Learn How To Play A Synthesizer“ und das Angebot, euch die subtraktive Synthese näherzubringen, wird von der Firma Electric Telepathy komplett kostenlos zur Verfügung gestellt. Ihr braucht hierfür noch nicht einmal einen Nutzer-Account oder müsst euch mit einer E-Mail-Adresse für einen Newsletter registrieren. Die Internetseite funktioniert sogar auf meinem iPad und iPhone ohne Probleme. Nur mit Safari auf meinem MacBook Pro unter macOS 10.12.6 wird kein Ton ausgegeben. Hier hilft mir der Google Chrome Webbrowser, auf dem die Websynthesizer einwandfrei laufen. Wer das Ganze in der eigenen DAW nachspielen will, kann den firmeneigenen VST-Synth Fluoresynth für 15 US-Dollar erwerben. Dieser läuft auf Mac OSX 10.5 oder höher und Windows 7 oder höher als VST und AU in 32 oder 64 Bit. Eine eingeschränkte Demoversion als Download und eine uneingeschränkte Webversion wird ebenfalls angeboten.

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