von Nikolai Kaeßmann | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Origin Effects RevivalDRIVE

Origin Effects RevivalDRIVE  ·  Quelle: Origin Effects

Origin Effects RevivalDRIVE front

Origin Effects RevivalDRIVE front  ·  Quelle: Origin Effects

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Die britische Firma Origin Effects ist bisher bekannt für ihre Kompressor-Effektpedale. Jetzt bringt sie mit dem RevivalDRIVE erstmals ein Overdrive-Pedal auf den Markt, das es gleich in sich haben soll.

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Man habe gleich mehrere Jahre geforscht und entwickelt, schreibt Origin Effects auf ihrer Website. Entsprechend stolz sei man auf das erste Kompressor-Pedal.

Origin Effects RevivalDRIVE – mit kompletten Amp-Signalpfad

Im RevivalDRIVE steckt laut Hersteller der komplette Signalpfad eines Röhrenamps, der auch komplett analog aufgebaut sein soll. Damit soll es eine große Bandbreite an typischen Sounds britischer und amerikanischer Amps geben von „clean“ bis „fully cranked“ – inklusive der entsprechenden Drive-Charakeristika und der dynamischen Ansprechverhalten.

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Die Signalkette soll aus Preamp, Phasen-Inverter, Power-Amp und Gleichrichter/Entzerrer bestehen. Dazu soll es ein künstliches Mains-Power-Signal und einen Power-Soak geben, der den Lautsprecher emuliert. Das Ergebnis sei ein Overdrive wie aus einem echten Amp. Sogar die charakteristischen Ghost-Notes, die bei manchen Vintage-Amps bei der Verzerrung entstehen, soll es hier geben.

Neben einem Haupt-EQ zur Anpassung des Effektpedals an verschiedene Amps gibt es an der Vorderseite des Origin Effect RevivalDRIVE einen weiteren Equalizer zur Feinjustierung des Klangs. Insgesamt mangelt es dem Effekt jedenfalls nicht an Einstellmöglichkeiten.

Neben der regulären Version soll es noch ein Custom-Modell geben, das weitere Filter- und EQ-Einstellungen zum Amp-Matching besitzt. Außerdem wurde ein zusätzlicher Doppel-Fußschalter mit Tastern für Mitten-Boost und zum Überschreiben des Dry-Blends angekündigt.

Origin hat den RevivalDRIVE für 469 britische Pfund (entspricht ca. 525 Euro) und den RevivalDRIVE Custom (569 Pfund = ca. 637 Euro) für Ende April angekündigt. Wann und zu welchem Preis der Fußschalter erhältlich sein wird, steht noch nicht fest. Insgesamt könnte das ein sehr interessantes Pedal werden, das zwar preislich in der Top-Liga spielt, aber durch sein Konzept eine sehr gute Spielbarkeit und tolle Sounds hervorbringen könnte.

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