Ikea stellt günstige Bluetooth-Speaker vor, aber ohne Sonos
Anfang 2026 sollen weitere Lautsprecher folgen
Neue Lautsprecher aus Schweden: Ikea Nattbad und Blomprakt wurden nicht mehr in Zusammenarbeit mit Sonos entwickelt, setzen auf günstige Preise, Bluetooth und Features wie Spotify Tap. Nattbad ist bereits seit April erhältlich, die „Lautsprecher-Lampe“ Blomprakt kommt später in diesem Jahr und für Anfang 2026 verspricht das schwedische Unternehmen weitere Devices, die auf Matter-over-Thread-Technik setzen.
Ikea setzt künftig auf Bluetooth und Spotify Tap statt Sonos
Nach dem Ende der Partnerschaft mit Sonos geht Ikea in Sachen Audio neue Wege. Statt auf kostspielige WLAN-Lösungen setzt des schwedische Möbelhaus künftig auf erschwingliche Bluetooth-Speaker mit smarten Schnellstartfunktionen wie Spotify Tap. So berichtet David Granath (Produktverantwortlicher bei Ikea) in diesem Artikel auf The Verge, dass die neuen Produkte vor allem günstiger und einfacher bedienbar sein sollen – und damit für mehr Menschen zugänglich.
Gleichzeitig kündigt Ikea an, künftig voll auf den Matter-Standard für smarte Geräte zu setzen. Passend dazu kommt im Oktober diesen Jahres Blomprakt auf den Markt: eine stylische Kombination aus Bluetooth-Lautsprecher und LED-Lampe, die unter 100 Euro kosten soll.
Bereits im April hatte Ikea den in den Farben Schwarz, Rosa und Gelb erhältlichen Nattbad vorgestellt – ein Bluetooth-Speaker für gerade mal knapp 40 Euro. Damit liegen die Preise deutlich unter den bisherigen Symfonisk-Geräten, die in Zusammenarbeit mit Sonos entstanden sind.
Sowohl Blomprakt als auch Nattbad verfügen über die bei Ikea eingeführte Spotify Tap-Taste: Ein Knopfdruck startet automatisch die zuletzt gespielte Musik – oder alternativ einen neuen, musikalisch passenden Titel. Die Funktion benötigt ein Spotify-Konto, aber kein Premium-Abo.
Technisch setzen die neuen Lautsprecher auf Bluetooth 5.3. Damit lassen sich mehrere Speaker im Raum problemlos zu einer Gruppe koppeln. Das Setup spielt zwar nur in Mono, bietet aber genügend Power, um Räume ordentlich zu beschallen. Zudem können zwei Geräte gleichzeitig mit einem Lautsprecher verbunden werden – etwa für den schnellen Wechsel zwischen Smartphone und Tablet.

Anfang 2026 sollen dann weitere Gerätschaften folgen, die auf Matter-over-Thread-Technik basieren und sich so einfach in Smart-Home-Konzepte einbinden lassen.