von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Thud Rumble Invader Standalone DJ-Mixer

Thud Rumble Invader Standalone DJ-Mixer  ·  Quelle: youtube/Swiftstyle

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DJ QBERT hat auf der NAMM 2019 den Thud Rumble INVADER DJ-Mixer mit integriertem Bildschirm und CPU für die Post-Laptop DJ-Ära mitgebracht. Laut Thud Rumble Website der „DJ-Mixer, auf den die Welt gewartet hat“.  Ziel der Mission: DJs sollen ihr Notebook zuhause lassen und sich wieder mit ihren „Instrumenten“ beschäftigen.

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Der INVADER ist ein Zweikanal-Battlemixer und DVS-Mixer mit diversen Buttons, Performance Pads und Reglern zur Steuerung der Hard- und Software. Das Design hat sich gegenüber den ersten Entwürfen 2013/2014 und dem Proto aus 2016 noch etwas verändert. Beispielsweise in der Anordnung von Knobs und Tasten und das Pult setzt nun auf gängige Performance-Pads statt Arcade-Buttons.

DJs sollen direkt am INVADER all das realisieren können, was sie sonst an einem Laptop machen können. Dies umfasst beispielsweise

  • Websurfen und Tracks aus dem Internet herunterladen
  • Videos ansehen und E-Mails abrufen
  • Livestreaming betreiben und Sounds austauschen, etc.

Etwas busy wirkt das ausgewachsene Traktor auf dem Screen schon, keine Frage – es Bedarf also eines stromlinienförmigen GUIs, wenn man Dinge wie Track-Browsing, FX bedienen und Samples laden und abfeuern auf dem Bildschirm erledigen möchte. Genug „Festplattenplatz“ soll jedenfalls an Bord sein und die momentan integrierte i5 CPU (upgradeable) stellt diesbezüglich keinen Show-Stopper dar. Ob das Pult auch WLAN mitbringen wird, denn das Thema Streaming mittels DJ-Software ist ja gerade in aller Munde und viele Programme wie Traktor und Serato arbeiten mit Plattformen wie Soundcloud und/oder Tidal zusammen, ist noch nicht bekannt, LAN ist aber an Bord.

In der Grundauslieferung soll der INVADER folgende Technik mitbringen

  • I5 CPU
  • 8 GB Ram
  • 256 GB SSD
  • USB Thunderbolt Ports für zwei 4K-Displays
  • Ethernet DMX für VJ-Software

Klingt nach Performance und tight scratchen lässt sich mit dem INVADER ebenfalls, wie man an QBERTs Präsentation auf der NAMM 2019 sehen kann. Im nachstehenden Video vom Swiftstyle youTube-Channel gibt es dazu einige Informationen zur Entstehungsgeschichte aus erster Hand vom Thud Rumble Team, respektive Engineer DJ ThudRich. DJTechtools weiß außerdem zu berichten, dass der INVADER wohl im Herbst für 2500 Euro verfügbar sein wird. Vorbestellt (0-Euro-Reservierung) werden kann jedenfalls schon mal per Mailing-List.

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Der Rechner im Mixer –  was haltet ihr davon? Die Kommentarfunktion steht euch offen.

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Mehr Informationen

Weitere Links zum Thema

ThudRumble Website

Invadermixer-Website

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3 Antworten zu “Thud Rumble INVADER: hat die Welt auf diesen DJ-Mixer gewartet?”

    dr-w sagt:
    0

    interessante kiste! da schreit das gearporn-herz laut auf!
    <3
    werd ich mir auf jeden fall naeher angucken!

    fred sagt:
    0

    meiner Meinung nach ist das ein Hobby Projekt und die idee vom ein pc im mixer ist auch nichts revolutionäres.
    https://djtechtools.com/2015/11/18/obmflm4-is-this-diy-project-a-vision-of-future-dj-mixers/
    der touch screen könnte ein Table sein, wenn man sich die Fotos bei djworx mal genauer anschaut. da ist ein MIDI Controller (Arduino bestimmt) , denon sound interface und ein intel nuc verbaut . weder xlr out noch Schalter um von phono auf line input umzuschalten.
    der „Arduino“ code kann auch nicht so umfangreich sein da alle 3 fader keine curve und cut in Einstellung haben. es scheint auch das die Buttons kein midi in besitzen um RGB leds anzusteuern. das sind 3 „for loops“ als code.
    die wollen 2500$ für ein DIY Projekt.

      admiralCrunch sagt:
      0

      ich musste erstmal lachen als ich das gesehen hab.. bin zwar grad im büro und kann keine fotos posten, aber das was ich grad im keller bastle ist um ein vielfachses geiler, ergonomischer, hübscher und vor allem feature-reicher als diese 2.500€-verarsche hier.. einfach nur lächerlich was der alte sack – der nichts kann ausser scratchen – hier vorstellt. .

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