von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Dubreq Stylophone NAMM 2017

Bild direkt von der NAMM  ·  Quelle: Gearnews / Bonedo

Dubreq Stylophone Gen X1

Dubreq Stylophone Gen X1  ·  Quelle: https://www.facebook.com/stylophoneofficial

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Seit Korg die Monotron Serie präsentiert hat, ist der Gedanke der alten Stylophones deutlich aufgewertet worden. Aber was passiert, wenn „das Original“ sich zurückmeldet?

Die Achtziger sind lange her. In deren Fahrwasser konnte man einen Mann namens Bill Ramsey sehen, der mit einem Stift ein kleines Gerät steuert, das Stylophone. Das konnte nur einen Sound produzieren und es gab natürlich auch keine Hüllkurven oder Filter. Durch die Steuerung per Stift wird der Kontakt sicher und einfach hergestellt.

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Die nächste Generation des optisch identischen Stylophones Gen-X1 hat zwar wieder einen Oszillator, jedoch wurde dieser noch um ein Filter mit Resonanz ergänzt, das von einer AD-Hüllkurve gesteuert wird. Der Oszillator liefert eine Rechteckschwingung, deren Pulsbreite gesteuert werden kann. Des Weiteren ist ein LFO mit zwei Schwingungsformen an Bord, der ebenfalls Filter  und Tonhöhe steuern kann. Die Metallflächen-Tastatur wird durch einen Bereich für fließende Übergänge ergänzt.

Beim Vorgänger erhielt man beim Spielen noch ein Glissando mit Halbtonstufen, mit der neuen Fläche sind fließende Übergänge möglich; und damit echte Portamenti und Glides. Eine willkommene Ergänzung ist das Delay, dessen Zeit und Feedback-Intensität sich einstellen lassen. So sind einfache Echos, aber auch Schepper-Effekte möglich. Zusammen mit der aufgebohrten Klangerzeugung hat man es nun also mit einem echten Synthesizer zu tun. Eigentlich hätte es schon damals genau so sein müssen.

Aktuell kann man das Gerät mit 20% Preisnachlass bestellen. Knapp 60 Englische Pfund sind dafür nötig. Das entspricht etwa 72 Euro.

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