Samples der Woche: TRIAZ, Orchestral Strings, Kitchenology und mehr
Sample Packs und Sample Player der Woche
Samples der Woche: Frohes Neues! Auch wenn ich eigentlich noch Urlaub habe, lasse ich es mir nicht nehmen, euch aus der Welt der Sample-Packs und Sample-Instrumente zu berichten. Da geht es diesmal vorwiegend um Sachen fĂŒr Kontakt. Wer Drums liebt, freut sich ĂŒber TRIAZ und das verspielte Kitchenology. Wenn ihr auf der Suche nach einer neuen String-Library seid, solltet ihr Orchestral Strings checken. Tom Superball spricht Leute an, die auf Sounddesign stehen und cinematische KlĂ€nge fĂŒr einen geringen Preis wollen. Und wie immer gibt es ein paar kostenlose Goodies. Da lohnt sich ein Blick, speziell wegen des Motherdrummer Sample-Packs!
In diesem Sammelartikel findet ihr weitere Empfehlungen!
Wave Alchemy TRIAZ

Wave Alchemy TRIAZ
Hinter TRIAZ steckt eine virtuelle Drummachine fĂŒr Kontakt, die einen eigenen Sequencer bietet und mit diversen Effekten ausgestattet ist. 10000 Samples und 600 Patches sind vorab enthalten, aber auch eigene Samples lassen sich auf die Slots laden. Die Engine bietet dafĂŒr gleich drei Layer, die einige Möglichkeiten fĂŒr das Erzeugen eigener Sounds geben. Ăber eine Zufallsfunktion erstellt TRIAZ immer wieder neue Kits, da macht das Herumspielen mit dem Kontakt-Instrument gleich doppelt so viel SpaĂ!
Der Sequencer eignet sich fĂŒr das Erstellen von polyrhythmischen Patterns, denn jede Drum-Stimme verfĂŒgt ĂŒber eine eigene Einstellung fĂŒr Rate und LĂ€nge. AuĂerdem sind Funktionen wie Note Repeat, Stutter, Probability oder Offset (des Samples) gegeben. Eine globale Zufallsfunktion sorgt fĂŒr noch mehr Lebendigkeit. Ăber MIDI-Export bringt ihr erstellte Patterns auch ganz einfach in die DAW, um diese dann auf eine andere Art zu benutzen.
FĂŒnf Insert-Effekte pro Stimme, fĂŒnf Master- und drei Send-Effekte mit einer groĂen Auswahl an Effekt-Typen erweitern die Optionen fĂŒr die Klanggestaltung. Filter, HĂŒllkurven, LFOs und verschiedene Abspielparameter bringen die Drums in Bewegung.
TRIAZ veranschlagt 3 GB Platz auf der Festplatte und benötigt Kontakt 6.6 oder neuer, der kostenlose Kontakt Player wird unterstĂŒtzt. Bis zum 21. Januar 2022 bezahlt ihr 119,95 Britische Pfund, regulĂ€r sind 149,95 Britische Pfund fĂ€llig.
Sonokinetic Orchestral Strings

Sonokinetic Orchestral Strings
Ein ganzes Streichorchester hat Sonokinetic fĂŒr diese Library in Divisi mit vier Mikrofonpositionen und in einer Tutti-Version aufgenommen. Der Hersteller sagt, dass die gesamte bisher gesammelte Erfahrung in Orchestral Strings eingebracht wurde, speziell was den Einsatz von orchestralen Phrasen und Multisampling anbelangt.
Die aus Sicht von Sonokinetic am meisten verwendeten Artikulationen findet ihr hier auf vier Velocity-Zonen, ein spezielles Shared-Tail-System erhöht die Anzahl der Round-Robins, ohne den Speicher zu sehr zu belasten. Features wie Poly Legato und Auto Divisi sorgen fĂŒr eine sehr realistische Wiedergabe des Spiels.
Umfangreiche MIDI-Funktionen gehören ebenso zur Ausstattung. FĂŒrein ausgeklĂŒgeltes Spiel sorgt die sogenannte Runs-Engine. Die kĂŒmmert sich um Akkorde, die lediglich durch eine Start- und End-Note getriggert werden. Die Phrases-Engine funktioniert wie ein Sketch-Pad fĂŒr Patterns.
Orchestral Strings lĂ€uft mit Kontakt 6.6.1 oder neuer, der kostenlose Kontakt Player wird ebenfalls unterstĂŒtzt. Support fĂŒr Komplete Kontrol gibt es ebenso. Die in 44,1 kHz und 24 Bit enthaltenen Samples sorgen insgesamt fĂŒr einen Speicherbedarf von satten 97 GB. Bis zum 7. Januar 2022 bezahlt ihr knapp 302 Euro, regulĂ€r bezahlt ihr umgerechnet knapp 403 Euro.
Zero-G Kitchenology

Zero-G Kitchenology
In der KĂŒche lassen sich nicht nur leckere Mahlzeiten zubereiten, sondern auch ohne Ende coole Samples aufnehmen. Zero-G hat sich fĂŒr euch dahin begeben und quasi die Arbeit ĂŒbernommen. Kitchenology wurde von dem Multiinstrumentalisten Charlie Dalin erstellt, 48 verschiedene Kochutensilien hat Charlie bearbeitet und dann mit 12 Round Robins in 24 Bit/48 kHz aufgenommen. Einige Sounds lassen sich sogar chromatisch ĂŒber eine Oktave spielen.
Auf vier Bussen sind jeweils 12 Instrumente angeordnet, 114 IR-Samples dienen als Auswahl fĂŒr den Master-Effekt. Einstellungen fĂŒr Panorama, LautstĂ€rke, Reverb Send, Tuning oder eine AHDSR-HĂŒllkurve stehen fĂŒr die Klangbearbeitung bereit. AuĂerdem ist eine Reihe von MIDI-Grooves enthalten, damit legt ihr sofort los.
Das Interface sieht ziemlich bunt aus und signalisiert, dass es bei Kitchenology auch um SpaĂ geht. Wenn ihr die Vollversion von Kontakt 6.6 besitzt, geht es fĂŒr 39,95 Euro in die KĂŒche. Lasst es euch schmecken!
Edu Prado Sounds Tom Superball

Edu Prado Sounds Tom Superball
Was kommt dabei heraus, wenn ihr mit einem Superball Mallet auf ein Tomtom haut? Edu Prado Sounds hat es gemacht und das Ergebnis praktischerweise aufgenommen. Vier Patches sind dabei herausgekommen, die Tom Superball Loops erlauben dabei ein chromatisches Spiel.
Alle Patches lassen sich auch ĂŒber den alternativen Cassette Mode spielen, bei dem der Samples vorher mit einem Kassettendeck von Grundig aufgezeichnet wurden. Schaut euch mal den Trailer weiter unten an, Tom Superball klingt echt interessant!
Die Vollversion von Kontakt 5.8 ist Voraussetzung, 157 MB umfasst die Library. Wenn meine Infos stimmen bezahlt ihr bis zum 9. Januar 2022 11 Euro, danach mĂŒsst ihr 22 Euro hinlegen.
Kostenlose Angebote

Drum Depot Motherdrummer
Kommen wir nun zum vermutlich beliebtesten Teil dieser Rubrik â den kostenlosen Angeboten.
Ăber den Wavesynth habe ich schon hier berichtet, mit dem jetzt kostenlos erhĂ€ltlichem Wavesynth EP Glow bekommt ihr die Möglichkeit, mal in die Klangwelten des Kontakt-Instruments hineinzuschnuppern. Kontakt 6.2 in der Vollversion mĂŒsst ihr aber besitzen, alle weiteren Infos gibt es bei Karanyi Sounds.
92 Minuten Sample-Material hat Drum Depot mit dem Moog DFAM fĂŒr das Sample-Pack Motherdrummer erstellt. Das bedeutet in anderen Worten, dass ihr 1,4 GB voll mit Aufnahmen in 24 Bit/44,1 kHz bekommt. Dabei handelt es sich wohlgemerkt nicht um One-Shots, sondern mehrere Sequenzen mit viel Modulation und Bewegung. Ihr mĂŒsst euch also selbst einzelne Sounds oder Parts herausschneiden, diese wieder loopen oder neu programmieren. Genauso mag ich Samples! Wenn ihr da auch drauf steht, schaut mal bei Drum Depot vorbei. Ihr mĂŒsst nix bezahlen, eine Spende ist aber willkommen!
Wie wĂ€re es mal mit einem Didgeridoo? Das verschenkt Rast Sound im Augenblick und versammelt einzelne Artikulationen genauso wie ein paar Patterns. 70 Samples in einem 270 MB groĂen Sample-Instrument, das die Vollversion von Kontakt 5.8 oder neuer benötigt. Hier bei Rast Sound.
Videos und Klangbeispiele
https://www.youtube.com/watch?v=V4ORIozuCrY
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