von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Roland Blues Cube New York Blues Tone Capsule Front DSP Roehe Tube

Verändert den Sound in Richtung EL84  ·  Quelle: Roland

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Rolands Tone Capsule Röhren haben außer der Form und Klanginspiration nicht viel mit echten Röhren aus den 1920ern zu tun. Grob gesagt sind sie voll mit DSP-Technik, die den Klang der Roland-eigenen Amps beeinflussen. Blue Gitarrist Oz Noy hat an der neusten Tone Capsule „New York Blues“ mitentwickelt.

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Der Gitarrist spielt neben Blues auch Rock und Jazz Stile und mischt diese. Sein Sound ist britisch mit „EL84“ Charkter, also eher schroff, aber klar und betont die Mitten/Hochmitten. Die Vox-Richtung. Wobei man immer wieder bedenken muss, dass es bei immer diesen oder jenen Sound gibt und der Rest der Schaltung der Amps mindestens genau so wichtig für den Sound ist, wie die Endstufenröhren.

Die New York Blues Tone Capsule soll sich im Amp (Blues Cube Tour + 4×10) laut Aussage von Oz Noy wie ein Röhrenamp anfühlen: „Richtige Kompression und nicht kalt“. Die Tone Capsule funktioniert mit den üblichen Amps von Roland: Blues Cube Artist, Blues Cube Artist212, Blues Cube Stage und Blues Cube Tour.

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Der US-Straßenpreis der New York Blues Tone Capsule soll bei 199 USD liegen, wie immer ohne Steuern und in Deutschland dann wohl 1:1 in Euro. Nicht wenig für eine „Röhre“, aber eine der günstigeren Tone Capsules. Sie kann laut Aussagen der Besitzer aus den Amps teils komplett andere Stile entlocken. „Wie ein zweiter Amp im Miniformat“ sagte mal ein Kollege zu mir, der einen kleinen Artist spielt. Ich kann leider nicht aus Erfahrung berichten. Wenn jemand von euch schonmal die Tone Capsules getestet hat: Schreibt es mir!

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4 Antworten zu “Roland New York Blues Tone Capsule geht in den Verkauf”

    Jan sagt:
    0

    Hm, dann hätten sie aber gleich das volle Programm machen sollen. Bluetooth und verschiedene Röhren-Typen (samt Bias) mit rein und mit einer App fernsteuern. Quasi BIAS AMP zum Nachrüsten. Vielleicht im nächsten Schritt?

      gearnews sagt:
      0

      Auf jeden Fall eine gute Idee. Vielleicht liest ja Roland Germany deinen Kommentar und leitet es nach Japan zur Entwicklung weiter. :)

        Jan sagt:
        0

        Das glaube ich jetzt zwar nicht ;-) – aber es wäre imho die logische Konsequenz. Vielleicht nicht ganz wie Bias Head, aber es gibt ja z.B. div. Hersteller von Röhren bzw. auch innerhalb eines Typs verschiedene Charakteristiken oder „Verschleißgrade“, ähnlich des Worn-Reglers bei diversen B3-Emulationen. Selbst eine gepflegte 60er-Jahre EL84 klingt ja schon anders als eine Neue oder NOS.
        Ist die Frage, wie groß der Markt wäre. Aber wenn es demnächst wirklich mal keine Röhren mehr geben sollte (siehe 1. April ;-)), wäre Roland ganz weit vorne.

          gearnews sagt:
          0

          ;)

          Interessant ist auch der Ansatz von Thomas Blug in seinem Amp 1 mit den Nano-Röhren. Ein Kollege meinte mal, dass die klanglich in nichts nachstehen, aber (noch?) deutlich Verschleißärmer gebaut werden und auch umwelttechnisch besser sind.

          Solange der Röhrensound noch als Non-Plus-Ultra gilt, wird sich aber nichts ändern.

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