von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
PWM Mantis

PWM Mantis  ·  Quelle: Gearnews

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PWM hat auch den Mantis zur NAMM 2024 mitgebracht, der im letzten Jahr auf der Superbooth vorgestellt wurde. Eigentlich sollte der Hybridsynthesizer schon im Sommer 2023 erscheinen. Das hat nicht ganz geklappt, aber zur NAMM ist der Mantis jetzt wirklich fast fertig und soll demnächst ausgeliefert werden. Bestellen könnt ihr ihn schon jetzt!

Gegenüber dem frühen Prototypen, der auf der Superbooth 23 gezeigt wurde, hat der Mantis einen großen Sprung gemacht. Jetzt kennen wir auch einige weitere Details der Klangerzeugung, die nochmals erweitert wurde. Unter anderem gibt es einen Shape-Regler für die Sinusschwingung, der durch additive Synthese zusätzliche Obertöne hinzufügt. Eine weitere Klangquelle ist der sogenannte „Organ Tone“, der über ähnliche Fähigkeiten verfügt.

Außerdem arbeitet PWM derzeit noch an einem vierfach paraphonen Modus, in dem jeder der beiden Oszillatoren je zwei Noten ausgibt. Davon abgesehen, dreht sich alles um das von Chris Huggett entwickelte Analogfilter aus dem OSCar mit vielen verschiedenen Modi, das den digitalen Oszillatoren des Mantis einen organischen Charakter verleiht.

Preis und Verfügbarkeit

Sobald die letzten Baustellen beseitigt sind, soll der PWM Mantis in die Produktion gehen. Laut Hersteller könnte es schon im Februar soweit sein. Bestellen könnt ihr den Mantis schon jetzt bei Thomann* für 1599,- €.

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PWM Mantis
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PWM Mantis (Artikel v. 11.05.2023)

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Die Pressemitteilung, die uns im Vorfeld der Superbooth erreichte, ließ leider noch vieles im Dunkeln. Jetzt hat PWM den Mantis enthüllt und setzt damit fort, was vor zwei Jahren mit dem semi-modularen Malevolent begann.

PWM Mantis
Mantis

Während der Malevolent komplett analog ist, verfügt der Mantis über eine hybride Klangerzeugung. Der zweistimmige Synthesizer bietet pro Stimme zwei digitale, auf mathematischen Algorithmen basierende Oszillatoren sowie einen Suboszillator. Der Rest des Signalwegs ist analog ausgeführt. Pro Stimme steht ein analoges Multimode-Filter mit den Modi Tiefpass, Bandpass und Hochpass sowie einer wählbaren Flankensteilheit von 12 oder 24 dB/Okt. zur Verfügung.

Zur Modulation gibt es zwei LFOs mit je vier Schwingungsformen. Die LFOs lassen sich synchronisieren und verfügen über Fade-in- und Fade-out-Funktionen. Darüber hinaus bietet der Mantis zwei ADSR-Hüllkurven. Insgesamt sechs Modulationsquellen lassen sich sechs Zielen zuweisen. Auch ein Ringmodulator ist vorhanden, der sich im Mixer zum Einsatz bringen lässt.

Die Tastatur bietet 37 normal große Tasten mit Velocity und Aftertouch und wird von einem kleinen Joystick für Pitch-Bend und Vibrato begleitet. Auch ein Arpeggiator mit Tap Tempo, Swing und Clock Sync ist integriert.

Anders als beim Malevolent findet man beim PWM Mantis keine Patch-Buchsen – der Synthesizer ist als in sich geschlossenes System ausgeführt. Auf der Rückseite befinden sich Anschlüsse für Line Out (Stereo), Kopfhörer, MIDI In/Out/Thru, Sustain-Pedal, Expression-Pedal und USB-C.

Mehr Infos zum PWM Mantis

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Bildquellen:
  • NAMM 2024 Sponsoren: REMISE 3
  • Mantis: Gearnews
  • Der duophone Mantis bietet zwei Oszillatoren pro Stimme: Gearnews
  • Die Oszillatoren sind digital, die Filter analog: Gearnews
  • Auch ein Arpeggiator und Reverb sind integriert: Gearnews
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