von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Solar Guitars baut Bässe!  ·  Quelle: Solar Guitars

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Ihr habt es so gewollt. Eigentlich war Ola Englund mit der Produktion seiner Gitarren komplett selig und hatte nie vorgehabt Bässe zu bauen. Doch die andauernden Nachfragen auf YouTube haben ihn umgestimmt und nun ist Premiere: Solar Guitars baut Bässe.

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Ola Englund

Eine kleine Nachholstunde für alle Bassisten, die noch nicht mit Mr. Englund vertraut sind: Ola ist ein schwedischer Gitarrist und YouTuber, der einst ein Signature-Modell bei Washburn hatte. Eines Tages beschloss er die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und gründete Solar Guitars. Die noch junge Marke überzeugt durch ein eigenständiges Design, hochwertige Zutaten und faire Preise.

Solar Guitars baut Bässe

Auch wenn die Neuigkeit taufrisch ist, wurden die drei Newcomer der neuen AB-Serie nicht über Nacht auf den Markt geworfen. Tatsächlich nutzte Ola bereits seit über einem Jahr einen Prototypen und musste diesen immer wieder bei den Drehs seiner Videos hinter einem Warwick-Dummy verstecken.

Für das Debüt auf dem Bass-Markt stand die schnittige Typ A-Serie Pate. Deren Stealth-Look und die langen, spitzen Hörner sorgen für eine gute Balance und einen hervorragenden Zugang zum gesamten Griffbrett. Drei Version wurden davon für die neue AB-Serie abgeleitet: ein Viersaiter und zwei Fünfsaiter.

Made for Metal

Und wie klingt das? Heftig natürlich! (Als ob bei der optischen Vorlage jemand einen filigranen Singe-Coil-Klang erwartet hätte.) Die Kombination aus 5-teiligem Ahorn/Jatoba-Hals und Ebenholzgriffbrett sorgt für Attack und Obertöne. Zwei Solar Tesla Soapbar Humbucker und eine aktive 2-Band-Klangregelung machen keine Gefangenen.

Während der viersaitige AB2.4BOP (Open Pore Matte-Lackierung) einen Korpus aus Sungkai hat und über die klassische 34er Mensur verfügt, sind die beiden Fünfsaiter AB2.5RB (Roasted Brown Matte) und AB2.5AN (Aged Natural Matte) aus Sumpfesche und klassischer Erle gefertigt. Ihnen wurde eine längere 35er Mensur spendiert, was für eine besonders straffe B-Saite sorgt.

Erst der Anfang

Mitgehangen, mitgefangen. Die drei Bässe sind laut Hersteller keine Ausnahme, sondern erst der Anfang. Für die kommenden Monate sind spannende neue Kollaborationen mit externen Künstlern angekündigt. Ich bin schon sehr gespannt, welcher namhafte Bassist sein erstes Signature-Modell erhalten wird. Was glaubt ihr, welcher Künstler gut dazu passen würde?

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Eingeständiges Design

An dieser Stelle komme ich nicht umhin, Ola meinen Respekt auszusprechen. Während viele anderen Firmen mit langweiligen Kopien der üblichen Jay- oder P-Bässe debütieren, geht der sympathische Schwede konstant seinen eigenen Weg. Das markante Design versucht gar nicht erst jedem zu gefallen und das ist absolut begrüßenswert! Wie gefallen euch die schnittigen Tieftöner?

Preis

Die neuen Bässe sind laut Webseite sind ab dem 10. November 2020 versandfertig. Los geht’s ab 699 Euro für den AB2.4BOP, die beiden Fünfsaiter schlagen mit 849 Euro und 899 Euro zu Buche.

Weitere Informationen

Videos

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Neuen Bass gegönnt?

Du bist mal wieder schwach geworden und hast dir einen neuen Tieftöner geleistet? Glückwunsch! Schaue am besten gleich nach, ob du alle Zutaten parat hast, um nach der Lieferung sofort loslegen zu können. Hast du genug Klinkenkabel*? Saiten*? Plektren*?

Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

Bildquellen:
  • AB2.5AN (Aged Natural Matte): Solar Guitars
  • AB2.4BOP (Open Pore Matte): Solar Guitars
  • AB2.5RB (Roasted Brown Matte): Solar Guitars
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Eine Antwort zu “Premiere: Solar Guitars baut Bässe!”

    Geschuan sagt:
    0

    Den würde ich mir sofort kaufen! Geile Axt. Leider habe ich schon ein paar hier rum stehen. Aber sehr zu empfehlen!

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