von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Output Co-Producer Re-Imagine

Output Co-Producer Re-Imagine  ·  Quelle: Output

Output Co-Producer: Nie mehr den Flow verlieren beim Sample-Suchen!

Output Co-Producer: Nie mehr den Flow verlieren beim Sample-Suchen!  ·  Quelle: Output

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[16. Juli 2025] Output Co-Producer bekommt ein neues Update: Re-Imagine ist eine Funktion, die den Umgang mit Samples auf lange Sicht grundlegend verändern könnte. Re-Imagine erzeugt nämlich beliebig viele (und lizenzfreie) Variationen aus einem vorgegebenen Sample. Natürlich steckt dahinter wieder der Einsatz von künstlicher Intelligenz, die hier allerdings nach „ethischen“ Prinzipien trainiert wurde. Das neue Update führt diese Funktion zunächst als Beta ein und ist ab sofort erhältlich.

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Output Co-Producer Update führt Re-Imagine ein

Ist Re-Imagine die Zukunft des Samplings? Die Frage klingt provokant, aber auch irgendwie berechtigt, denn mit dieser neuen Erweiterung in Output Co-Producer erzeugt die per se schon auf Samples spezialisierte Software neue, lizenzfreie Variationen aus einer Vorgabe. Damit ist konkret ein „Sample“ – also im wahrsten Sinne des Wortes eine Probe – gemeint, die hierfür als Basis dient.

Ihr könnt mit dieser Funktion aus einem rechtlich vielleicht etwas bedenklichem Sample eine oder beliebig viele neue Variationen erzeugen, die aus Sicht der Hersteller dann unproblematisch sind und beispielsweise keine „Copyright-Flags“ auf den Streaming- und Video-Diensten bekommen sollen. Wobei da (neben dem Recht an der Aufnahme) natürlich immer noch die Frage nach der Komposition wäre – denn auch darüber wird beim Gebrauch von Samples gerne gestritten.

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Im Gegensatz zu Tools, die mit kopiertem Content arbeiten, basiert das Re-Imagine-Feature in Output Co-Producer laut Herstellerangaben auf einer „ethisch geschulten KI“ und Outputs eigener Sammlung von Samples, die von „richtigen“ Musikern eingespielt wurden. Das Ergebnis: Originalsounds, die aus Sicht von Output einzigartig und bereit für jeden Workflow beim Produzieren sind.

Natürlich ist diese Funktion auch in kreativer Hinsicht interessant, denn manchmal passt ein ausgesuchtes Sample ja auch nicht so richtig zu dem Projekt. Und Output Co-Producer hilft euch dann mit neuen Variationen. Über Drag-and-drop lassen sich die neuen Samples ganz einfach in die DAW ziehen. Und ihr könnt diese auch ganz einfach an die Tonart und das Tempo des Songs oder Tracks anpassen.

Ab heute steht die neue Funktion als Beta zur Verfügung. Alles weitere über Co-Producer könnt ihr in der nachfolgenden News vom 25. März nachlesen.

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Co-Producer: Output macht das Sample-Suchen endlich effizient

Output Co-Producer: Nie mehr den Flow verlieren beim Sample-Suchen!
Output Co-Producer: Nie mehr den Flow verlieren beim Sample-Suchen! · Quelle: Output

[25. März 2025] Mit Co-Producer veröffentlicht Output ein neues Plugin, das den kreativen Umgang mit Samples in der Musikproduktion grundlegend neu strukturieren möchte. Im Fokus steht die Vereinfachung eines alltäglichen Problems, das viele Produzenten und Songwriter gleichermaßen betrifft: die endlose Suche nach passenden Sounds, die harmonisch und rhythmisch in ein gerade laufendes Projekt passen. Durch die direkte Analyse des Audiomaterials während einer Session erkennt das Plugin automatisch Tonart und Tempo und bietet anschließend eine kuratierte Auswahl hochwertiger, lizenzfreier Samples zur sofortigen Verwendung an. Wow! Diese Arbeitsweise spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass der kreative Fluss seltener unterbrochen wird. Und genau das suchen wir doch für einen besseren Workflow!

Das Konzept hinter Co-Producer basiert auf einem technischen Fundament aus moderner Audioanalyse und verschiedener KI-Modelle. Ziel ist es, eine musikalisch sinnvolle Vorauswahl zu treffen, die dennoch von euch gezielt gesteuert werden kann. Das Ergebnis ist kein automatisch generiertes Audiomaterial, sondern eine Auswahl von passenden Samples, die zuvor von Musikern erstellt und sorgfältig bearbeitet wurden. Im Zentrum des Plugins steht also kein Algorithmus, der die Kontrolle übernimmt, sondern ein Tool, das gezielt zur musikalischen Entscheidungsfindung beitragen soll, ohne die kreative Hoheit aus der Hand zu geben.

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In der Praxis scannt Co-Producer die Audioinhalte eines Projekts und erstellt daraus eine kontextbezogene Auswahl von Samples. Diese werden direkt an die Tonart und das Tempo eurer Session angepasst und fügen sich also nahtlos in den musikalischen Kontext ein. Zusätzlich könnt ihr Stichworte eingeben (Prompts), um gezielt nach Stilen, Instrumenten oder Klangeigenschaften zu filtern. Habt ihr einen bestimmten Sound gefunden, könnt ihr im Anschluss durch verwandte Varianten navigieren oder diesen Sound/Loop per Drag & Drop direkt in das Arrangement ziehen. Die Integration in alle gängigen DAWs funktioniert reibungslos, da der gesamte Prozess innerhalb der Arbeitsumgebung bleibt und kein Umweg über externe Librarys nötig ist.

Drag & Drop statt Download-Limit – unlimitierte Sounds ohne Kreditsystem

Besonders spannend ist die Kombination mit Arcade, dem bekannten Sample-Multi-Instrument von Output. Wird ein Sample aus Co-Producer in Arcade gezogen, kann es dort automatisch gecuttet, neu arrangiert oder in Echtzeit spielbar gemacht werden. Die Verbindung beider Systeme eröffnet nicht nur neue kreative Möglichkeiten, sondern schafft ein durchgängiges System zur Bearbeitung, Transformation und Verwendung von neuem Sample-Material. Gerade im experimentellen Sounddesign oder bei der schnellen Entwicklung von Ideen ist das definitiv von Vorteil, da der Wechsel zwischen verschiedenen Tools entfällt.

  • Output Co-Producer
  • Output Co-Producer

Im Gegensatz zu anderen Plattformen, die per Download oder über ein Kreditsystem funktionieren, setzt Co-Producer auf ein monatliches Abonnement. Für 9,99 US-Dollar im Monat erhält man unbegrenzten Zugriff auf alle (!) bereitgestellten Sounds, ohne sich um Lizenzfragen oder Downloadlimits kümmern zu müssen. Neue Inhalte werden kontinuierlich hinzugefügt, so dass das kreative Material immer auf dem neuesten Stand ist. Für bestehende Arcade-Abonnenten ist der Einstieg besonders attraktiv, denn zum Start von Co-Producer erhalten sie das neue Tool 60 Tage lang kostenlos zum Testen.

Preise und Spezifikationen

Output Co-Producer ist ab sofort auf der Website des Herstellers erhältlich. Nach der Testphase kostet euch das Plugin 9,99 US-Dollar pro Monat (oder 79,99 US-Dollar für ein Jahr). Das komplette Output Repertoire namens One, inklusive Co-Producer, Arcade, allen Plugins und Kontakt Libraries, gibt es für 14,99 US-Dollar pro Monat (oder 119,99 US-Dollar für ein Jahr).

Das Plugin läuft auf Windows 8 oder höher und macOS 10.14 oder höher (inklusive Apple Silicon Support) standalone, als VST, VST3, AAX und AU. Eine Demoversion sowie ein Benutzerhandbuch, Tipps & Tricks und Tutorial-Videos findet ihr ebenso auf der Internetseite des Herstellers. Etliche Presets liegen dem Plugin bei.

Weitere Informationen zu Output Co-Producer

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