von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Tracktion Copper Reference CU2 USB Audiointerface Front

Die Front hat sich nur ganz leicht zur letzten NAMM verändert  ·  Quelle: Youtube / Sound on Sound / https://www.youtube.com/watch?v=6No5TtARoDA

Tracktion Copper Reference CU2 USB Audiointerface Tubes

Röhren im Close Up sehen immer gut aus  ·  Quelle: Youtube / Sound on Sound / https://www.youtube.com/watch?v=6No5TtARoDA

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Ende 2015 ging ein Gerücht umher, dass die Entwickler von Tracktion ein Röhren USB-Audiointerface für sich selbst entwickelt haben und es mit Modifikationen auf die breite Masse loslassen wollen – das war zumindest der Stand auf der letzten Winter NAMM. Nun hatte Sound on Sound (SOS) die Chance, den Stand auf der Sommer NAMM mit Tracktion zu besprechen. Es wird wirklich durchweg High End für Audiophile – auch im Preis.

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Im Copper Reference(CU^2) sollen durchweg nur hochwertige Bauteile verwendet werden: Input DAC von AKM (pro Kanal ein separater, wodurch 3 dB Headroom mehr entstehen) und ESS Sabre DAC bei den Outputs. Zwei Inputs, zwei Outputs – simpel. Es wurde auch an die Integration in bestehende große Rigs gedacht: Digitale Inputs AES/EBU, S/PDIF und Word Clock stehen zur Option und der Master-Volume-Regler ist an der Front „überbrückbar“, wenn man andere Controller für die Lautstärke verwendet.

Die Röhrenvorstufe im Copper Reference Interface ist übrigens von niemand Geringerem entwickelt als Mike Soldano selbst. Ich denke, jeder kennt den Ruf seiner Schaltungen in den Gitarrenverstärkern. Die Röhren sind separat zuschaltbar und (natürlich) austauschbar. Das Kupfergehäuse soll den Boutique-Faktor noch unterstreichen und ist durch die Interfaces von Focusrite inspiriert. Besser gut abgeschaut als schlecht selbst ausgedacht.

Mir fällt tatsächlich nichts ein, was ich am Copper vermissen würde. Hätte ich einen Goldesel im Keller, würde ich auch garantiert ein Modell ordern, denn High End 100% handmade hat seinen Preis: Es soll in der Region von 5000 USD liegen. Für zwei Kanäle ist das wirklich eine Menge. Es wird auch nur in geringer Stückzahl gefertigt. Es soll ab Juli bestellbar sein.

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Fall jemand von euch eines dieser Interfaces testen oder kaufen wird: Bitte unbedingt mir schreiben, auf welchem Weg auch immer. Ich muss wissen, ob es sich wirklich lohnt.

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