von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Photo by Kyle Smith on Unsplash

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Na hör mal! Es ist Samstag. Zeit für eine kleine Raterunde beim morgendlichen Kaffee. Hier kommen drei YouTube-Videos, in denen E-Bässe, E-Gitarren mit und ohne Distortion und zu guter Letzt zehn verschiedene Overdrive-Pedale im Klon-Style zu erraten sind. Ich mag solche Videos total gern und bin dabei immer wieder erstaunt, wie oft meine Ohren mir einen Streich spielen.

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Na hör mal! Runde 1: Bässe raten

Beginnen wir mit tiefen Frequenzen. Der unterhaltsame YouTuber AMP hat mit seinen vier Bässen 15 Klangbeispiele vorbereitet. Erkenntnis für mich: Mit je zwei Instrumenten der Classic Vibe Serie von Squier sowie älteren ATK- und SR-Modellen von Ibanez bekommen wir quasi nur Einsteigermodelle geboten. Trotzdem lassen sie die klassischen Klischee-Klänge aufkommen. Wieder einmal der Beweis dafür, dass es nicht immer hochpreisig sein muss.

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Runde 2: Darrel Braun

YouTuber Darrel Braun hat im folgenden Video einen tollen Blindtest mit vier altbekannten Gitarrenmodellen gemacht: Einer Gibson Les Paul, Ibanez RG, Fender Stratocaster und Fender Telecaster. Während die Unterschiede bei den Clean-Beispielen noch deutlicher rüberkommen, rücken die Klänge der verzerrten Beispiele doch deutlich näher zusammen. Konntet ihr die Unterschiede heraushören? Oder verwechselt auch ihr gelegentlich die Les Paul mit der Ibanez im Distortion-Kontext?

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Runde 3: Klon Blindfold Challenge

Diesmal müsst ihr nicht zwingend selbst raten, sondern könnt Pete Honoré, auch bekannt als Danish Pete, bei einer Blindfold Challenge beobachten. Ihm werden 10 Bodentreter im Klon Centaur-Style präsentiert, die er Runde für Runde testet, ohne zu wissen, welches Modell er spielt. Das Spannende: Unter den Geräten befindet sich ein Originalexemplar im Wert von fast 5000 britischen Pfund.

Einige dieser Exemplare wechseln sogar für unglaubliche 500000 US-Dollar den Besitzer. Spoiler: In den Top 3 befinden sich der Wampler Tumnus Mini* und das Way Huge Conspiracy Theory Overdrive*. Nicht nur, dass diese beiden Kandidaten den ehrenwerten Pete und seine Ohren beeindrucken konnten. Es sind außerdem zwei Geräte, die mit einem Anschaffungspreis von rund 150 Euro deutlich günstiger sind! Außerdem nehmen sie nicht so viel wertvollen Platz auf eurem Pedalboard weg, besonders das hier verwendete Tumnus Mini.

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Mehr davon

Na, alles richtig erraten? Konntet ihr neue Erkenntnisse aus den Hörbeispielen gewinnen? Wurdet ihr von einigen Kandidaten total überrascht oder haben sich eure über die Jahre gesammelten Erfahrungen bestätigt? Kennt ihr weitere gute Videos dieser Art? Schreibt uns gern in den Kommentaren.

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Eine Antwort zu “Na hör mal! Könnt ihr die Gitarren, Bässe und Overdrives erkennen?”

    Marc sagt:
    0

    Auch wenn vergleichende Blindtests jener Art, wie Ihr sie schon gelegentlich präsentiert habt, auch immer wieder irgendwie interessant sind, so ist mein Fazit, dass es dem allergrößten Teil des konsumierenden Publikums völlig egal ist, mit welchen Instrumenten und Gerätschaften wir Songs/Tracks/Beats etc. erstellen. So interessant es für uns musizierenden Enthusiasten auch sein mag, darüber zu reden, wie geil z.B. eine LesPaul mit einem Marshall klingt, so unwissend über die schiere Existenz eine LesPaul und desinteressiert über die Unterschiede und Eigenheiten von E-Gitarren sind z.B. meine Verwandten. :) Die wollen nur gute Songs hören, tolle Performances erleben und Spaß beim Tanzen zur Musik haben. Dennoch sind solche Vergleichstests hin und wieder ein angenehmer Zeitvertreib.

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