von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die Austattung an Ein- und Ausgängen ist üppig für ein USB-Interface in der Preisregion.  ·  Quelle: iconnectivity.com

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Und wieder ein Vertreter, der für die moderne Studioumgebung gemacht ist. Es bietet nicht nur vier Audioeingänge, sondern gleich drei USB-Ports, an die man MIDI-Geräte, einen Computer und ein iOS Gerät wie iPad oder iPhone anschließen kann. Aber das ist noch nicht alles.

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Das iConnectAUDIO4+ bietet neben den vier XLR/Klinke-Eingängen an der Front gleich vier Line-Outs an der Rückseite. Dazu einen Headphone-Out, einen 5-Pol MIDI In- und Output, zwei USB Typ B und einen USB Typ A Anschluss. An der Seite befindet sich noch zusätzlich ein Kensington-Lock ähnlicher Anschluss. Besonderheit sind die drei verschiedenen USB-Anschlüsse. Diese sind frei belegbar. Ein USB-B liefert 2,1 Ampere, der andere 1 Ampere. Damit kann man nicht nur den Computer anschließen, sondern auch ein iOS Gerät und es auch gleichzeitig laden. Der USB-A dient als USB-Host, beispielsweise für MIDI-Keyboards oder ein E-Drum. Es kann auch per USB-Hub aufgesplittet werden.

Aber nicht nur das. Durch die verschiedenen USB-Ports lassen sich auch zwei Computer gleichzeitig (!) nutzen. Das ist mal ziemlich einzigartig. Intern löst es mit bis zu einer Samplerate von 96 kHz und 24 Bit auf. Genug für heutige Produktionsumgebungen.

Die Bedienung erfolgt beim iConnectAUDIO4+ Interfaces über einen Mix aus Touchfeld und einem großen Regler an der Front. Das Touchfeld ist gleichzeitig auch die Anzeige für die In- und Outputs. Drückt man beispielsweise auf „In“ und anschließend auf eine der Zahlen, kann man mit dem Regler daneben den Input-Gain regeln. Drückt man mehrere Zahlen, regelt man diese gleichzeitig. Dabei dient die LED-Kette für die Lautstärke währenddessen als Gain-Meter. Ziemlich ausgefuchst.

Natürlich gibt es nicht nur die Bedienung am Interface, sondern auch per Software. Diese nennt sich iConfig und ist, auch wenn es der Name nicht vermuten lässt, neben Mac auch für Windows erhältlich. Darin lässt sich wie in Interface-Software üblich alles Wichtige vom Gain bis zu AUXen und dem internen Routing alles einstellen. Die Videos lassen einiges erhoffen.

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Mir persönlich fehlen dabei die Regler an der Front, Touchbedienung ist zwar modern und intuitiv, aber ein Regler gibt mir mehr Gefühl von Kontrolle. Auch bin ich nicht so der Freund von Anschlüssen an der Front. Egal wo ich das Interface hinstelle, es stört mich immer irgendwie ein Kabel. Vermutlich bin ich aber mit der Meinung allein, sonst würden nicht nur eine handvoll Hersteller die Anschlüsse bei kleinen Interfaces an der Rückseite verbauen.

Das iConnectivity iConnectAUDIO4+ ist ab heute für 299,99 USD im iConnectivity-Sjop vorbestellbar. Der Hersteller gibt den Rat, schnell zu bestellen, da die Anzahl der ersten Modelle begrenzt ist. Bedenkt aber, dass hier noch Versand, Zoll und Einfuhrumsatzteuer drauf kommen. Man kann es auch beispielsweise bei Thomann für 359 Euro vorbestellen. Beim aktuellen Euro-Dollar-Kurs sollte man damit sogar preiswerter wegkommen.

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