Gitarren-Boutique: Fortin Meshuggah Pedal
Freunde, der FrĂŒhling ist da! Endlich mehr WĂ€rme und mehr Sonnenschein. Und was mache ich wĂ€hrenddessen? Richtig, volle Kanne YouTube im dunklen KĂ€mmerlein. Da gibt es verrĂŒckte Vögel, die besessen nach den seltenen Gitarren von In Utero (Nirvana) oder „The Can“-VerstĂ€rkern des ersten Foo Fighter Albums suchen. AuĂerdem gibt es da noch das Fortin Meshuggah Pedal – und das ist teuer.
Heute in der Gitarren-Boutique
Fortin Meshuggah Pedal (PreAmp / Distortion)
Bereit fĂŒr einen markanten Sound? Das Fortin Meshuggah Pedal wurde in Zusammenarbeit mit der Band MESHUGGAH entwickelt. Es liefert einen aggressiven, durchsetzungsfĂ€higen Gitarrenton, der sich im Mix klar behaupten soll.
Seit ĂŒber 30 Jahren prĂ€gt MESHUGGAH mit komplexen Rhythmen und kraftvollen Riffs die Metalszene. Das Pedal liefert einen intensiven Sound, der an die Energie der Liveauftritte der Band erinnert.
Das Fortin Amps Meshuggah Pedal richtet sich an Gitarristen, die auf der Suche nach einem modernen, durchdringenden Metalsound sind â direkt inspiriert von einer der einflussreichsten Bands des Genres. Es bietet zwei umschaltbare Gain-Stufen, einen aktiven 3-Band-EQ, kann als Preamp oder als Drive genutzt werden und ist made in USA. Volles Brett!

- Preis: 349 US-Dollar
- Website des Herstellers
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In Utero: Diese E-Gitarre verwendete Kurt Cobain
Nirvana-Fans und Gitarristen könnten die Videos von YouTuber Aaron Rash bereits kennen. Der junge US-Amerikaner hat geradezu besessen nach den originalen Nirvana-Sounds der Alben geforscht und sie so genau nachgebaut, wie niemand zuvor. Doch eine Frage blieb bislang ungeklÀrt. Welche Gitarre nutzte Kurt neben der silbernen Veleno im Studio?
In seinem neuesten Video beschreibt er (geradezu cineastisch inzeniert – echt krass, was einige YouTuber qualitativ schaffen!) seine Suche und wie er am Ende rein zufĂ€llig die richtige Gitarre fand. Und nicht nur das! Inzwischen baut er die seltenen Tonabnehmer nach, probiert sich an 3D gedruckten Korpusse und vieles mehr. Der Mann ist verrĂŒckt, aber auf eine sehr sympathische Art und Weise. Hoffentlich hĂ€lt seine Frau weiterhin zu ihm und verliert nicht eines Tages die Geduld.Â
Kurt war nie Roadie der Melvins
Und wer jetzt noch weiter in Erinnerungen schwelgen sowie neue Erkenntnisse zum Thema Kurt Cobains frĂŒhe Jahre erlangen möchte, dem sei der neue Podcast von Premier Guitar mit Buzz Osborne von den Melvins ans Herz gelegt. Darin geht es viel um die Freundschaft der beiden, auch werden einige Mythen korrigiert. Kurt war beispielsweise niemals Roadie der Melvins.
„THE CAN“ – der Ă€uĂerst rare SchrottverstĂ€rker des ersten Foo Fighters Albums
Wo wir gerade bei verrĂŒckten Gitarristen sind, die ungewöhnliche Sounds reproduzieren. Ăhnlich wie der Peavey Decade, der zuletzt durch Josh Homme erneut ins Rampenlicht rĂŒckte, hatte Ex-Nirvana Drummer und soon to be Foo Fighters-GrĂŒnder Dave Grohl mitte der 1990er-Jahre einen sehr ungewöhnlichen VerstĂ€rker fĂŒr die Aufnahmen des ersten Foo Fighters Albums verwendet.
Nie davon gehört? Dann geht’s euch ja wie mir. Auf dem YouTube-Kanal JEEF gibt es seit zwei Wochen eine ebenfalls sehr unterhaltsame Aufarbeitung der Suche nach und Demos von „THE CAN“. Einem winzigen VerstĂ€rker, der quasi im Werk von Crate in einen Tankkanister gebaut wurde. Dieser sollte damals als kleiner Amp fĂŒr StraĂenmusiker dienen. Und wozu das Ganze, wenn es doch so viel bessere Amps gibt? Nun, der VerstĂ€rker allein mag zwar furchtbar klingen, doch genau dieser aggressive Dosensound fĂŒhrt im Mix mit anderen Instrumenten zu einem einzigartigen Ergebnis. Und genau darum geht es! Das wussten auch schon die Stones und Jack White.
Interview mit Barrett Jones
Und weil das noch nicht genug ist, gibt es auĂerdem ein tolles Interview mit dem Produzenten des Albums, Barrett Jones, als SahnehĂ€ubchen obendrauf. Wir leben in einer tollen Zeit! Aber jetzt muss ich den Computer dringend mal beiseite legen und raus in die Sonne gehen. Wir sehen uns in zwei Wochen!


Foo Fighters bald zurĂŒck auf Tour?
Und zu guter Letzt: Frontmann Grohl wurde kĂŒrzlich auf dem Coachella Festival gesichtet. Er trat als Ăberraschungsgast bei einem Konzert des Los Angeles Philharmonic Orchestra mit Maestro Gustavo Dudamel auf und performte die beiden Foo-Songs âThe Sky Is a Neighborhoodâ und âEverlongâ.
Im zurĂŒckliegenden Oktober wurde verkĂŒndet, dass die Foo Fighters auf unbestimmte Zeit eine Pause einlegen wĂŒrden, da Dave private Turbulenzen zu meistern hat und sich um seine Familie kĂŒmmern wollte. Nach FireAid LA und SNL50: The Homecoming Concert ist dies nun der dritte Auftritt und Fans fragen sich, ob die Band wohl bald wieder in GĂ€nze auf die BĂŒhne zurĂŒckkehren wird â wĂŒnschenswert wĂ€re es. Auch wenn es viele Hater da drauĂen gibt, so muss man ihnen doch hoch anrechnen, dass die Fahne fĂŒr handgemachte Rockmusik unermĂŒdlich hoch halten.
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