Fender Japan Blue Flower Collection: Strat und Tele im Hippie-Look!
Auch eine Acoustasonic im Blumenblau ist dabei!
Mit der Blue Flower Collection zeigt Fender Japan mal wieder drei abgefahrene Sondermodelle: Stratocaster, Telecaster und Acoustasonic gibt es in der Kombination Deep Blue mit Blumenmuster. Da ist man doch direkt an den „Summer of Love“ von 1967 erinnert!
Blue Flower Collection
Kommen Sondermodelle von Fender Japan, weiß man: Hier wird es bunt, besonders und exklusiv! Nur schade, dass diese Modelle sehr selten den Weg zu uns nach Europa finden, zumindest über die Händlerschiene. Aber das ändert nichts an den tollen Finishes. Und mit der Blue Flower Collection im Sixties-Stil ist man wieder ganz vorne mit dabei.
Stratocaster und Telecaster gibt es im Blue Flower Look schon eine ganze Weile, 2018 gab es sogar eine Jazzmaster mit den blauen Hippie Vibes. Neu dazugekommen in der Blue Flower Collection ist die Acoustasonic Telecaster. Einzeln gab es dieses Sondermodell auch schon 2022, jetzt ist sie wieder da.
Das war es aber bei Weitem noch nicht! Die Blue Flower Collection umfasst außerdem ein Bierglas (2640 Yen / 15,64 Euro nach aktuellem Wechselkurs), eine Reihe von Plektren in einer kleinen Blechdose (2640 Yen / 15,64 Euro) und eine Umhängetasche (4400 Yen / 26,07 Euro), alle mit dem Blue Flower-Design.
Strat und Tele
Die originalen „Blue Flower 1967 Telecaster“-Modelle sind eine echte Rarität. Gerade erst erschien die sehr exklusive Brad Paisley 1967 „Lost Paisley“ Telecaster, die hier Nachschub lieferte, aber so einem ziemlich saftigen Preis. Strat und Tele in der Blue Flower Collection mit einem sehr ähnlichen Look sind da günstiger.
Beide E-Gitarren haben einen Korpus aus Erle. Die Stratocaster kommt dazu einen Ahornhals im 1969er U-Profil, wogegen die Telecaster einen Ahornhals im C-Profil aus den Sechzigern hat. Beide Hälse kommen außerdem mit einem Ahorngriffbrett mit einem Vintage-Radius von 7,25 Zoll und 21 Vintage-Bünden.
Die Strat im Stil der späten 60er-Jahre kommt mit drei Singlecoils mit typischer Strat-Steuerung: ein Volume- und zwei Tone-Regler sowie einem 5-Wege-Schalter. Zur Hardware gehören ein synchronisiertes Tremolo im Vintage-Stil mit sechs Saitenhaltern und Fender-Mechaniken im Kluson-Stil.
Die Telecaster kommt dagegen mit zwei Vintage-Tele-Pickups, je einem Regler für Lautstärke und für Ton sowie einem 3-Wege-Schalter. Außerdem ist hier eine Telecaster-Bridge mit drei Saitenhaltern, die durch den Korpus führen samt verchromten Saitenhaltern und den gleichen Vintage-Mechaniken mit F-Stempel wie bei der Strat verbaut.
Die Blue Flower Strat und die Blue Flower Tele sind bei Fender Japan für jeweils 159.500 Yen (= 945,12 Euro bei aktuellem Wechselkurs) erhältlich. Das ist um einiges günstiger als die Paisley-Lost-Tele.
Blue Flower Collection Acoustasonic Telecaster
Natürlich gab es die Acoustasonic Telecaster zur Zeit der Hippies in den späten Sechzigern noch nicht. Daher muss man sich das Design dieses Modells eher als eine Hommage vorstellen. Dazu gehören ein Boden und Zargen aus Mahagoni in T-Form mit Querverstrebungen und ein Mahagonihals mit Urethan fort, der ein modernes, tiefes C-Profil und einen Radius von 12 Zoll hat. Außerdem dabei: ein Ebenholzgriffbrett mit 22 Bünden und ein Graph Tech TUSQ-Sattel.
In dieser Gitarre ist Fenders neue Acoustic Engine verbaut, ein geräuschloses Tonabnehmersystem, das zusammen mit Fishman entwickelt wurde und direkt unter dem Sattel einen vielseitigen Klang bietet. Mit einem Preis von 341.000 Yen (= 2020,43 Euro) ist diese Acoustasonic das teuerste Modell der drei Gitarren in der Blue Flower Collection.
Wer mit Acoustasonic-Modellen in hiesigen Gefilden schon länger liebäugelt, sollte sich diese Modelle bei Thomann ansehen:
Infos über die neuen Fender-Japan-Modelle
- Fender bei Gearnews
- Website (Tipp: Damit nicht automatisch auf die deutsche Fender-Seite umgeleitet wird, müsst ihr auf der Fender-Seite erst unten links auf Japan als Land umstellen, dann den Link erneut öffnen)
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