von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
FabFilter Twin 3: moderner Synthesizer mit coolem Look!

FabFilter Twin 3: moderner Synthesizer mit coolem Look!  ·  Quelle: FabFilter / YouTube

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FabFilter Twin 3 ist das neueste Upgrade des bekannten Software-Synthesizers der Software-Schmiede. Diese neue Version hat sich vor allem äußerlich stark verändert. Und das meiner Meinung nach sehr vorteilhaft. Die Änderungen erinnern stark in die aktuellen Versionen Timeless 3 und Volcano 3 sowie Saturn 2. Schick, modern, übersichtlich und interessant! Dazu kommen natürlich auch neue soundtechnische Funktionen und Möglichkeiten, mit Modulationswegen Sound zu designen. Ich bin schon sehr gespannt, wie der neue Synthesizer in meinem Studio klingen wird!

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FabFilter Twin 3 Synthesizer

Der Flaggschiff Synthesizer FabFilter Twin 3 wurde gestern als Teaser-Video auf dem YouTube-Kanal des Herstellers angeteast. Man sieht eigentlich „nur“ Makroaufnahmen des neuen grafischen Interfaces und hört einige Arpeggio-Synthesizer-Klänge des Klangerzeugers. Alle Regler leuchten in hellen grellen Farben auf einem dunklen Hintergrund und sind somit wesentlich besser sichtbar als in der alten Version. Das Highlight ist natürlich, wie in allen Fabfilter-Plugins, die intuitive und einfache Bedienbarkeit und Erstellung der Modulationen aller Parameter. Diese Sektion ist von den aktuellen neuen Versionen von Timeless, Saturn oder Volcano übernommen worden.

FabFilter Twin 3: Das neue GUI

FabFilter Twin 3: Das neue GUI

Jetzt wurde der Synthesizer veröffentlicht und das Feature Board bestätigt das, was man schon vermutete. Neu im FabFilter Twin 3 Synthesizer sind gleich mehrere frei setzbare Effekte, wie Phaser, Chorus, Reverb, Delay, Drive, Kompressor, ein verbessertes Filter im EQ-Stil mit mehreren Shapes und Slopes und ein erweiterter Arpeggiator mit Groove. Ein neuer High Quality Mode bringt eine verbesserte Auflösung des Audiosignals, aber sicherlich auch eine höhere CPU-Auslastung. Der Klangerzeuger ist jetzt auch 64-stimmig polyphon und verfügt über einen verbesserten Unisono-Modus. Insgesamt ein großer Schritt nach vorne für den Sounddesign-Synthesizer von FabFilter.

Preise und Daten zu dem neuen Synthesizer

FabFilter Twin 3 erhaltet ihr ab sofort auf der Website des Herstellers zum Preis von 129,00 Euro sowie hier bei Plugin Boutique (Affiliate) für 127,93 Euro. Besitzer weiterer Plugins des Entwicklers bekommen einen individuellen Sonderrabatt beim Kauf des neuen Synthesizers im Account-Bereich der Hersteller-Website. Für mich als „Power User“ aller FabFilter Plugins sind es lediglich 45,00 Euro, die ich für das Upgrade zahlen muss. Das Plugin läuft auf macOS 10.12 oder höher (inklusive Apple Silicon Support) und Windows Vista oder höher als AU, AAX, VST3 und VST in 32 oder 64 Bit. Autorisiert wird das Plugin über einen generierten License Key. Eine Demoversion und etliche Tutorials findet ihr ebenso auf der Website des Herstellers. Unzählige Presets liegen dem Produkt bei.

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FabFilter Twin 3

Weitere Informationen zu FabFilter Twin 3

Videos über den Synthesizer von FabFilter

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Mehr Informationen

Hinweis: Dieser Artikel über das Plugin FabFilter Twin 3 enthält Affiliate-Links, die uns bei dem Aufbau unserer Seite helfen. Der Kaufpreis und Endpreis bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese eingebauten Werbe-Links kauft, erhalten wir eine kleine „Spende“ und danken euch für die Unterstützung!

Bildquellen:
  • FabFilter Twin 3: Das neue GUI: FabFilter / YouTube
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11 Antworten zu “FabFilter Twin 3: moderner Synthesizer mit coolem Look!”

    H. Lunke sagt:
    2

    Sehr cooles Design – leider aber visuell schwer für Bearbeitung, etc. Der Sound ist allerdings so dünn, dass ich die großzügigen 30 Tage trial nicht voll nutzen werde.

    J.Barth sagt:
    0

    Ich war schon kein Fan von Twin 2, der klang sehr dünn.

    Aber Fabfilter ist eine tolle Firma, also give it a chance. Umso mehr als daß mir der auf der Homepage veröffentlichte Demotrack sehr gut gefällt. Also die Demo installiert. Und?

    Immer noch ein dünner Sound. Irgendwas fehlt, auch wenn einige interessante Presets dabei sind. Ich werde noch ein wenig herumspielen, bislang überzeugt mich Twin 3 allerdings nicht wirklich.

    ffx sagt:
    0

    Ich glaube, da habt ihr das Filter-System – so wie ich anfangs auch – noch nicht richtig verstanden.

    Der Filter ist quasi ein EQ mit max. 4 Nodes. Sehr besonderer Klangcharakter erzeugt man, wenn man den Filteralgorhythmus einer Node ändert. Hier stehen nämlich diverse Saturation-Modi zur Verfügung, die grossen Einfluss auf die Resonanz und die Farblichkeit haben.

    Die Presets nutzen diese Colorierung leider quasi nicht. Einfach mal die Resonanz mittels HP, LP oder Bell-Typ extrem einstellen und dafür sorgen, dass die OSCs sehr laut eingestellt sind (Drive). Die Filter natürlich mit 50%-Keyfollow (ich glaube, 50% sind 100% folgen). Als Algorithmus z.B. „extreme“, „hollow“ oder „tube“.

    Dadurch kann man wirklich einzigartige, sehr schöne und vor allem „warme“ Sounds erzeugen! Ich kenne sonst nur Falcon, das bietet auch einen EQ pro Voice und so präzise visualisiert wie hier, allerdings ohne die schönen Saturation-Möglichkeiten.

    Kai sagt:
    1

    Ich bin ein Fabfilter Fan – aber ich muss ehrlich sagen Twin 3 haut mich nicht vom Hocker. Es gibt so viele gute Synth Plugins womit man sich messen muss (u-He, Arturia, XFER, ANA2, Omnisphere, TAL).
    Ein Synth welcher heute auf dem Markt kommt und keine Möglichkeit hat was andere Synths haben wie z.B.: OSC Waveform/Wavetable zu laden, Sample Engine,… ist für mich nicht wirklich mehr interessant.
    Ja, jeder hat seine Stärke und Schwächen aber wenn ich in die Liste meiner bestehenden Software Synths gucke und mir überlege – was kann der was ich noch nicht haben fällt mir keine Kaufargument ein.
    Wird wohl das erste FF-Produkt sein was nicht in mein Studio kommt.

      Bernie sagt:
      0

      Es ist schwierig gegen die neuen Plugins anzutreten. Nur das Interface könnte retten aber dieses hier sieht mir für das Gebotene nach Platzverschwendung aus. Multioszillatoren und butterweiche Interfaces sind eben die Zukunft. Die sehr smoothe Darstellung z.B. beim Vital freut mich jedes Mal und es macht einfach Spaß damit zu arbeiten! Wenn ich es einfach brauche, dann geht das ebenfalls. Ein Oszillator und das beste Unison auf dem Markt, ein Traum!

    Gabberlein sagt:
    0

    Sorry aber Twin 3 ist so Hässlich im gegensatz zu Twin 2 alleine optisch spricht der Twin 3 mich nicht mals an.

    Quickmix sagt:
    1

    Ich hatte schon die vorherigen Versionen. Der Sound ist erstklassig.
    Instant Buy für mich!

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