von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
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dirtywave-m8  ·  Quelle: dirtywave

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Tracker sind wieder „im Kommen“. M8 (Might? Mate? Macht?) ist ein Gerät von Dirtywave und erinnert an eine kleine tragbare Version des Nerdseq, ist aber ein eigenes kleines Projekt. Jetzt ist der Dirtywave M8 bestellbereit und die Auslieferung startet im Juli 2021.

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Tracker

Tracker wie der Polyend Tracker oder dem Nerdseq sind inzwischen wieder beliebter als vorher. Dazu gehört sicher auch die DAW-Plattform Renoise. Außerdem gibt es auch Minimal-Versionen in Software wie z. B. Orca. Aber es gibt noch andere Wünsche, nämlich das alles unterwegs machen zu können wie auf dem Gameboy mit Nano.

Das Gerät ist ein Open-Source Projekt von Timothy Lamb (= Trash80). Es basiert auf dem großartigen Mutable Instruments Braids Modul und ist daher hochattraktiv als der „es umgebenden Sequencer-Hülle“.

Es wurde über Patreon aktuell möglich gemacht und wird aktuell aufgebaut. Man ist jetzt bei Version der Firmware mit einer Eins vor dem Punkt, die Prototypen sind erstellt und lauffähig und das finale Design ist auch bereit. Der Beta-Status ist bereits hinter Timothy und es sieht gut aus, dass das wahr wird. Es ist JETZT soweit und die richtige Zeit zu beginnen mit den Vorbestellungen.

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Der M8 Tracker

M8 ist ein Tracker, also einem Sequencer und ein Synthesizer mit 8 monophonen Spuren, 255 Patterns und 128 Instrument „Tables“ für Modulation. 64 Instrumente sind pro Song möglich. 128 Instrument Tables sind dafür möglich. Das alles klingt laut der Demo ziemlich gut. Es gibt MIDI in und out. Es gibt 3 verschiedene Klang-Engines. Das hier ist trotz der nicht „cheap“ klingenden Mutable-Grundlangen eine Chiptune Engine für alles zwischen 24 und 8 Bit – es gibt 40 Synthesetypen, darunter auch 4 Operatoren FM, Sampling, Macrosynth und der Wavesynth (Wavetables). Es gibt sogar Sample Playback von SD Card in 8, 16 und 24 Bit Qualität. Als Effekte stehen alle Klassiker zur Verfügung. Es ist also machbar – ein kompletter Song nur mit dem M8 Tracker zu machen. Die Effekte: Reverb, Delay, Chorus und ein Master-Limiter machen den kleinen Kasten zu einem echten Musikarranger und Merkzettel, vielleicht sogar was für „Live“?

Speaker

Eingebaute Lautsprecher und der 1200mAh Akku betonen den gewünschten Einsatz unterwegs und mobil. Das Gerät ist nicht nur ein Sequencer, sondern muss dann auch ein Synthesizer sein, damit man nicht zwangsweise Geräte anschließen „muss“.

Weitere Information

Das Projekt ist via Crowdfunding finanziert worden und jetzt bereit und fertig gegenüber der Meldung vom September 2020:

$450 US-Dollar plus Porto und Zoll kostet das Gerät. Mit dabei sind ein Micro-USB Kabel, MIDI DIN Adapter und eine 32 GB SD Card. Der Versand startet im Juli (aus den USA). Weshalb es noch das etwas ältliche Micro-USB statt USB-C verwendet, ist nicht bekannt.

  • Der Entwicklung und dem Verlauf kannst du am besten hier folgen – der Patreon-Page von Trash80:  Die Page.
  • Dirtywave Website.

Video

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8 Antworten zu “Dirtywave M8 Tracker mit Braids als Klangerzeuger – Jetzt bereit!”

    klangumsetzer sagt:
    0

    M8 = mate, (Kumpel, Begleiter)

      moogulator sagt:
      0

      Danke, ist „korrigiert“ – Das wird’s sein, aber M.acht ginge auch – aber so wird er es wohl nicht nennen.

      So wie TR8-Prügel zwar ein Name ist, aber nicht so gedacht.

      MR2

    Thomas sagt:
    0

    Klingt ziemlich interessant. Vielleicht verstehe ich hier einfach etwas falsch, aber wäre nicht zumindest ein Dreh- Encoder wirklich sinnvoll gewesen?

    Larifari sagt:
    0

    Nice…Ich dachte erst es hätte mal wieder jemand einen Game Boy Classic gepimpt.

    Green Dino sagt:
    0

    Die ersten sind bei Nutzern angekommen.
    Warten wir mal auf den nächsten Run.

    Erich sagt:
    0

    Es wird wohl ein Teensy 4.0 oder 4.1 verwendet, der zwischen 500 und 700MHz getaktet ist. Da wird klar, warum da mehr los ist als bei einem Gameboy. Auf einigen Bildern kann man erkennen, dass die Taster sehr weit abstehen. Wie das dann in einer Jackentasche verstaut werden soll und dann noch halten soll verstehe ich nicht. Das Ding ist aus meiner Sicht zu teuer,1 Display, 1 Teensy, 8 Buttons, ein Audio-Codec .. das macht bei meiner Rechnung nicht 450€. da würde ich eher einen Polyend mit nur Samples nehmen und habe etwas zum anpacken. Letztes Jahr hatte ich mir den zu Grunde liegenden Tracker mal angeschaut, der Code war für einige Hardwareplattformen ausgelegt. Damals war der Teensy aber noch nicht unter den unterstützten Plattformen.

    Erik sagt:
    0

    Ein paar Infos aus dem Patron zu dem Projekt:
    – die Software basiert auf dem LSDJ Tracker für Gameboys, braids ist nur eine der Synthese Engines
    – die Steuerung ist trotz der wenigen Tasten sehr intuitiv und effizient
    – der Mikro USB Anschluss war ursprünglich als USB-C Anschluss geplant, konnte aber auf Grund von Chip-Knappheit vorerst nicht verbaut werden
    – das Display ist ein Touchscreen, es lassen sich Parameter auf die x/y Achse Mappen
    – für den Transport gibt es ein hardshell case dazu

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