von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Mattoverse Electronics Solar Sound Overdrive Effekt Pedal Front

 ·  Quelle: Mattoverse

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Dieses Effektpedal finden wir so spannend, dass wir nicht bis zur nächsten Gitarren-Boutique warten wollen. Das Mattoverse Solar Sound ist ein Overdrive, das nur mittels Photovoltaik betrieben werden kann.

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Batterie vs. Akku vs. Steckdose vs. Solar

Wir alle wissen, dass Batterien nicht so geil für die Umwelt sind. Auch Akkus sind nicht der Weisheit letzter Schluss, auch wenn bedeutend besser. Bisher gilt Strom aus der Steckdose (im Idealfall natürlich aus erneuerbaren Energien) als nachhaltigste Möglichkeit, Effektgeräte zu betreiben. Die gibt es sogar mit stufenlosem Spannungsregler für den authentischen „sterbende-Batterie-Sound“. Bis jetzt, denn mit dem Solar Sound hat Mattoverse ein Effektpedal mit kleiner Solarplatte vorgestellt.

Es gibt dem einzigen Bild nach zu urteilen keinen Stromanschluss und anscheinend auch keine Möglichkeit, eine Batterie einzusetzen. Schon ein ziemliches Statement.

Mattoverse Solar Sound

Das Solar Sound Overdrive verfügt über zwei Regler: Volume und Gain. Klanglich reicht es mit der internen Transistorschaltung von leichtem Overdrive und seichter Distortion. Alles sehr schmatzig und old-schoolig. Die kleine Photovoltaik-Platte liefert den gesamten Strom. Bei der Größe kann es nicht viel sein.

Angeblich reicht es auch, das Pedal mit einer hellen Lichtquelle zu betreiben oder es ins Fenster zu stellen. Im Idealfall spielst du einen Gig draußen in der Sonne – das macht vermutlich eh mehr Spaß. Blöd nur, wenn Wolken kommen oder die Jam doch bis in die Abendstunden dauert. Dann immer eine Schreibtischlampe auf dem FX-Board bereit halten. Das ist dann zwar enegietechnisch Murks, aber „the gig muss ja schließlich go on“. Oder es wird ein Effektpedal mit Stomanschluss verwendet.

Preis und Marktstart

Das Mattoverse Solar Sound wird es nur in begrenzter Stückzahl geben und wird für 229 USD anscheinend nur direkt ab Hersteller versendet. Das heißt: Versand und Einfuhr nach Deutschland wird teuer und bei Garantie/Gewährleistung mit Rückversand etc. kommt nochmal extra was drauf.

Wäre es dir der Gag wert?

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Oder seht ihr Solarversorgung der Effekte und Amps als Möglichkeit an? Quasi Next-Level-Generator-Partys?

Der Ideale Amp dazu wäre der von mir 2016 auf der Musikmesse erspähte No Madd Verstärker mit Solarplatte auf dem Topteil.

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4 Antworten zu “Dieses Effektpedal kannst du nachts nicht spielen!”

    Ted sagt:
    0

    Klasse Sache, besonders für Metal-Gitarristen. So können sie beweisen, dass sie ganz ohne Overdrive voll Metal klingen können. Im Ernst, wer kommt auf die Idee, ein Pedal zu entwickeln, das genau dann, wenn man es braucht, nicht funktioniert? Das kann kein Musiker gewesen sein. Oder ist das etwa mal wieder nur ein PR-Gag?

    Burnes sagt:
    0

    Ob der Sound auch für Desert-Rock reicht?

    roseblood11 sagt:
    0

    Es ist durchaus möglich, ein ganzes Pedalboard mit Akku zu betreiben, und den ggf umweltfreundlich per Solarmodul zu laden. Das wäre die sinnvolle Lösung.
    Warum so ein winziges Modul in das Gerät hinein muss, erschließt sich mir nicht. Der Ansatz gehört eher in die Kategorie „braindead hipsters“.

      claudius sagt:
      0

      Stimmt, Visual Sound akla Truetone hatten da mal etwas vorgestellt. In Echt gesehen habe ich es aber noch nie, da eigentlich kein Nutzen dafür existiert, denn wo ein Gig ist, müssen auch Amps irgendwo her ihren Strom bekommen. Daher kann auch die Effektpalette problemlos per Netzteil betrieben werden.

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