von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Die besten Modeling Amps für E-Gitarre: Spiel legendäre Amps für günstiges Geld!

Die besten Modeling Amps für E-Gitarre: Spiel legendäre Amps für günstiges Geld!  ·  Quelle: Boss

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Normalerweise ist man bei Amps, nutzt man einen vollanalogen Röhren- oder Transistorverstärker, auf dessen Sound festgelegt. Ihr wollt flexibler sein, dann seid ihr hier richtig: Modeling-Amps bieten viele typische Sounds berühmter Verstärker. Wir haben unsere Favoriten für euch gesammelt. Habt ihr euren Liebling vermisst? Dann schreibt uns einen Kommentar!

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Modeling-Amps: Worum geht es?

Kurz und knapp: Will man mehr als einen Verstärkersound spielen, braucht es einen der vielen Modeling-Amps. Falls man, was die Färbung betrifft, also britisch oder amerikanisch, crunch oder kaputt, zum Beispiel, lohnt es sich, auf den Herstellerseiten genauer zu stöbern. Denn hier wird meistens mindestens angedeutet, welche Amps modelliert werden.

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Und wer hier noch die Nase rümpft, dass Modeling-Amps doch nicht klingen, dem raten wir sehr, sich ganz konkret mit einem der Modeling Amps auseinanderzusetzen, die tonal den eigenen Wünschen am nächsten kommen. Denn hier ist in den letzten Jahren sehr viel passiert, gerade in vollen Arrangements und bei mehreren Gitarren sind viele Modeling-Amps ihren großen Vorbildern mehr als ebenbürtig. Und dabei oft viel günstiger!

Wir haben uns in dieser Liste auf Amps und Combos mit passenden Lautsprechern beschränkt. Die Reihenfolge ist nur nach dem Preis gemacht worden.

Mooer Hornet Black 30W

Mit der Hornet-Serie hat sich Mooer einen festen Platz in der Welt der Modeling-Amps erspielt. Und mit 30 Watt an einem 8-Zoll-Lautsprecher hat der kompakte Verstärker durchaus genug Power für Proben. Dazu gibt es eine ganze Reihe von kleineren Ausführungen aus der Hornet-Serie, allesamt mit vielen fortschrittlichen Features.

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Der Mooer Hornet 30W* bietet neun Amps, neun Effekte, zwei Modi, ein integriertes Stimmgerät, neun Preset-Slots, Bluetooth und einen AUX-Eingang. Sucht ihr einen Modeling-Combo, mit dem ihr zu Hause üben und bei Proben und kleinen Gigs durchaus auch bestehen könnt, ist die Hornisse einen Blick wert.

Roland Cube-10GX

Die Roland-Cube-Serie zählt zu den ersten Modeling-Amps. Sie ist vor allem für ihre Portabilität bekannt, ich hatte einen der ersten in meinen Zeiten als Straßenmusiker. Unkaputtbar, guter Sound, vielseitig einsetzbar. Das Modell Roland Cube-10GX* liefert 10 Watt an einem 8-Zoll-Lautsprecher und ist stark genug, um auch leise Proben zu begleiten.

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Er bietet drei Amp Sounds (Clean, Crunch, Lead), einen EQ, Effekte sowie einen Kopfhörer- und einen AUX-Ausgang. Für Anfänger im Modeling-Bereich ist das kleine Teil, will man zu Hause auch mal aufdrehen, eine echte Empfehlung.

Blackstar ID:X 100

Etwas günstiger als Boss und Fender ist der Blackstar ID:X 100*. Der liefert 100 Watt und ist mit einem 1×12-Zoll-Speaker bestückt, dazu lässt er sich auf 10 oder 1 Watt runterregeln, falls es mal nachbarfeundlicher sein soll. 6 Grundsounds (Clean Warm, Clean Bright, Crunch, Super Crunch, OD 1, OD 2) stehen zur Verfügung, die über den ISF-Regler zwischen britischem und amerikanischem Voicing stufenlos überblendet werden können.

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Dazu gesellen sich 35 Effekte und 36 Preset-Slots, ein 2-Band-EQ, ein FX-Loop zum Einschleifen von Effektpedalen und ein Line-Ausgang mit Speaker-Simulation. Hier bekommt ihr in der Mittelklasse schon eine ganze Menge Sound und Vielseitigkeit für euer Geld.

Yamaha THR30IIW

Einer der bekanntesten und ältesten Modeling-Amps ist der Yamaha THR30IIW*. Mit seiner kompakten Größe im Lunchbox-Format und der schicken Optik ist er in vielen Heimstudios seit Jahren ein Favorit. Lasst euch von der Größe aber nicht täuschen, hier steckt auch ein Speaker drin, das Teil kann drücken und brüllen, wenn es muss.

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Der Verstärker bietet 15 Gitarren-Amps, drei Bass-Amps, Modi für Mikrofone und einen Flat-Modus ohne EQ. Hinzu kommen sechs Effekte, ein Stimmgerät, Bluetooth und USB. Nur für die Bühne (ohne PA) ist er zu leise. Und ein Akku ist auch mit integriert.

Boss Katana Artist Gen 3

Der Boss Katana-Artist Gen 3* ist einer der beliebtesten Modeling-Verstärker. Überhaupt die Katana-Serie. Boss hat hier sehr viel richtig gemacht, hat Emulationen vieler seiner legendären Bodentreter in extrem hoher Qualität integriert. Komplexe Sounds und Patches sind über die hauseigene App möglich, mit Katana macht man wenig falsch.

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Sechs Amps mit fünf Varianten, viele Effekte und ein EQ plus der Anschluss ans Boss Tone Studio über USB machen ihn zu einem vielseitigen Begleiter. Und dank der 100-Watt-Endstufe und dem 12-Zoll-Speaker ist er für alle Situationen laut genug.

Fender Tone Master Twin Reverb

Der Fender Tone Master Twin Reverb* ist der teuerste Modeling-Amps dieser Liste und eine Ausnahme, denn er bietet tatsächlich nur einen einzigen Sound. Aber eben auch DEN Sound eines Fender Twin Reverb, einem der legendärsten Amps der Geschichte. Angeblich klingt er praktisch wie das Original mit Röhren. Seine Endstufe liefert massive 200 Watt an zwei 12-Zoll-Lautsprechern von Jensen.

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Wenn ihr den Fender-Twin-Sound sucht, aber keinen Röhrenamp kaufen wollt, schaut euch dieses Modell an. Und die Bewertungen begeisterter User im Netz sprechen für sich. Außerdem setzt ihr ihn zu Hause, im Proberaum, im Studio oder auf der Bühne ohne Mühe ein.

Kemper Profiler MK2 + FRFR Box

Eine Ausnahme noch, weil der Profiler technisch gesehen nicht in diese Liste der besten Modeling-Amps gehört. Der Kemper Profiler MK2*. Er sieht für einige Geschmäcker vielleicht etwas futuristisch aus), klingt aber einwandfrei und kann dank der verbesserten Profiling-Technologie jeden Verstärker der Welt nachahmen.

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Diese Profiles können dann auch digital ausgetauscht und zugekauft werden. Für Proberaum und Bühne braucht es allerdings eine zusätzliche FRFR-Box, Full Range, Flat Response, sprich einen Laustsprecher über das gesamte Frequenzspektrum, der den Sound nicht weiter färbt und der über eine eingebaute Endstufe verfügt – denn der Profiler hat keine. Beispielsweise die Harley Benton G212A-FR Active*.

*Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

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4 Antworten zu “Die besten Modeling-Amps für E-Gitarre: Spiel legendäre Amps für günstiges Geld!”

    Stefan sagt:
    2

    Ich habe seit knapp 3 Jahren den SPARK von PositiveGrid im Einsatz. Ich bin mit dem Amp sehr zufrieden.

    Jörg sagt:
    0

    Hallo!
    Vielleicht noch ein Modelling-(Amp) – da es sich nur um ein Modelling- Tool handelt, mit dem man aber auch z.B. auf der Bühne einen guten Sound über die PA, oder so, kreieren kann!
    Es ist der Fractal -Modeller + Multi FX AX8.
    Die Produkte von Fractal haben sich bereits schon viel weiter entwickelt und sind praktischer zu bedienen, trotzdem ist es ein Teil, was ich gerne verwende und dem Kemper in keinen Dingen unterlegen ist!!
    Schaut für alles Weitere im Internet unter Fractal nach!!

      claudius sagt:
      0

      Defintiv. Anderen Modeler-Geschichten widmen wir uns in einem separaten Artikel. Danke für den Input. :)

    Gottwald sagt:
    0

    Den Line 6 Spider sollte man nicht vergessen…
    Ich selbst nutze einen Blackstar Core:ID.

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