von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Carl MArtin Honey Comp FX 2

 ·  Quelle: youtube

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Das neue Carl Martin Honey-Comp ersetzt das bekannte Comp/Limiter-Effektpedal und erweitert es um eine Funktion, die den „Studio Grade“-Kompressor noch interessanter macht.

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Carl Martin Honey-Comp

Wer schon einmal eines der Effketpedale der dänischen Pedalschmiede Carl Martin unterm Fuß hatte, weiß genau, was hier geboten wird. Verarbeitung und Klang sind über jeden Zweifel erhaben, daher ist es in meinen Augen auch nicht verwunderlich, wenn der Hersteller mit „High End“ selbst hausieren geht. Das beste: Es kostet nicht unbedingt „High End“, sondern ist eher im gehobenen Mittelfeld knapp unter „Boutique“ angesiedelt.

Das Honey-Comp ist der direkte Nachfolger vom Comp/Limiter, einem Kompressoreffekt mit fixem Threshold und Response und einem sehr neutralem, klaren Klang. Allerdings ist nun ein weiterer Regler dabei, der den Effekt erst richtig interessant macht, vor allem am Bass sehe ich da neuerdings ein Einsatzgebiet.

Carl MArtin Honey Comp FX 1

Parallel Compression

Eigentlich waren nur Comp und Level als Regler verbaut. Mit der neuen Version kommt noch ein vergleichsweise simpler Dry-Regler dazu, mit dem stufenlos das unkomprimierte Signal zum komprimierten hinzugemischt werden kann. Damit bleibt beispielsweise der Attack vom Anschlag erhalten und das Signal wird wahlweise dynamischer und kann so das beste aus beiden Welten abbekommen. Für mich ist das ein klarer Pluspunkt und Alleinstellungsmerkmal.

Carl Martin richtet sich mit de Honey-Comp vor allem an Gitarristen. Ich bin mir aber sicher, dass auch Bassisten und Tastenmenschen ihre Freude daran haben werden. Anscheinend wurde ein Fußschalter mit kurzem Weg und wenig Widerstand verbaut und könnte sicherlich auch mit der Hand bedient werden, ohne am Ende eines Sets für schmerzhafte Stellen an der Hand zu sorgen. Wobei ein Kompressor eher ein „set and forget“ Effekt ist. Geschmack ist verschieden.

Carl MArtin Honey Comp FX 2

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Preis und Marktstart

Einen Termin konnten wir noch nicht herausfinden, wir schätzen einfach mal Mai. Dann soll das Carl Martin Honey-Comp für 179 Euro (UVP) im Handel erscheinen. Vermutlich gleicht sich der Preis dann noch etwas nach unten zum Vorgänger an, denn die UVP ist identisch.

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Bildquellen:
  • Carl MArtin Honey Comp FX 1: Carl MArtin
  • Carl MArtin Honey Comp FX 2: youtube
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3 Antworten zu “Ist das der perfekte Kompressor für Gitarre und Bass?”

    Marco sagt:
    0

    Frag mich gerade was perfekt ist?

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