von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
BLEASS Saturator

BLEASS Saturator  ·  Quelle: BLEASS

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BLEASS macht günstige und recht schicke Plug-ins, die auch immer wieder mit ein paar guten Ideen überraschen. Außerdem erscheinen diese immer für macOS, Windows und iOS. Das gilt auch für Saturator, ein eigentlich bescheidener Name in Anbetracht des Konzepts.

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BLEASS Saturator

SatMod, DriveCrusher, LFO-Saturator oder irgendwie so in der Art müsste das Plug-in eigentlich heißen. Denn ihr habt es hier nicht einfach nur mit einem Saturator zu tun. Nein, stattdessen werden hier gleich ein paar unterschiedliche Konzepte zusammengepackt, die gemeinsam völlig Sinn ergeben.

Wenn wir uns bei den Features einfach von links nach rechts durcharbeiten, stoßen wir zunächst auf einen Drive, der hier gleich ein Multiband-Drive ist. Bis zu 60 dB könnt ihr hier aufdrehen, den EQ-Modus aktivieren und dann den Gain für Bass, Mitten und Höhen getrennt voneinander einstellen. Mit Reglern für Low Freq und High Freq stellt ihr dabei die Crossover-Frequenzen ein.

Danach bekommt ihr es mit einem Waveshaper zu tun. Dieser bietet neun verschiedene Algorithmen, vom klassischen Hard- und Soft-Clip bis zu Polynomial Oder 5 reicht das Angebot. Zu der Sektion gehört ein Display, das euch die Algorithmen des Waveshapers grafisch illustriert. Da seht ihr dann auch, wie sich die Form ändert, während ihr an den Parametern Offset, Depth, Period und Strength herumschraubt.

„Warum eigentlich keinen Bitcrusher“ hat sich BLEASS wohl gedacht und eben einen solchen als dritte Sektion eingebaut. Neben den Reglern für Bitrate und Depth stellt ihr diesem mit drei Buttons entweder vor oder hinter den Waveshaper (Pre/Post) oder deaktiviert diesen einfach.

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Und nun zu dem interessanten Teil. Denn die LFO-Stage mit sechs Schwingungsformen bietet 12 Ziele an, auf denen ihr für Modulation sorgt. Drive, High Frequency, Low Frequency, Low Gain, Mid Gain, High Gain, Offset, Depth, Period and Strength, Bit Depth und Bitrate lassen sich so ansteuern. Die Modulation lässt sich frei oder synchron zum Projekt einstellen, außerdem gibt‘s Parameter für Rate, Offset, Stereo Phase und Amount.

Falls euch die ansprechende Optik, das klare Interface-Design und der günstige Preis ansprechen, probiert doch einfach mal die kostenlose Demoversion aus, die ihr auf der Website des Herstellers findet.

Spezifikation und Preis

BLEASS Saturator läuft als VST3 und AU auf macOS (10.9 oder neuer) sowie Windows (8 oder neuer) – ausschließlich in 64 Bit. Eine kostenlose Demoversion bekommt ihr auf der Website des Herstellers. Zur Einführung bezahlt ihr 14,99 Euro, der reguläre Preis liegt bei 19,99 Euro.

Die iOS-Version erfordert iOS 11 oder neuer und läuft auf iPhone, iPad sowie iPod touch. Der Preis beträgt 4,99 Euro.

Weitere Infos über BLEASS Granulizer

Video

https://www.youtube.com/watch?v=RzHM1qHrdhAm

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