Die beste PA für den Proberaum unter 1000 Euro!
In diesen Bundles ist alles dabei, was ihr zum Einstieg braucht!
Wir haben die beste PA für den Proberaum unter 1000 Euro für euch bei Thomann ausgewählt! Außerdem geben wir euch einige Vorüberlegungen mit auf den Weg, was ihr für den Proberaum benötigt. Auch gibt es einige Tipps und Anregungen zum ewigen Konflikt Raumakustik vs. Schalldruck.
Unsere Vorschläge:
Die beste PA für den Proberaum unter 1000 Euro: Vorüberlegungen
Nachdem die Instrumente im Proberaum untergebracht sind, stellt eine PA (Abkürzung für Public Address) häufig die nächste Investition dar. Während der Schlagzeuger den Raum mit peitschenden Crash-Becken und donnernden Double-Bassdrum-Ritten füllt und die Gitarristin den Verstärker auf Anschlag dreht einstellt, treten Gesang und Keyboard akustisch schnell in den Hintergrund. Insbesondere kann die Stimme bei Instrumenten, die im Proberaum in voller Lautstärke gespielt werden, rasch an Klarheit verlieren.

Und das mindert nicht nur die gemeinsame Spielfreude, es kann sogar zu Stimmbandschäden führen. Auch Keyboarder, die sich nicht hören können, werden vor allem bei schnellen Parts große Mühe haben, sich musikalisch mit dem Rest der Band abzustimmen und Rhythmus und Geschwindigkeit zu halten. Und da kann es sinnvoll sein, die beste PA für den Proberaum unter 1000,- Euro zu suchen!
Was einem Bundle dabei sein sollte
Die beste PA für den Proberaum schafft für diese Instrumentengruppen genau den Schalldruck im Proberaum, dass sich die verstärkten Instrumente mit Drums, Bass und Gitarre zu einem Ganzen zusammenfügen. Von einer PA spricht man immer dann, wenn es für diese Verstärkung ein ganzes System gibt.
Und das besteht meist aus einem oder mehreren Boxen, einem kleinen Mischpult für die Instrumente, Verkabelung (entweder XLR- oder SpeakOn) und oft auch Ständer für die Boxen. Denn anders als Monitorboxen auf dem Boden für einzelne Musiker und Musikerinnen soll die beste PA für den Proberaum den ganzen Raum füllen.
Je nachdem, ob die Boxen aktiv oder passiv sind, braucht es (in zweiterem Fall) noch einen Verstärker. Im günstigen Segment kommen allerdings fast immer aktive Boxen zum Einsatz. Dazu bringen größere Systeme nicht nur Boxen, sondern oft auch noch einen zusätzlichen Subwoofer für die tiefen Frequenzen mit.
Raumakustik vs. Schalldruck
Auch im Proberaum können akustische Maßnahmen wie Diffuser an der Decke und den Seitenwänden, sowie Bassfallen in den Ecken erheblich zu besser definiertem Sound beitragen. Oft muss es nicht viel sein, aber gerade, um arg peitschende Höhen von E-Gitarren und Becken etwas zu zähmen oder Raumresonanzen (beim Bass sehr verbreitet) in den Griff zu bekommen, können einige gezielt platzierte Elemente hier viel helfen. Der Vorteil: Die beste PA für den Proberaum muss weniger aufgedreht werden und Gesang und Keys sind besser hörbar.

Was nicht geht: Mit diesen Maßnahmen den Schalldruck nach draußen zu dämpfen. Gerade im Mitten- und Bassbereich bekommt man nach außen dringendes Signal nur mit aufwendigen und teuren Raum-in-Raum-Konstruktionen in den Griff. Man braucht das nicht, wenn man zu Zeiten spielt, wo es sonst niemand stört. Oder eben in Lautstärken, wo die wummernden Bässe gar nicht erst nach außen dringen.
Alternativ setzt man sich mit In-Ear-Monitoring-Systemen und E-Drums auseinander. Zwar wird man bei kräftigem Gesang mit so einem Setup nicht zu Hause im Wohnzimmer proben können, ohne die Nachbarn mit Mitsingen zu animieren. Aber gerade in geräuschempfindlichen Umgebungen wie dem eigenen Keller, der Garage in der Vorstadt oder dem Proberaumkomplex kann eine solche Lösung durchaus zu guten Ergebnissen führen.
Thomann SingSang Bundle
Nicht alle Bands gehören der lauten Rock- und Metal-Fraktion. Die beste PA für den Proberaum ist hier eine kleinere Lösung. Ob nun einzelne Singer-Songwriterinnen mit Akustik-Gitarre oder Rapper mit Backing-Track – dafür muss es gerade im Proberaum für den Anfang oft nicht die große Anlage sein. Im SingSang-Bundle ist für diese Einsatzbereiche alles dabei.

Im Set ist eine Aktivbox im angeschrägten Wedge-Format für direktes Monitoring, ein dynamisches Mikrofon, ein XLR-Kabel und ein Mikrofonständer dabei. Damit hat man für Solo-Künstlerinnen und -Künstler alles, was es für den Einstieg braucht. Gegen laute Gitarrenwände und Blast-Beats wird sich diese Kompakt-PA allerdings schwer durchsetzen können.
Das Thomann SingSang Bundle kostet 198 Euro bei Thomann.de*.


LD Systems Maui 5 Bundle
LD Systems Maui 5 ist ein All-in-one-System. Denn die Säule mit 120 Grad Abstrahlwinkel und 200 Watt RMS Leistung hat nicht nur im Fuß einen Acht-Zoll-Subwoofer eingebaut. Dazu kann sie auch noch kabellos betrieben werden. Muss also die Probe temporär umziehen, ist das mit dem Maui 5 ein Leichtes.

Im Bundle sind dazu zwei Taschen enthalten, in denen man die auseinandergebaute PA transportieren kann. Auch ein Mixer ist integriert. Dazu hat das Maui 5 dem Namen nach fünf Eingänge: zwei Kombi-Eingänge für XLR/Klinke, ein Eingang für 3,5 mm Stereo-Klinke für Smartphones und Effekte, einen Eingang für 6,3 mm Klinke und einen Mikrofoneingang mit XLR/Klinke.
Das LD Systems Maui 5 Bundle kostet 598 Euro bei Thomann.de*.


Thomann Practice Room Bundle 2
Zwei aktive Lautsprecher und dazu zwei stabile Ständer, zwei dynamische Mikrofone mit zugehörigen Mikrofonständern, insgesamt vier XLR-Kabel und ein 12-Kanal-Mischpult: im Practice-Room-Bundle ist selbst für größere Proberäume alles dabei. Denn die 15 Zoll Boxen erreichen Pegel von bis zu 129 dB und die XLR-Kabel sind jeweils fünf Meter lang. Damit kann man auch schon einmal eine kleine Venue beschallen, falls dort eine PA fehlt.

Das Mischpult im Bundle the t.mix xmix 1202 FX USB hat insgesamt zwölf Eingänge, zuschaltbare 48 Volt Phantomspeisung und bringt eine Reihe an Effekten wie Hall und Echo mit. Diese können außerdem mit einem separat erhältlichen Pedal auch aus der Ferne zugeschaltet werden.
Das Thomann Practice Room Bundle 2 kostet 899 Euro bei Thomann.de*.


Behringer PMP 4000 Bundle
Herzstück dieses Bundles ist das Kompaktmischpult Behringer PMP 4000. Denn es bringt nicht nur sechzehn Kanäle (acht mono, vier stereo) mit acht Mic-Preamps mit. Dazu ist auch noch eine Class-D-Endstufe verbaut. Damit können passive Lautsprecher direkt vom Pult angesteuert werden ohne zusätzlich notwendige Endstufe.

Außerdem steckt mit der FBQ Feedback-Erkennung noch ein besonders nützliches Tool im Pult. Denn pfeifendes Feedback, die gemeine Rückkopplung, ist der Feind einer guten Probe und sorgt für schlechte Laune. Das Werkzeug unterdrückt das Fiepen automatisch. Weiterhin sind im Bundle zwei passive 15 Zoll Lautsprecher mit jeweils ordentlichen 300 Watt RMS Leistung und die notwendigen Kabel enthalten.
Das Behringer PMP 4000 Bundle kostet 895 Euro bei Thomann.de*.


the box PA502 A Mixer Bundle
Auch hier haben wir einen passenden Kandidaten für die beste PA im Proberaum. Denn bei the box PA502 A Mixer Bundle ist so ziemlich alles mit dabei: zwei 300-Watt-Aktivboxen, Behringer Xenyx X1204 USB Mischpult, zwei Stative für die Lautsprecher samt passender Tasche, sowie Kabel zum Anschließen an das kleine Pult.

Beim Behringer-Pult gibt es 12 Eingänge, vier davon XLR-Eingänge für Mikrofone samt schaltbarer 48-Volt-Phantomspeisung, 2 Aux-Wege und einen zusätzlichen Stereoausgang. Außerdem ist ein 24-Bit-Multieffekt integriert, über den ihr 16 verschiedene Effekte (immer global) wie Reverb, Delay und Chorus nutzen könnt. Außerdem kann das Pult als Audiointerface fungieren, sobald ihr es an den Rechner anschließt.
Das the box PA502 A Mixer Bundle kostet 949 Euro bei Thomann.de*.


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