von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Behringer Eurorack Go Case

Behringer Eurorack Go Case  ·  Quelle: Behringer

Behringer Eurorack Go Case

Behringer Eurorack Go Case  ·  Quelle: Behringer

Behringer Eurorack Go Case

Behringer Eurorack Go Case  ·  Quelle: Behringer

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Dass Behringer ein paar Eurorack-Module in Planung hat, wissen wir ja bereits. Da ist das System 55 für die Fans von Moog und das System 100 für die Roland-Fraktion. Und klar, die ganzen Module müssen auch irgendwo rein. Dafür hat Behringer mindestens ein Case gebaut. Update: Das Eurorack Go Case kann ab sofort bestellt werden, geliefert wird bereits in ein paar Wochen.

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Behringer Eurorack Go Case

Zunächst wird die große Frage gelüftet: Gewindeschienen oder bewegliche Muttern? Auch wenn bei den Diskussionen darüber anscheinend die meisten Stimmen für die Schienen kamen – Behringer hat zugehört, sich aber aus Kostengründen letztendlich für die beweglichen Muttern entschieden. Damit wird das Installieren von Modulen zu einem kleinen Geduldsspiel – ich kenne das von meinem Doepfer Mini Case.

Zwei Reihen zu je 140 TE bieten ordentlich Platz für so einige Module. Je nach Platzierung dürfen diese maximal 62 mm tief sein (in der oberen Reihe eher 40 mm). Reicht für die meisten Module aus, hätte aber trotzdem etwas großzügiger bemessen werden können.

Die Stromversorgung produziert laut Hersteller so gut wie keine Geräusche und bietet 32 Stromverbinder.

Behringer Eurorack Go Case

Behringer Eurorack Go Case  ·  Quelle: Behringer

Interessant ist die Möglichkeit, das Case in einem Winkel von bis zu 50 Grad aufzustellen. Wenn ich mir dafür die Halterung auf der Rückseite ansehe, frage ich mich aber auch, wie stabil das sein wird. Mal abwarten.

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Update: Verfügbarkeit und Preis

Ab sofort könnt ihr das Eurorack Go Case bestellen, in acht bis neuen Wochen soll geliefert werden. Der Preis liegt bei 259 Euro.

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  • Behringer Eurorack Go Case: Behringer
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5 Antworten zu “Behringer Eurorack Go Case kann ab sofort bestellt werden”

    Karl-Heinz sagt:
    0

    Aha, auch Behringer verwendet Busplatinen mit Wannensteckern.
    Übrigens: Doepfer hat heimlich, still und leise sein Busboard erneuert. Die neue Version 6, die seit Januar im Handel ist, hat deutlich mehr Anschlüsse (22 statt wie bisher 14) und endlich verpolungssichere Wannenstecker:
    https://www.thomann.de/de/doepfer_a_100_bus_board_v6.htm
    Dieter Doepfer hat sich ja lange nicht dazu durchringen können. In mehreren Interviews wurde das thematisiert.
    Merkwürdig, dass über dieses neue Busboard noch nirgendwo berichtet wurde. Schließlich war das ja bisher der Hauptkritikpunkt bei Doepfer-Cases. Sonst gab es bei den Cases ja kaum was auszusetzen. Was ich so bei MuffWiggler gelesen habe, waren die fehlenden Wannenstecker bei manchen Zeitgenossen der ausschlaggebende Grund, kein Doepfer-Case zu kaufen.
    Ich werde mir meine DIY-Cases nach und nach auf die neuen Busboards umrüsten. Dann hat die elendige Fummelei beim Anschluss von Modulen endlich ein Ende, und die Taschenlampe brauch ich dann auch nicht mehr so oft, weil ich die Stecker dann endlich „blind“ mit dem Busboard verbinden kann.

    Hier sind Details zum neuen Busboard:
    http://www.doepfer.de/a100z_d.htm

    Dass Behringer nun auch Eurorack-Cases raus bringt, finde ich toll. Dadurch ist die finanzielle Einstiegshürde deutlich niedriger. Behringer nennt zwar noch keinen Preis, aber das Case wird bestimmt deutlich günstiger sein, als die der Konkurrenz. Nur die Stromversorgung hätte Behringer stärker auslegen sollen. Die 3A bei +12V sind zwar für diese Größe ganz OK, aber bei -12V sind wohl nur 1A verfügbar. Wenn ich meine Module bei ModularGrid addiere, käme ich bei einem voll ausgebauten Behringer Go Case auf ca. 1,1-1,2A (-12V)

    Ich brauche Eurorack-Cases, die ich mit Deckel robust verschließen kann. Am besten wie ein leichtes Flightcase. Hoffentlich bringt Behringer sowas auch irgendwann heraus.
    Selbst wenn ich ein billiges Thomann 10U-Mixercase zum Eurorack-Case umbaue, ist das inkl. Doepfer PSU3, allen Kleinteilen, Sicherheitsblechen und 3x 19″ Rahmen fast so teuer, wie ein fertiges „Doepfer A-100P9 Case PSU3“. Meine DIY-Version hat nur den Vorteil, dass ich sie bei Bedarf ausklappen kann. :-)
    https://www.thomann.de/de/thon_19_koffer_10_he_live.htm

    Müller sagt:
    0

    Das mit den Gewindeschienen ist ja ein Jammer! Ich hoffe das Ding wird so günstig dass man sich die selbst nachrüsten kann. Ich hoffe dass die Abzocke gerade bei den cases endlich beendet wird. Denn gerade die Cases sind allgemein völlig überteuert.

    Kobi Kobsen sagt:
    0

    Ich hatte einmal eins mit beweglichen Muttern – nie wieder :) Aber der Preis ist schon gut – da aber die Herstellung vermutlich hier in keinem Verhältnis zum Preis steht, hätte man auch die festen Schraubleisten verwenden können. Verstehe die Entscheidung für bewegliche Muttern eigentlich nie – ehrlichgesagt verstehe ich gar nicht warum es das überhaupt gibt. Hat das jemals jemand gut gefunden?

    Müller sagt:
    0

    Also da frage ich mich wo der Ulli hingehört hat. Kosten doch die Gewindestangen wirklich nicht die Welt und bringen dafür einen echten Nutzen. So muss nun jeder selbst im Einzelkauf noch einmal Geld hinlegen. Denn wer öfters mal die Module tauscht, der kotzt. Schade drum. Bestellen würde ich es trotzdem gleich mal…..

    etchonmind sagt:
    0

    Also ich bin da unentschlossen.

    Einerseits eine ziemlich schöne Form (wie der Mantis) , dazu mehr Platz (2x140hp statt 2x104hp), das alles in der richtigen Farbe… aber dann ein schlappes Netzteil, das gerade mal 1A auf der -12V Schiene bietet. Beim Mantis hat man für 208hp 1.1A, beim Go für 280hp 1A. Das muss jetzt nicht unbedingt ein Problem sein, aber man sollte dann schon ordentlich planen und die Verbrauchsangaben der Module im Auge behalten. Mal als Beispiel: Der WMD Performance Mixer rüsselt mit Channel Extension schon fast ein halbes Ampere weg (bei gerade mal 40hp). Zum Glück gibt´s modulargrid.

    Es gibt ja richtig gute (und teure) Cases, die haben 3A auf beiden 12V Schienen bei 2x104hp… das baut man doch nicht, weil´s keiner braucht. Wieso man sich scheinbar daran nicht orientiert hat und – der Größe angemessen – wenigstens 2A auf -12V bereitstellt ist mir nicht wirklich klar.

    Auf der Behringer Homepage ist ja die Rede von einem stabilen Alu Chassis. Wäre interessant, ob sie damit nur die Schienen meinen oder ob der ganze Case aus Alu ist. Das wäre dann allerdings ein Hammer, da würde ich sogar drüber nachdenken im Fall von Powerproblemen noch so ein rack mounted Powermodul zusätlich einzubauen. Es gäbe ja sogar Platz für ein zweites Busboard, zumindest bei flachen Modulen.

    Ich bin mal gespannt und werd mir wohl eins zur Ansicht bestellen (und bis dahin viele Setups in modulargrid durchprobieren).

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