von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Behringer Hiro Tribe

Behringer Hiro Tribe  ·  Quelle: Behringer

Behringer Hiro Tribe

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Behringer Hiro Tribe

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Behringer Hiro Tribe

Behringer Hiro Tribe  ·  Quelle: Behringer

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Behringer hat nach einer Reihe der „Soul“ und „Spirit“ Geräteserien in Kleinformat nun den Trumpf ausgepackt: Hiroaki Nishijima, der MS-20 Entwickler wurde von dem Hersteller „übernommen“ und zeigt uns eine Hiro Tr***-genannte kleine Maschine. Es handelt sich offenbar um einen kleinen analogen Synthesizer mit Volca-Monotribe-Spirit.

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Hiro Tribe

Er ist schon seit 2019 bei Behringer. Die Abwerbung von Korg hat wohl gefruchtet und sicher sind die schon gezeigten Geräte auch Teil seiner Arbeit. Hier scheint quasi das Glanzstück gezeigt zu werden. Die Sensorflächen von den Volcas, einem internen Sequencer und einem kleinen analogen Synthesizer mit einem Haupt-Oszillator, einem Filter, LFO und eine ziemlich an die Volcas erinnernde Optik mit obenliegendem MIDI-Eingang und Kopfhöreranschluss. Es handelt sich bei dem Gerät um eine Kombination aus Drummachine und Mono-Synthesizer-Abteilung.

Der Synthesizer?

Die Details sind nur anhand des Bildes zu erkennen und es muss kein kommendes Produkt sein oder werden. Dieses Bild zeigt ja „eigentlich“ nur den Entwickler und seinen Forschungslötplatz. Dennoch ist das Instrument zu weit entwickelt und klar mit einem Behringer-Logo ausgestattet.

Da Hiro den Namen zu hält, konnten wir zunächst von einem anderen Namen als Tribe „ausgehen“ und spekulieren. Dennoch wäre Tribe im Gegensatz zu Electribe begrifflich verschieden. Und der ist es dann auch geworden: Hiro Tribe. Wie gern das Korg sehen wird?

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Hiro Triggatron

Zu erkennen ist in jedem Fall eine klassische Struktur, die sich im Bereich Oszillator sogar noch als flexibler oder als zwei geschickt gemachte Oszillatoren herausstellen könnten. Denn es gibt vergleichsweise viele „Fußlagen“ oder „Wellenformen“ (oder beides) mit dem großen Knopf zu wählen, sodass hier auch digitale Synthesemodelle in Frage kämen. Und genau so ist es auch. Es handelt sich tatsächlich um digital gesteuerte Oszillatoren. Es gibt genau zwei davon. Außerdem arbeitet ein Rauschgenerator in dem Gerät. Der LFO hat 3 Schwingungsformen. Da sie nicht voll „digital“ sind, sind da natürlich keine NTS1-artigen Modelle zu erwarten.

Das wäre ein cleverer Schachzug gegen Korgs *logue-Oszillatoren mit freien Oszillatoren, die man in früheren Darbietungen aus Electribe und King Korg kennt. Allerdings fehlen dafür die weiteren Parameter, obschon wir zwei Schwingungsformwahlschalter erkennen, wenn wir es nur lange genug anschauen und uns das wünschen. Dazu ist auch eine Analog Drum-Machine mit eingebaut, etwas was Korg mit dem Drumlogue auch angekündigt hatte.

Details

Hier sind 3 Hüllkurvenparameter (ADS) in einem Knopf integriert. Eine Idee, die wir von alten Quasimidi-Geräten kennen. Der Sequencer hat 16 Steps zu bieten, ist also ein einfacher Volca-ähnlicher Typus. Es werden aber sämtliche Parameter per MIDI-CC verarbeitet.

Es gibt mehr Schalter als Potis und das macht die Produktion eher günstig. Außerdem ließen sich theoretisch auch Parameter über die Metallflächen-Tastatur anbieten. Vielleicht erkennst du noch mehr? Die passenden Konkurrenzgeräte von Korg wären wohl diese:

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  • Wie immer ist vieles der neuen Ankündigungen nicht auf der Website zu finden.
    Der Preis soll sensationelle $99 Dollar betragen. Lieferbar: irgendwann. Wie bei allen anderen Ankündigungen auch.
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5 Antworten zu “Behringer Soul Serie: Hiro Tribe – der Antikorg – Minigroovebox mit Synthstimme”

    Steffen Gehrmann sagt:
    0

    „Da Hiro den Namen zuhält, können wir auch von einem anderen Namen als Tribe ausgehen. Dennoch wäre Tribe im Gegensatz zu Electribe begrifflich verschieden.“

    Und was ist mit den anderen Bildern? Da ist der Name doch deutlich zu erkennen!

    Thomas sagt:
    0

    Behringer hin oder her! Das Ding ist gekauft! Als alter Monotribe Fan ist das wohl die beste Nachricht für mich seit laaaanger Zeit!! :-)

    Roman sagt:
    0

    Waren die Gänsefüßchen kurz vor dem Ablaufdatum? Wie soll ich die vielen Anführungszeichen als Leser interpretieren? Macht den Text auf jeden schlecht verdaulich.

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