von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
PreSonus StudioLive ARc Hybrid Mixer

PreSonus StudioLive ARc Hybrid Mixer  ·  Quelle: PreSonus

PreSonus StudioLive AR16c

PreSonus StudioLive AR16c  ·  Quelle: PreSonus

PreSonus StudioLive AR12c

PreSonus StudioLive AR12c  ·  Quelle: PreSonus

PreSonus StudioLive AR8c

PreSonus StudioLive AR8c  ·  Quelle: PreSonus

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PreSonus bringen neue Mischpulte raus. Die StudioLive ARc Mixer sind kompatibel zu USB-C und verfügen über ein integriertes USB 2.0 Interface mit 24 Bit und 96 kHz. Ein weiteres Highlight ist die direkte Aufnahme auf SD-Karte. Außerdem gibt’s einen Bluetooth-Eingang. Klingt nach recht amtlichen Allroundern für schmale Budgets und vielfältige Anwendungen. Drei Modelle gibt es insgesamt: StudioLive AR8c, StudioLive AR12c und StudioLive AR16c.

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PreSonus StudioLive ARc Mixer

Ein analoges Mischpult-Design trifft auf digitale Konnektivität. Je nach Ausführung bekommt ihr bei den drei Modellen eine unterschiedliche Anzahl von XMAX Mic-Preamps spendiert. Außerdem wartet ein Audiointerface mit 24 Bit und 96 kHz auf euch. Das ist in USB 2.0 ausgeführt, verspricht aber Kompatibilität mit USB-C. Wie viele Kanäle zur Verfügung stehen, ist ebenfalls von dem entsprechenden Modell abhängig.

Aber bevor ich auf die Unterschiede eingehe, kurz noch ein paar Gemeinsamkeiten: Alle haben analoge 3-Band-EQs und Highpass-Filter. Die Kanäle versorgen sowohl Mikrofon- als auch Line-Signale mit dem notwendigen Boost. Regler für Pan, Mute und PFL Solo findet ihr ebenfalls bei allen drei Varianten.

Der Stereo-SD-Recorder nimmt sofort auf, wenn es sein soll (und eine Karte im Slot steckt). Einige wünschen sich da vielleicht eine Mehrspuraufnahme über SD, das ist allerdings nicht vorgesehen. Schwamm drüber – schließlich ist das ja über das Interface mit dem Rechner machbar.

Neben den XLR- und Klinkenanschlüssen wartet auch ein RCA-Anschluss, an dem auch ein Plattenspieler angeschlossen werden kann. Dazu gesellt sich einne Miniklinke für Smartphone oder ähnliches. Es geht aber auch über Bluetooth.

Ein weiterer Bonus sind eingebaute digitale Effekte wie Reverb, Echo, Delay oder Chorus. Eine nette Zugabe für das Projektstudio.

Software-Beigabe

Ach ja, der Hersteller gibt euch auch noch Software mit auf den Weg. Die läuft sowohl auf macOS und Windows. Enthalten ist die Recording-Software PreSonus Capture und die DAW Studio One in der Artist-Version.

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Die einzelnen Modelle:

AR8c hat acht Kanäle, vier Mikrofoneingänge, zwei Instrument/Line-Eingänge, sechs symmetrische Line-Eingänge (zwei Mono und zwei Stereo).

AR12c bietet 14 Kanäle mit acht Mikrofoneingängen, zwei Instrument/Line-Eingängen und 12 symmetrischen Line-Eingängen (vier Mono und vier Stereo). Zusätzlich gibt’s zwei Inserts.

AR16c kommt auf 18 Kanäle inklusive 12 Mikrofoneingängen, zwei Instrument/Line-Eingängen und 16 symmetrischen Line-Eingängen (acht Mono und vier Stereo). Auch hier bekommt ihr zwei Inserts.

Die beiden größeren Mischer haben außerdem zwei Monitor-Busse, beim AR8c bekommt ihr nur einen. Alle sind mit einem Ausgang für L/R-Control-Room und Kopfhörer ausgestattet.

Preise und Verfügbarkeit

Die PresSonus StudioLive ARc Mischer sind demnächst erhältlich. Preise sind bereits in US-Dollar bekannt: AR8c soll 499,95 US-Dollar kosten, AR12c liegt bei 599,95 US-Dollar und AR16c kostet 699,95 US-Dollar.

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2 Antworten zu “PreSonus StudioLive ARc Hybrid Mixer: USB-C Interface, SD-Slot, Bluetooth”

    Robert G. sagt:
    0

    Cooles Pult und das einzige mit dem Feature-Set in der Preisklasse. Perfekt für den Proberaum um gleich mehrspurig aufnehmen zu können. Wir haben den Vorgänger.

    Geändert haben sich so wie es aussieht aber nur 3 Sachen:

    – neues Farbschema
    – die USB Typ-B Buchse wurde durch eine USB Typ-C Buchse ersetzt (immer noch USB 2.0, reicht aber)
    – aus Bluetooth 4.1 wird Bluetooth 5.0

    Vielleicht kann man jetzt also ein „altes“ zum Schnäppchenpreis schießen.

    Robo sagt:
    0

    Bin ich der einzige der im Projektstudio auf die eingebauten FX gern verzichtet und dafür lieber 4+ AUXe hätte?

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