Sim’n Tonic Nome II: Die perfekte MIDI-Master-Clock für Musiker, die im Beat bleiben wollen
Live oder Studio: Nome II bringt alles im Takt zusammen - spielend einfach!
Die Geschichte des Nome II beginnt nicht in einem anonymen Entwicklungsbüro, sondern im Alltag des Musikers Simon. Simon, der Gründer von Sim’n Tonic, ist selbst aktiver Musiker. Irgendwann stand er vor dem Problem, dass er keine verlässliche MIDI-Clock für seine Band finden konnte. Jede Lösung, die er testete, war entweder ungenau, zu kompliziert oder schlicht nicht stabil genug für den Live-Einsatz. Also beschloss er, selbst ein Gerät zu entwickeln. Aus dieser Idee entstand zunächst der „Midronome”, der schnell via Crowdfunding große Aufmerksamkeit auf sich zog und eine wachsende Community begeisterte. Aus diesem ersten Erfolg wuchs der Drang, das Konzept weiter zu optimieren – und so entstand schließlich der Nome II: eine Master Clock, die Verlässlichkeit, Einfachheit und Vielseitigkeit miteinander verbindet.
Alles zu Sim’n Tonic Nome II
Sim’n Tonic Nome II: Präzise Taktquelle für Bühne und Studio
Anders als viele andere MIDI-Clocks auf dem Markt, die entweder auf bestimmte Setups zugeschnitten oder unnötig komplex gestaltet sind, verfolgt der Nome II einen klaren Ansatz: Er soll in jedem Studio oder auf jeder Bühne funktionieren, ohne dass man sich lange mit Menüs oder komplizierten Einstellungen beschäftigen muss. Dafür sorgt unter anderem die eigens entwickelte U-SYNC-Technologie, die eine direkte Synchronisierung von Hardware-Setups mit einer DAW ermöglicht. Ob moderne MIDI-Geräte, ein modularer Eurorack-Synthesizer oder ein älteres Vintage-Instrument – Nome II hält alles im Takt und stellt sicher, dass jedes Signal exakt an der richtigen Stelle sitzt.
Gerade für Musiker, die regelmäßig live auftreten, zeigt sich die Stärke des Geräts. Neben der reinen MIDI-Clock bietet Nome II ein Metronom-Ausgangssignal, mit dem sich ebenso akustische Musiker einbinden lassen. So könnt ihr beispielsweise Drummer auf einer Bühne perfekt zu eurem Setup synchronisieren, ohne dass es zu hörbaren Abweichungen zwischen elektronischen und akustischen Signalen kommt. Die solide Bauweise mit Metallgehäuse und großem Drehregler sorgt dafür, dass das Gerät auch im hektischen Touralltag zuverlässig funktioniert. Die einfache Bedienung bleibt dabei jederzeit ein Kernfaktor, denn in Live-Situationen zählt jede Sekunde.
Doch nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Studio wird Nome II schnell unverzichtbar. Wer schon einmal versucht hat, eine DAW und mehrere externe Geräte in perfektem Timing zusammenzuführen, weiß, wie mühsam dieses Unterfangen sein kann. Nome II löst genau dieses Problem, indem es alle Geräte zusammenführt und für eine exakte Synchronisation sorgt. Dies ist besonders spannend für Produzenten, die sowohl mit Software-Instrumenten als auch mit Outboard-Hardware arbeiten und dabei Wert auf absolute Präzision legen. Jede kleine Latenz kann eine kreative Idee zunichte machen – Nome II sorgt dafür, dass genau das nicht passiert.
Nur ein MIDI-Ausgang? So geht’s!
Ein häufiger Kritikpunkt am Nome II ist der einzelne MIDI-Ausgang, der auf den ersten Blick nach Einschränkung aussieht. In der Praxis erweist sich das jedoch als kaum relevant, da sich das Signal sehr einfach vervielfältigen lässt. Mit einer klassischen MIDI-Thru-Box können gleich mehrere Geräte zuverlässig versorgt werden, ohne dass die Genauigkeit darunter leidet.
Viele moderne Synthesizer oder Drum-Machines verfügen zudem selbst über einen MIDI-Thru-Port, der die Signale direkt weiterleitet und so zusätzliche Verbindungen ermöglicht. Wer besonders komplexe Setups betreibt, kann sogar mehrere Nome II Geräte – egal ob erste oder zweite Generation – miteinander koppeln und so ein extrem flexibles Clock-Netzwerk aufbauen. So bleibt der Workflow nicht nur stabil, sondern wächst problemlos mit den individuellen Anforderungen.
Alles im Sync – sogar über USB!
Ein zentrales Feature des Nome II ist die hauseigene U-SYNC-Technologie, die die Nutzung im Studio erheblich vereinfacht. Über ein einfaches USB-Kabel verbindet sich das Gerät direkt mit der DAW und sorgt dafür, dass alle angeschlossenen Geräte präzise und latenzfrei synchronisiert werden. Damit lassen sich externe Synthesizer oder Drum-Machines punktgenau auf dem Grid der DAW aufnehmen, ohne dass eine aufwendige Nachbearbeitung notwendig wäre.
Mit der neuen Version U-SYNC 1.3 erweitert der Hersteller die Funktionalität deutlich: Nun ist eine bidirektionale Steuerung sowie die Anbindung mehrerer Geräte gleichzeitig möglich. Unterstützt werden bereits alle gängigen DAWs, wobei die aktuelle Version vorerst nur auf dem Mac läuft. Gerade für Musikproduzenten, die hybride Setups aus Rechner und Hardware nutzen, bietet diese Lösung einen klaren Vorteil, da sie Workflow-Hürden reduziert und die Kreativität in den Vordergrund stellt.
Master Clock mit Herz und Verstand
Die Entstehungsgeschichte des Geräts zeigt zudem, welchen Stellenwert die Community bei der Weiterentwicklung hatte. Das Nutzerfeedback wurde nicht nur berücksichtigt, sondern aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden. Viele Details, die den Nome II heute so vielseitig machen, stammen aus den Anregungen derjenigen, die bereits mit dem Vorgängermodell gearbeitet haben. So ist ein Produkt entstanden, das in puncto Verlässlichkeit, Einfachheit und Flexibilität neue Maßstäbe setzen soll. Für viele Musiker ist es nicht nur ein technisches Werkzeug, sondern ein Bindeglied, das ihre Setups erst wirklich komplett macht.
Preis und Verfügbarkeit
Sim’n Tonic Nome II ist ab sofort bei Thomann* zum Preis von 249,00 € erhältlich.
Weitere Informationen
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