von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Vermona drumDING

Vermona drumDING  ·  Quelle: Marcus Schmahl / Gearnews

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Vermona drumDING ist bis jetzt nur ein Prototyp, den es auf der diesjährigen Superbooth zu sehen gibt. Was uns der deutsche Hersteller da präsentiert, sieht aber jetzt schon sehr vielversprechend aus. Das Konzept ist originell und kombiniert quasi einen Sample-basierten Drumcomputer mit einem eingebauten Drum-Synthesizer im Stil des DRM1 als Sample-Quelle.

Vermona drumDING: Drum-Machine + Sampler + aufgebohrter DRM1 Drum-Synthesizer

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Bei dem gezeigten Prototypen Vermona drumDING sticht das Konzept schon optisch hervor. Das Gerät ist quasi in zwei Sektionen aufgeteilt: Der obere helle Teil besteht aus einem Drum-Synthesizer, der dem Anschein nach von DRM1 inspiriert ist, sich hier aber lediglich auf eine einzelne Stimme konzentriert.

Die wird im Vergleich aber deutlich aufgebohrt (zum Beispiel mit einem variablen Filter) und bietet so allerhand Möglichkeiten für Drum-Sounds wie Kicks, Snares, Claps, Hi-Hats, Cymbals, Toms, Percussion und bestimmt auch viele weitere (möglicherweise tonale) Sounds.

Der untere Teil ist bei dem Prototypen in Schwarz abgesetzt und kombiniert einen typischen Drum-Sequencer im XOX-Stil mit einem Sampler. Die Idee ist also, dass der Drum-Synthesizer als Quelle dienen kann und so den Sampler konsequent mit von dir erstellten Sounds füttert.

  • drumDING ist bis jetzt nur ein Prototyp
  • Der Sequencer bietet sechs Spuren und Funtionen wie Parameter-Locks
  • Ein Blick auf die Rückseite
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Es heißt, dass Vermona drumDING bis zu 16 Samples in einem Projekt verwenden kann und diese dann auf sechs Spuren abspielt. Heute gefragte Features wie Parameter-Locks, unterschiedliche Längen für die einzelnen Tracks oder das Einstellen von Swing gehören wohl ebenso zu den verfügbaren Funktionen.

Parameter wie Pitch und Decay oder das Rückwärtsspielen der Samples lassen sich ebenfalls für einzelne Steps programmieren, zudem stehen DSP-Effekte wie Bitcrusher oder Overdrive zur Verfügung – auch diese können für einzelne Steps eingestellt werden.

Vermona drumDING
Vermona drumDING · Quelle: Marcus Schmahl / Gearnews

Bis zu einer hoffentlich stattfindenden Veröffentlichung gibt es bestimmt noch einige weitere wissenswerte Infos. Mich interessiert zum Beispiel, wie es insgesamt mit den Ein- und Ausgängen aussieht. Ich bin mir nämlich sicher, dass Vermona drumDING auch externe Quellen samplen kann. Und ob es letztendlich bei 16 Samples für ein Projekt bleibt? Und wie viel wird drumDING wohl kosten?

Ohne Frage sieht dieses „Drum-Ding“ aber extrem cool aus – hoffentlich bekommen wir schon bald mehr darüber zu hören.

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