von  Moogulator  | |  Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Weird Science

Weird Science  ·  Quelle: Wikipedia PDP1

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Weird? Wired? Wir suchen ein paar interessante schräge Synthesizer, Geräte und Computer die man vielleicht schon kennt, aber kennt man sie wirklich? Heute finden wir den wilden Weg in weirde Welten. In welche Zeit passen sie?

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Der Geheime Kniff

Dieser seltsame Synthesizer ist mit Röhren ausgestattet. Nun gibt es jede Menge Ansätze solcher Synthesizer, aber nutzbar sind nicht alle davon. Der wohl teuerste Ansatz, der „kommerziell“ stattfand, mag das Knifonium sein.

Den zeigte der nicht ganz unbekannte Hannes Bieger in einem Video und lieferte als anständiger Nerd auch gleich eine kleine Anleitung dazu, wie man genau den Sound macht, den er eingestellt hatte. Hier zunächst eine kleine Melodie mit Steigerung. Das Knifonium.

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Genau jenes „wie sie gemacht werden“, gibt es hier zu hören und sehen, da das passende Video nicht „einbettbar“ ist.

Das Knifonium gibt es auch als Software, dennoch hat die Hardware ein Eigenleben. Ohne Probleme würden auch zukünftige Industrial, EBM oder andere offenere Musikstile von diesem Sound und Verhalten profitieren.

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Plugin Alliance Knif Audio Knifonium Download Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Knif Audio Knifonium: ein Synthesizer mit 26 Röhren als Plug-in
Knif Audio Knifonium: ein Synthesizer mit 26 Röhren als Plugin · Quelle: Plugin Alliance
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Viral Violent Chill Park

Dies ist schon einige Zeit im Netz zu finden und die Leute sind alle wunderbar entspannt. Es kommt zwar kein Synthesizer vor, dennoch ist es Normalität geworden, mit Elektronik ein wenig im Garten abzuhängen und ein paar verlorene kleine Geräusche zu erhaschen. Und das funktioniert in einem Park deiner Wahl um die Ecke auch recht gut. Man wird nicht gestört und andere sind entspannt.

Es lässt sich überall machen, nur in der Fußgängerzone nicht, denn das könnte auch eine kleine Seele, die ganz normale Sachen macht ein wenig verunsichern. Effekte von gestern und morgen.

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D-Lev – weird wireless Thereminatorin

Das Theremin kennt jeder und meist auch damit verbunden recht oft viele Glissando-Töne, da das Instrument nur in neueren Varianten quantisiert. Das hier genutzte Gerät heißt Detlev. Fast. Es heißt D-Lev und es gibt eine Quantisierung. Auch andere Zuhörer bemerken, wie genau es klingt und wie gut es auf den Punkt gespielt wird möglicherweise auch.

Es hat einige LEDs, die scheinbar die Position und damit die Tonhöhe anzeigt. Das habe ich bisher noch bei keinem anderen Gerät so gesehen und erleichtert möglicherweise eine genaue Intonation ohne viel Glissando. Die (Neunzehnhundert)-Zwanziger waren auch aus dem Schlager heraus eine Zeit, in der auch Menschen viele gezogene Töne auch anboten. Hier klingt eine Melodie sehr gut gesteuert und offensichtlich nie „daneben“, anders als sonst auch auf dem Thereminenfeld.

Das Gerät ist auch digital, enthält einen DSP, verspricht auch keinen Drift zu haben und gibt MIDI, Controllerwerte und auch mehr aus. Offenbar werden auch FPGAs eingesetzt. Gegen den „Flappy Bird“-Effekt wirken auch andere „Spielkurven“ für die Lautstärkeantenne. Wer das mal hören möchte, kann sich durch Carolina Eycks Videos durchhören!

Das Gerät ist damit wirklich ganz anders und Carolina Eyck wird viel gelobt, weil sie offensichtlich hörbar die Töne trifft. Ob das mehr Technik oder Spieltechnik ist? Ich finde es sehr wohltuend für die Ohren, dass sie so spielt, wie sie spielt. Nicht alle Spieler erreichen das.

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Computermusik 1957 – 1962

Damals sicher sehr besonders, auch durch die interessanten Grafiken auf dem speziellen Bildschirm. Wenn der DEC „PDP-1“ allerdings anfängt Boards of Canada zu intonieren, wird es mindestens weird und besonders. Mittels vier Lampen, keine LEDs, wirklich Lampen, werden mittels Harmony Compiler mit ganzen 604 Bytes Daten umgewälzt, um das deutlich jüngere Stück zu spielen.

Das hat sich Peter Samson 1962 ausgedacht, wie man das mittels Lampen umsetzen kann. Das PapierbandLaufwerk erlaubt mehr als Lochkarten. Es gibt sogar eine Emulation des PDP-1, nicht nur eine.

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Hier ist das BOC-Original von 1994 auf deren wohl bekanntestem Album „music has the right to children„. Es enthält die Quelle von vielen SH-101 Demos vieler Synth-Demos, da sie einfache Melodien enthält, die auch nicht selten von den Boards of Canada genau diesem Synthesizer entstammen.

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Covers der als leicht weird geltenden BOC, gibt es einige, mit extrem handelsüblichen Synths:

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