von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Asus ZenBook Pro 15 Taser

ScreenPad statt TouchPad  ·  Quelle: Asus

ANZEIGE

Wieder einmal eine Idee aus der Serie: Wieso hatte die noch niemand davor? Asus hat beim neuen Zenbook Pro 15 einfach das Touchpad zum Touchscreen gemacht und eröffnet so ungeahnte Möglichkeiten.

ANZEIGE

5,5 Zoll und eine Auflösung von 1920×1080 hat das sogenannte ScreenPad. Anders als bei Apples Touch Bar nimmt es aber nicht etwa Tasten weg, die manch konservative Nutzer (hier mal ausnahmsweise auch ich) sehr lieb haben, sondern es ändert sich im Nutzverhalten gar nichts. Alle Tasten sind da, wo man sie vermutet. Auch die Maus lässt sich über das TouchPad, sorry, ScreenPad, wie gewohnt steuern.

Via F6 schaltet man den Modus von TouchPad auf ScreenPad um. Dann dient es als Launcher für Programme, man kann Macros abfeuern, es kann aber auch Taschenrechner, Keypad oder YouTube-Videos anzeigen. Man kann es aber auch als zweiten Bildschirm nutzen – dann braucht man noch eine Lupe, aber vielleicht ist die ja zusätzlich kaufbar. Außerdem muss man dann wirklich mit der Maus darauf navigieren, anstatt die Touchfunktion zu nutzen. Quatschplatsch. Microsoft plant wohl auch schon Integration für Office.

(Mockups)

Aber mal weitergesponnen: Das wäre doch super für DAW-Arbeit. Gerade für die Devices bei Ableton Live oder Bitwig Studio hat das die richtige Größe. Aber auch alle anderen Plug-ins könnte man da anzeigen, etwa einen Analyzer oder Regler für den Compressor. Oder eine Latte an Macros ablegen und bei Bedarf schnell abfeuern. Das SDK stellt Asus zur Verfügung und wer will, der kann.

ANZEIGE

Bitte! Weiter solche Ideen! Auch wenn das nur der Anfang ist, ist es dennoch ein guter Schritt in die richtige Richtung. Der Anschaffungspreis für das ZenBook Pro 15 liegt bei 2299 USD, ohne Steuern. Dafür ist die Hardware darin ziemlich potent.

Video

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Bildquellen:
  • Asus ZenBook Pro 15 ScreenPad 1: Asus
  • Asus ZenBook Pro 15 ScreenPad Analyzer: A
  • Asus ZenBook Pro 15 ScreenPad Compressor: Asus
  • Asus ZenBook Pro 15 ScreenPad Goniometer: Asus
ANZEIGE

4 Antworten zu “Touchscreen statt Touchpad – Asus Zenbook konnte die Producerwelt ändern”

    Ich bin B. sagt:
    0

    Das is ja mal geil! Mal sehen, wann das bei Apple Einzug hält! TouchBar is doof!

      NoU sagt:
      0

      Touch Bar jemals länger genutzt? Das Asus Touchpad ist ein usablity fail und wird im nächsten Modell entfallen. Wetten?

    Matthias sagt:
    0

    Ich würde sowas für den europäischen Markt erst gar nicht zulassen. Allein die Smartphonehaltung erhöht das Gewicht dass der Kopf (15 Kilo) auf die mittlere bzw. untere Wirbelsäule ausübt um das 3fache. Das hier liegt noch näher am Körper und dürfte das Gewicht auf entsprechende Bereiche erhöhen.
    – Ich bin gern für anschlagdynamische beleuchtete Tasten zu haben(Kann man dann auch klein und Gross ohne umschalten bedienen)
    – Touchstrips die sich blind bedienen lassen.
    – Buttons an der Stirnseite
    – Eine passgenaue Extensen an der Seite für whatever Controller…

    Ich sag es als überzeugter Digitalmusiker zwar nicht gern aber den Laptops fehlen mehr analoge Aspekte wie Regler, Buttons und Wheels.

    Edit: Danke Asus dass man mit so einem Scheiss die Beiträge für Krankenkassen hochhält. Wie lange wartet man bis man einen Termin beim Wirbelsäulenexperten bekommt?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert