von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
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Play Electric heißt das neue Effektpedal (nicht verwechseln mit dem frisch erschienenem Play Acoustic). Es ist ein Mischmasch vieler bekannter Effekte aus dem Hause TC Helicon und das in einer Kombination, die auf dem Markt um TC herum ihres Gleichen sucht. Das Vorgängermodell hieß übrigens VoiceLive GTX.

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Es sind vier Toneprint Gitarreneffekte eingebaut: Flashback Delay, Hall of Fame Reverb, Vortex Flanger und der Corona Chorus. Diese lassen sich natürlich auch nach Wunsch editieren. Gleichzeitig gibt es noch diverse andere Effekte, die nicht näher benannt werden. Wird sich dann zeigen, ob die sich lohnen. Beim Vorgänger scheint es laut dem Test von den Bonedo-Kollegen ganz brauchbar zu sein. Eine Zerre wäre für das Gesamtpaket nicht schlecht. Die war dann aber laut dem o.g. Test so schlecht, dass sie im Nachfolger entweder nur nicht erwähnt wurde oder aber ganz ausgespart wurde.

Als singender Gitarrist kennt man das Problem, dass man mindestens zwei Effektboards mit sich rumschleppt und das live auch noch irgendwie mit den Füßen koordinieren muss. Und genau hier setzt das Play Electric an: Man kann beides mit einem Fußtritt steuern. Neben dem Gitarrenin- und Output gibt es auch einen Mikroanschluss und einen Stereo Out zum Mischpult.

Als Vocal-Effekte sind neben diversen VoiceLive 3 Simulationen auch Effekte wie Doubler, Harmony, HardTune, Reverb, Double, Delay, uMod (chorus/flange, etc.), und Transducer (megaphone/distortion FX) an Bord. Das lässt sich mit den integriertem EQ, Kompressor, De-Esser, Gate und Pitch-Korrektur zusätzlich verfeinern.

Wer allein als Liedermacher unterwegs ist, oder mal einen Solo-Part hat, während der Rest der Band ihre Instrumente stimmt, wird sich über den Looper freuen. Bis zu 60 Sekunden darf man in mono aufnehmen. Stereo werden es maximal 30. Das sollte aber mehr als ausreichen.

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Ein USB-Port zum direkten Aufnehmen am PC rundet das ganze Paket an Effekten ab. Ich finde, hier steht uns mal eine wirklich nützliche Effekt-Kombination ins Haus. Und beim Sound mache ich mir bei TC Helicon auch keine Sorgen. Mein Sänger hat das VoiceLive2 und das ist klanglich astrein.

Ab August wird ausgeliefert und siedelt sich preislich bei 350€ UVP an. Ich denke, es wird, wie der akustische Buder bei knapp unter 300€ liegen. Mehr Infos gibt es bis dahin (auf englisch) auf der Produktseite. Ich bin gepannt.

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Mehr Informationen

 

Bildquellen:
  • TC Helicon Play Electric front: tc-helicon.com
  • Anschlüsse auf der Rückseite: tc-helicon.com
  • Mic Gain hat nur an der Seite Platz gefunden: tc-helicon.com
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