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von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Solid State Logic X-Delay

Solid State Logic X-Delay  ·  Quelle: Solid State Logic

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Solid State Logic X-Delay soll euch nicht in die 80er zurückversetzen, sondern die Soundästhetik aus dieser Zeit in das Hier und Jetzt befördern. SSL macht deshalb keine penible Emulation irgendeiner Hardware aus dem letzten Jahrhundert, selbst wenn diverse „Delay-Maschinen“ als Vorlage dienen. Vielmehr verknüpft das Plug-in bewährte Zutaten mit heutigen Features.

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Solid State Logic X-Delay

Vier Tap-Delays sind der Startpunkt für kreative Effekt-Spielereien. Die Taps bieten individuelle Einstellungen für Delay-Zeit, Lautstärke und Panning – auch ein Ping-Pong-Modus lässt sich aktivieren. Das Tempo kann selbstverständlich frei laufen, aber ebenso synchron zum Host. Da sind dann auch verschiedene Rhythmen denkbar oder auch eine Prise Swing. Der global aktivierbare Multiplier halbiert oder verdoppelt die Delay-Zeiten simultan, das bringt bestimmt viel Spaß und interessante Ergebnisse. Und ja, einzelne Taps könnt ihr selbstverständlich auch deaktivieren.

Solid State Logic verpasst darüber hinaus „SSL-Sound“ mit Modulation und Saturation. Und weil Delay und Reverb gerne Hand in Hand gehen, gibt es auch einen Regler, mit dem ihr Diffusion hinzufügt. Eine praktische Zugabe ist der integrierte De-Esser, Zischlaute haben so keine Chance, sich weiter aufzubauen – falls ihr das so wünscht.

Für kreative Spielereien eignet sich die Feedback-Kontrolle in Kombination mit aktivierbaren Freeze- und Kill-Buttons. Riser und Drops sollen damit ein Kinderspiel werden. In den 80ern wusste wahrscheinlich niemand, was damit überhaupt gemeint ist.

Das ist aber noch nicht alles, um den Klang des Effekts weiter zu verbiegen. So hat der Hersteller ebenfalls an Hoch- und Tiefpassfilter gedacht. Außerdem ist hier ein Regler für die Stereobreite, der von Mono bis „ultra-weit“ reicht. Schließlich erwarten euch noch der obligatorische Mix-Regler (für das Dry/Wet-Verhältnis) und ein virtueller Drehknopf für die Ausgangslautstärke.

Schade, dass in dem Video mal wieder nur typische „Trailer-Musik“ läuft, ein paar Soundbeispiele wären doch ganz nett gewesen. Folgen vielleicht noch, mal schauen. Wer eher auf Delays im analogen Stil steht, sollte sich übrigens mal X-Echo anschauen.

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Spezifikation und Preis

SSL X-Delay läuft auf macOS 10.12 oder höher und Windows 7 oder höher als AU, AAX, VST2 und VST3 in 64 Bit. Zur Autorisierung benötigt ihr einen kostenlosen iLok Account (oder Dongle). Eine uneingeschränkte Demoversion und ein PDF-Benutzerhandbuch gibt es ebenso auf der Internetseite des Herstellers als Download.

Bis zum 28. Februar 2022 bezahlt ihr zur Einführung 102,99 Euro statt der regulären 159 Euro. Ihr könnt aber auch im Rahmen eines Abonnements des SSL Native Complete Bundle für 14,99 US-Dollar pro Monat alle SSL Plug-ins nutzen.

Falls ihr gerade in Kauflaune seid und auf Plug-ins des Herstellers steht, solltet ihr unbedingt diese Deals checken, die ebenfalls noch bis zum 28. Februar 22 laufen.

Weitere Infos über Solid State Logic X-Delay

Video

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