von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Woovebox

Woovebox  ·  Quelle: Woovebox / SiliconFields

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SiliconFields Woovebox ist eine vollständige Groovebox für eigentlich alle wichtigen Bereiche, wie Drums, Synthesizer und Sampling. Und das in einem kleinen scheckkartengroßen Gerät.

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Woovebox

15 x 4 polyphone Stimmen und eine monophone interne. 16 Spuren, 16 Tracks und 16 Patterns mit 16 Steps sind möglich. Die Patterns von Woovebox sind per Chaining auf Wunsch länger als 16 Steps möglich. Die kleine Maschine erlaubt den Export von WAV-Files von Songs und synchronisiert sich per MIDI mit anderen Geräten.

Die Feature-Liste von Woovebox liest sich eher wie die einer großen Maschine. Ein Sampler mit 256 Samples/Programmen, ein Synthesizer mit 17 Oszillator-Modellen, Effekte und mindestens 2 Hüllkurven und LFOs stehen in der Woovebox bereit. Die Eingabe wird über TREingabemethode per Lauflichtmodus umgesetzt. Das sind die allerwichtigsten Eckdaten der Micro-Groovebox.

Der Synthesizer

Der Synthesizer beherrscht Pulsbreitenmodulation und auch zweioszillatorige Methoden wie AM oder Ringmodulation. Der Synth nutzt deshalb in der Regel zwei Oszillatoren. Danach kommt ein Multimode-Filter mit 10 Filtertypen zum Einsatz. Intern sind 4 Effekt-Busse für Reverb, Chorus und zwei Delays sowie diverse Verzerrungseffekte vorgesehen.

Der Sequencer beherrscht einige Akkordfunktionen und Skalen bis hin zu Microtiming und Swing. Sogar bedingte Sprünge, wie bei den Geräten von Elektron, erlaubt diese kleine Box ebenso. Für Mutes und mehr gibt es interessante Hilfen und Automationen.

Der Sampler

Der Sampler von Woovebox nutzt 62 Sekunden Sample-Platz. Die Qualität entsprechen etwa 12 Bit, werden technisch mit 8 Bit und µLaw Kompression bei 44.1 kHz erreicht. Die Samples können über Bluetooth importiert werden. Er erlaubt Slices, Chops und andere besondere Verarbeitungen von Samples. Auch Multisampling ist möglich. Die Menge der Stimmen variiert durch unterschiedliche Abspielmodi und Oszillatoroptionen. Der Sampler versucht seinen Platz automatisch zu verwalten, sodass dieser optimal genutzt werden kann.

Das Gerät wiegt nicht einmal ganze 70 Gramm und ist damit wohl für alle nutzbar, sei es noch so knapp im Raum. Der Akku hält etwa 6,5 Stunden, wenn er die ganze Zeit im Abspielmodus arbeitet. Geladen wird das Gerät über USB-C. Die Verteilung erinnert an die klassische MPC oder NI Maschine  jedoch mit Lauflicht.

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Information über Woovebox

Das Gerät steht aktuell über die Website für 249,- US-Dollar bereit. Ab Oktober soll der nächste „Schwung“ an Geräten kommen. Bis dahin kann man sich auf eine Mailing-Liste setzen lassen.

Video zum Gerät

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