von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
REON Muton

REON Muton  ·  Quelle: REON

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REON hatte eine Zeit, in der Roland für den Vertrieb sorgte. Die Hardware Driftbox war sogar noch kompakter als der jetzt vorgestellte Synthesizer. Nun gibt es mit Muton einen etwas größeren Bruder mit dem Erbe der Driftbox und sie wird wieder ohne den bekannten großen Vertrieb vertrieben. Wie es dazu kam, ist uns leider nicht bekannt.

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REON Muton

Der kleine Japaner hat drei analoge Oszillatoren. Ähnlich wie Driftbox gibt es zwar nur zwei kleine Schalter, aber sie erlauben 4 verschiedene Wellenformen und Zufall, allerdings jeweils zwei Typen pro Oszillator (Rechteck, Sägezahn auf VCO1, Sägezahn und Dreieck auf VCO2 und Dreieck und Zufall auf VCO3). Außerdem ist jeder Oszillator mit Sync ausgestattet. Ihm folgt ein Filter mit Resonanz und drei LFOs sowie ein Delay-Effekt und natürlich eine Hüllkurve, die aus Attack und Release besteht.

FAM

Der kleine Synth kann nebenbei mit 3 LFOs und 3 Gate-Generatoren ebenfalls schon eine Menge Modulation bieten. Auf der Rückseite hat er MIDI, USB und eine „Fusion„-genannte Verbindung für weitere Geräte. Rechts befindet sich ein kleines Patchfeld, welches LFOs, Gates und die Steuerung des LFO-Tempos für jeweils 3 Einheiten zulässt. Filter oder Oszillatoren liegen dort nicht an, weshalb die Patch-Zone eher für die Modulation gedacht ist und auch das Konzept ist. Die Gates sind dafür da, um unterschiedlich lange Töne zu erzeugen, somit ist mittels Zufall und den vielen Modulationsquellen viel an Bewegung herstellbar.

FAM steht für Flexible Advanced Multiplier. Die Gate-Engine erlaubt Duty-Cylce, Wiederholungen und Wahrscheinlichkeit. Damit kann jeder Gate-Ausgang komplexe Signalserien abfeuern, die unterschiedliche Beeinflussungen möglich machen und die über Taster und Potis leicht zugänglich sind. Die Idee dürfte ähnlich sein, wie die der Fusebox von Analogue Solutions. Diese 3 LFOs haben ähnlich viele Parameter, die über Taster eingestellt werden, und auch intern den VCOs jeweils zugeführt werden können.

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Das Gerät ist wegen der Bauteilknappheit nicht so normal lieferbar wie „sonst“, aber der Preis liegt bei 683 Euro, was 97.900 Yen entspricht.

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Videos zu dem Synthesizer

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