Abgelaufen
von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
PSP Impressor

PSP Impressor  ·  Quelle: PSP Audioware

ANZEIGE

PSP Impressor ist der neuste Streich des Plug-in-Herstellers PSP Audioware. Der Kompressor stellt den Nachfolger des MixPressor dar und bietet weitaus mehr als nur einen frischen GUI-Anstrich. Schauen wir uns mal die Features und Unterschiede an.

ANZEIGE

PSP Impressor

Der Hersteller bezeichnet Impressor als einen „unglaublich präzisen“ Kompressor, der für den Einsatz auf ganzen Mixen, Bussen oder einzelne Tracks entwickelt wurde. Impressor emuliert die klassischen Eigenschaften von Kompressoren mit Röhren- oder Opto-Schaltkreisen sowie die von modernen Kompressoren. Der Sidechain-Eingang bietet darüber hinaus viele Optionen für Konfigurationen. Je nach Einstellung funktioniert das Plug-in auch als De-Esser und kann auch Pump-Effekte von „zu schweren“ Kick-Drums minimieren.

Laut PSP Audioware arbeitet das Plug-in besonders gut in Kombination mit dem erst neulich vorgestellten PSP Saturator. Dabei denkt der Entwickler besonders an eine Kette, in der vor dem Saturator der Kompressor liegt – aber auch andersherum kommen bestimmt interessante Ergebnisse heraus.

ANZEIGE

Im Vergleich zu MixPressor gibt es nicht nur ein neues Interface. Neben Support für VST3 und der FAT getauften (16-fachen) Oversampling-Funktion, unterstützt PSP Impressor nun Samplerates bis zu 400 kHz.

Während MixPressor nur Feedfoward-Kompression bot, ist hier auch ein Feedbackward-Modus enthalten. Dazu kommen die zwei neuen Sidechain-Modi HPF und Equal Power. Insgesamt vier Attack- und Release-Modi gehören ebenfalls zu den Neuheiten. Neben verbesserten Hüllkurven gibt es mehr Einstellungsmöglichkeiten für das Auto Gain, ebenso wie für den Channel Link. Von weiteren kleineren Updates abgesehen, wurde außerdem der Ausgangs-Limiter überarbeitet. Dieser kann wie ein Brickwall-Limiter funktionieren oder das Signal mit einer „soften“ Sättigung versehen.

Spezifikation und Preis

PSP Audioware Impressor läuft als VST, VST3, AU und AAX auf macOS (10.12 bis 12.01 – Support für Apple Silicon) sowie Windows (7 bis 11). Der kostenlose iLok License Manager ist für die Registrierung notwendig. Eine für 30 Tage funktionierende Demoversion bekommt ihr über die Website des Herstellers. Zur Einführung bezahlt ihr bis zum 14. März 2022 69 US-Dollar, danach wird der Preis auf 99 US-Dollar angehoben.

Weitere Infos über PSP Audioware Impressor

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert