von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Mayer EMI Vibes

Mayer EMI Vibes  ·  Quelle: Gearnews

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Mit dem Mayer EMI Vibes hat der Hersteller auf der Superbooth 23 überraschend eine verkleinerte Version des MD900 enthüllt! Der Mayer EMI Vibes bietet die gleiche XVA-Engine wie der MD900, aber in einem kompakten und günstigeren Format.

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Mayer EMI Vibes

Der Mayer EMI MD900 (hier geht’s zu unserem Angecheckt) ist ein leistungsstarker Digitalsynthesizer, der virtuell-analoge Synthese mit Wavetables verbindet. Jetzt gibt es den MD900 auch in Klein – in Form des gerade vorgestellten Mayer EMI Vibes.

Mayer EMI Vibes

Der Vibes bietet die gleiche XVA-Engine wie der MD900

Trotz seiner kleinen Größe bietet der Mayer Vibes die gleiche XVA-Engine (Extended Virtual Analog) und die gleichen Funktionen wie der MD900. Das bedeutet: Vier multitimbrale Parts, 16-stimmige Polyphonie und ein komplett in Stereo ausgelegter Signalweg. Pro Stimme gibt es zwei Oszillatoren, die entweder im Wavetable-Modus oder virtuell-analog arbeiten können. Hinzu kommt eine samplebasierte Noise-Sektion.

Die Multimode-Filter emulieren verschiedene analoge Filtertypen. Eine umfangreiche Modulationsmatrix ermöglicht die flexible Verknüpfung von Modulationsquellen und -zielen. Für jeden multitimbralen Part gibt es zudem eine eigene Effektsektion. Mit zusätzlichen Features wie einer samplebasierten Drum-Sektion, einem Arpeggiator und Step-Sequencer und einem Clip-Launcher nach Art von Ableton Live ist die Engine des MD900 und jetzt Vibes sehr leistungsstark und wird zudem ständig weiterentwickelt.

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Der Mayer EMI Vibes bringt das alles nun in ein noch kompakteres Format – perfekt, wenn das Studio vor lauter Geräten nur so überquillt. Zwar muss man bei dem Desktop-Synthesizer einige Abstriche bei den Bedienelementen hinnehmen, nicht aber bei der Funktionalität. Über den großen Touchscreen und die vier darunter angeordneten Encoder und Taster für die verschiedenen Sektionen der Klangerzeugung lassen sich alle Parameter nach wie vor schnell erreichen. Weitere Hardware-Regler gibt es für das Filter und drei zuweisbare Makros.

Ich persönlich würde mich wohl eher für den MD900 mit mehr direkt zugänglichen Bedienelementen entscheiden. Für alle, die dafür keinen Platz haben oder denen der MD900 schlicht zu teuer ist, liefert der Mayer EMI Vibes nun die gleiche Engine in einem besonders kompakten Format.

Preis und Verfügbarkeit

Wann der Mayer EMI Vibes beim Händler stehen wird, ist noch nicht ganz klar, aber es soll bald soweit sein. Der Preis wird voraussichtlich bei etwa 2000 Euro liegen.

Ihr findet Mayer EMI auf der Superbooth am Stand B020.

Mehr Infos zu Mayer EMI

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Bildquellen:
  • Der Vibes bietet die gleiche XVA-Engine wie der MD900: Gearnews
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