von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Korg miniKorg 700FS

Korg miniKorg 700FS  ·  Quelle: Korg

Korg miniKorg 700FS

Korg miniKorg 700FS  ·  Quelle: Korg

Korg Minikorg 700fs

Korg Minikorg 700fs  ·  Quelle: Korg

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Korg stellt den miniKORG 700FS vor. Der Sound der Traveler-Filter ist zurück. Was Human League mit Being Boiled als Kern verwenden und den bekannten leicht rotzigen Sound ausmacht, ist der Korg 700s, den es jetzt wieder gibt. Ab sofort könnt ihr den Synth vorbestellen (siehe unten).

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miniKORG 700FS

Der miniKORG 700FS ist mit seinem sehr eigenen Filtersound sehr bekannt geworden und war die Legende der Siebziger. Damals war er einer der günstigen Synthesizer, die noch vor dem MS-20 die Welt schöner machten, und kommt in der besseren Ausstattung mit Ringmodulator. Als Korg 700 mit „s“ am Ende gab es ihn dann mit Ringmodulator mit drei Betriebsarten und damit etwas magerer ausgestattet, aber damit noch nicht genug. Neben den bekannten, seltsamen Bezeichnung wie „Singing“ in den Hüllkurven bietet er nämlich auch eine Abteilung zur Speicherung von Sounds, was die Performance mit ihm deutlich interessanter macht. Außerdem bietet er MIDI-In (aber kein Out/Thru) und USB an. Alternativ zum Ringmodulator gibt es den Rauschgenerator in zwei Varianten (weiß und rosa).

Mehr als das Original

Der Joystick mit dem Korg-typischen Bending und der Modulation auf Filter und Tonhöhe gab es damals nicht, ebensowenig die Speichermöglichkeiten und den Hall-Spiralfeder-Sound mit echten Hebeln für deren Bedienung. Dadurch wird er deutlich flexibler als sein Vorbild. Mein Tipp ist das Abziehen der Kappen für die beiden Filter des Taveler-Systems. Wenn man sie „verdreht“ wieder ansetzt, lassen sich auch tolle Band-Reject, also Notch-Effekte, damit mit einer Hand aktiv spielen. Die Duet-Funktion des Wahlhebels setzt die Oszillatoren als starken Doppelsound ein.

Touch!

Die Tastatur hat Aftertouch, aber keine Anschlagdynamik und ist mit drei Oktaven ausgestattet. Neben der schon erwähnen MIDI-Buchse gibt es USB- und Sync-Buchsen für in und out. Als Schwingungsformen kommen Dreieck, Sägezahn und Rechteck zum Einsatz sowie die beiden Stellungen Chorus 1 und 2, welche vom 800DV als eine Art Geheimwaffe für breitere, flächigere Sounds stehen. Er hat auch bereits CV/Gate-Anschlüsse, was damals eher schwieriger zu haben war. Wir hoffen, dass es sich um V/Oktave-Ansteuerung handelt.

Weitere Information

Bei Korg gibt es bereits alle wichtigen Informationen zu lesen. Den finalen Listenpreis liefern wir nach. Die Menge wird begrenzt sein. Preis ist leider mit 1999 Euro auch vergleichsweise hoch. Hier bei Thomann.de (Affiliate) könnt ihr bestellen.

 

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