Innerclock Systems GridLock II: Das präziseste MIDI-Interface aller Zeiten?
Wenn Timing wirklich zählt
Der australische Entwickler Innerclock Systems ist seit über 20 Jahren für seine präzisen MIDI-Timing-Lösungen bekannt. Das Unternehmen beschäftigt sich mit einem Thema, das von vielen Produzenten unterschätzt, aber sehr oft gefordert wird: die perfekte MIDI-Synchronisation. Mit dem neuen GridLock II hebt Innerclock Systems diese Disziplin tatsächlich auf ein neues Level. Das Gerät ist nämlich mehr als nur ein MIDI-Interface: Es ist ein vollständig durchdachtes Zentrum für Timing, Clocking und Synchronisation sowie ein Hub. Es wurde für alle entwickelt, die ihr Hardware- und Software-Studio perfekt aufeinander abstimmen möchten. Das Ziel ist klar: kein Jitter, keine Verzögerungen und keine verschobenen Noten mehr zwischen Hard- und Software. Wow!
Alles zu Innerclock Systems GridLock II
GridLock II ist das ultimative Timing-Werkzeug für hybride Studios
Schon der erste Blick auf die Anschlüsse zeigt, dass GridLock II von Innerclock Systems für komplexe Setups konzipiert wurde. Insgesamt stehen 28 MIDI-Ausgänge (!), 10 MIDI-Eingänge und zwei DIN-Sync-Ausgänge zur Verfügung, dazu 16 CV-Ausgänge über das optionale VTX-1-Modul (250 Euro). Der Anschluss an den Rechner erfolgt über USB 3.0 und die Synchronisation mit der DAW über ein spezielles Plugin, das eine samplegenaue Clock über die Audioausgänge des Interfaces sendet. Diese Methode umgeht die üblichen Timing-Ungenauigkeiten vieler DAWs und sorgt dafür, dass jedes angeschlossene Gerät millisekundengenau im Takt bleibt. Perfekt!
Neben der Hardware beeindruckt besonders die Software-Seite. Über die GridLock II Control Application lassen sich sämtliche Ports individuell konfigurieren. Jede Spur, jedes Gerät und jede Clock kann mit eigenem Timing, Swing und Offset versehen werden. So lässt sich etwa ein langsamer analoger Synthesizer mit minimalem Clock-Shift perfekt ins Raster holen, ohne dass das musikalische Gefühl verloren geht. Auch die Integration in bestehende Setups gelingt mühelos, denn das System arbeitet stabil mit allen gängigen DAWs zusammen, egal ob Ableton Live, Logic, Bitwig oder Cubase. Durch die exakte Port-zu-Port-Ausrichtung mit einer Abweichung von nur wenigen Mikrosekunden wird ein Grad an Präzision erreicht, wie man ihn sonst nur aus High-End-Studioumgebungen kennt.
Die absolute Kontrolle über euer Setup?
Interessant ist ebenso die Vielseitigkeit im praktischen Einsatz. Im Studio sorgt GridLock II für den perfekte Sync zwischen Synthesizern, Drum Machines, Modularsystemen und Software-Instrumenten. Auf der Bühne spielt das System seine Stärke in der Zuverlässigkeit aus. Selbst komplexe Live-Setups mit mehreren Controllern, Sequencern und Modularsystemen laufen stabil, ohne Drift oder Timing-Verschiebung. Der optionale VTX-1 Expander erweitert die Möglichkeiten um zusätzliche 16 CV- und Gate-Ausgänge, die sauber mit MIDI und DIN-Sync zusammenspielen. Genial.

Unterm Strich ist GridLock II also kein weiteres MIDI-Interface, sondern ein Werkzeug für all jene, die das Timing nicht dem Zufall überlassen wollen. Die Kombination aus aufwendiger Hardware, smarter Software und kompromissloser Präzision macht ihn zu einem der spannendsten Tools für moderne Hybrid-Studios. Wer schon lange mit minimalen Latenzen und ungenauen Synchronisationen kämpft, findet mit dem GridLock II eine Lösung, die das gesamte Setup hörbar straffer und musikalisch präziser macht. Und es ersetzt mehrere Geräte auf einen Schlag!

Preise und Verfügbarkeit
Innerclock Systems GridLock II ist ab sofort auf der Website des Herstellers zum Preis von 2500,00 Euro erhältlich. Die Versandkosten werden je nach Ziel separat berechnet und kommen nochmals dazu (nach Deutschland wären es 78,55 Euro). Die optionale CV-Breakout-Box VTX-1 Analog Expansion kostet 240,00 Euro.
Weitere Informationen
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