von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
iCON DAW-Controller und Harrison-Interface auf NAMM 2023

iCON DAW-Controller und Harrison-Interface auf NAMM 2023  ·  Quelle: iCON

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Fünf neue iCON DAW-Controller zeigt uns der Hersteller auf der NAMM 2023. Neben V1-M, V1-X, P1-M, P1-X und P1 Nano gibt es aber auch noch eine weitere Neuheit. iCON Harrison 32 CI ist ein Audiointerface mit USB-C und Harrison-Preamps.

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iCON DAW-Controller V1-M, V1-X, P1M, P1X und P1 Nano

Die fünf neuen iCON DAW-Controller decken unterschiedliche Anforderungen ab und dienen teilweise auch als Nachfolger für einige „ältere“ Modelle des Herstellers.

V1-M und V1-X setzten auf Touchscreen-Steuerung (mit OLED) und arbeiten mit fünf Layern, die sich über die iMAP-Software konfigurieren lassen. Damit ist es möglich, zwischen drei DAWs zu wechseln. Auf dem Bildschirm wird zusätzlich immer eine Metering-Anzeige dargestellt. Die Fader sind motorisiert und verfügen über eine 12-Bit-Auflösung.

V1-M ist das größere Modell und bietet ein Encoder-Jog-Wheel und Timecode-Anzeige. V1-X eignet sich auch als Erweiterung von bestehenden Controller-Setups.

Zwei weitere iCON DAW-Controller stecken hinter P1-M und P1-X. Diese neuen Modelle sind als Ersatz für QCon Pro G2 gedacht und setzen vor allem auf kompakte Maße, die in jedes Studio hineinpassen sollen. Auch hier gibt es Touchscreen-Steuerung, fünf Layer, die Steuerung von bis zu drei DAWs gleichzeitig und motorisierte Fader. Auf dem OLED wird auch Timecode dargestellt.

P1-X bietet die Option, das zusätzlich erhätliche Display anzuschließen. Über P1-X lässt sich ein Setup auf bis zu 64 Kanäle erweitern.

P1 Nano setzt noch mehr auf einen kleinen Formfaktor und bietet Touchscreen-Bedienung, den Support von bis zu fünf Layern und drei gleichzeitig zu bedienenden DAWs. Laut Herstellerangaben kann auch dieser Controller über ein optionales OLED erweitert werden.

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Wer einen kleinen iCON DAW-Controller sucht, sollte mit P1 Nano die wichtigsten Funktionen auf kleinem Platz finden.

iCON DAW-Conroller P1 Nano

iCON DAW-Conroller P1 Nano

iCON Harrison 32 CI Audiointerface

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Eine kompakte Größe zeichnet auch das iCON Harrison 32 CI Audiointerface aus. Hier stecken zwei Combo-Eingänge mit Vorverstärkern von Harrison drin, diese lassen sich auch zu einem Hi-Z-Eingang umschalten. Ein schönes Extra sind hier die 32 C Hoch- und Tiefpassfilter, das Hochpassfilter schaltet per Button auf den Bump-Modus. Das erhöht etwas die Resonanz und verpasst dem Signal etwas mehr Druck.

Der Hersteller sagt, dass hier auch zwei Line-Anschlüsse dabei sind. Alle Ein- und Ausgänge können zudem über ADAT In/Out auf weitere acht Kanäle erweitert werden.

Außerdem bietet das Interface Zero-Latency-Monitoring und zwei separate Kopfhörer-Mixe – beide mit einem individuellen Mix-Regler. Der Alternate-Button wechselt zwischen zwei angeschlossenen Boxenpaaren.

Wie es aussieht, ist das iCON Harrison 32 Ci allerdings nicht „bus-powered“, wird also nicht vom angeschlossenen Rechner mit Strom versorgt. Dafür läuft das Audiointerface aber bei Bedarf standalone, was manchmal ja auch ganz praktisch sein kann.

Verfügbarkeit und Preise

Die iCON DAW-Controller und das neue iCON Harrison 32 CI Audiointerface erscheinen demnächst, Preise sind noch nicht bekannt.

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Video über iCON DAW-Controller

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Bildquellen:
  • iCON DAW-Controller V1-M: iCON
  • iCON V1-X: iCON
  • iCON P1-M: iCON
  • iCON P1-X: iCON
  • iCON DAW-Conroller P1 Nano: iCON
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3 Antworten zu “Neue iCON DAW-Controller und Harrison-Interface auf NAMM 2023”

    Wolfgang sagt:
    2

    Dass das iCON Harrison 32 CI Audiointerface einen Netzteilanschluss hat, ist nur von Vorteil. Viele Audio-Interface ziehen mehr Strom über den USB-Bus als er liefern kann. Was ich nicht verstehe ist, warum es „iCON Harrison“ heißt, obwohl Harrison von Solid State Logic (SSL) aufgekauft wurde. Egal … vielen Dank an Gearnews für die News von der Namm 2023.

    Marc sagt:
    0

    Die DAW Controller sehen echt gut aus, finde ich. Bleibt abzuwarten, wie wertig die sich anfühlen und SW-seitig in die jeweiligen DAWs eingebunden sind. Zu Preisen und Erhältlichkeit war noch nichts in Erfahrung zu bringen, oder?

    Patrick Zündel sagt:
    0

    Und wieder ein Hersteller mehr, der auf Touchscreen setzt und damit blindenunfreundlich wird. Ernsthaft: wollen die alle nicht mehr, dass ihre Produkte von blinden Anwender/innen gekauft werden?

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