von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Steinberg Cubase 9 vs Presonus Studio One FMN Music Video DAW Vergleich

Persönliche Vorlieben und Unterschiede der beiden DAWs direkt erklärt – so muss das  ·  Quelle: FMN Music / Youtube

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Vorsicht DAW-Krieg! Oder doch nicht? Im Internet ist gerade der Vergleich von Studio One zu anderen DAWs meiner Erfahung nach schnell am ausarten. Bei FMN-Music geht es durchweg sachlich zu – mit Erklärungen direkt im Video.

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Wenn es im ganzen Internet wie in den Videos zugehen würde, dann wäre es ziemlich schnell langweilig in den Foren. Da werden nämlich öfter als gedacht teils unhaltbare Behauptungen einfach in den Raum gestellt, ein paar Beiträge später entkräftet und der nächste Anlauf wird unternommen, Produkt A oder B schlecht zu reden. Oder es wird einfach nur auf Fehlverhalten des Programms hingewiesen.

Kommt eben immer drauf an, was man bezwecken möchte. Einige wollen das Produkt verbessert sehen, die anderen die anderen DAWs einfach nur schlecht reden. Manchmal auch einfach nur, weil sie es nicht besser wissen, gedankenlos nachplappern oder das vorgesetzte Wissen einfach nur abblocken, bevor es das Gehirn erreicht. Das ist aber kein Phänomen, das nur auf DAW-Diskussionen zutrifft – eigentlich alles hat mit „A oder B ist besser“ zu kämpfen. Nicht nur im Internet, auch im realen Leben. Leider auch bei wirklich wichtigen Themen.

FMN-Music geht (natürlich) subjektiv an die Sache und erklärt als langjähriger Cubase-Nutzer, was er an welcher der beiden DAWs besser findet. Bisher sind 4 Videos öffentlich, aber 6 sind produziert. Ich habe die anderen beiden mal mit hinten dran gehäng, auch wenn sie noch nicht auf den Kanal geschaltet sind – aber über Facebook wurden die Links schon verteilt. Ich bin deswegen mal so frei. Vielleicht findet der eine oder andere den Vergleich ja so interessant und ungewohnt angenehm wie ich.

Aber Achtung: Jedes Video geht ca. 15 Minuten. Ja, das ist für einige TL;DW, aber denen ist eh nicht mehr zu helfen. Also an alle Willigen: Besser mit Snacks und Getränken vorm Rechner verbarrikadieren und erst dann auf Play drücken. Die angesprochenen Themen schreibe ich über die jeweiligen Videos.

Video 1: Warum die beiden DAWs, Drop Outs

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Video 2: Modifier Keys, Click Drag, Automation

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Video 3: Mitgebrachter Sampler

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Video 4: Grafische Darstellung, Speichern, Event FX, CPU Auslastung

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Video 5: Insert und Send Slots

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Video 6: Comping, Alternativ Tools, Undo, MIDI Dissolve

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Video 10: Nachtrag und Fazit

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11 Antworten zu “Cubase 9 vs. Studio One 3 – Video Shootout”

    Mark sagt:
    0

    Was mir dabei auffällt ist, das der Zoff meistens nur aus Cubase und S1-Nutzern besteht.In diesen Diskussionen mischen kaum einmal Reaper, Logic, Sonar, Bitwig oder ander DAW-User mit. Ich finde diese Diskussionen total blödsinnig. Jeder macht mit der DAW Musik, die er persönlich gut findet. Wichtig ist doch das Ergebnis, das zum Schluß dabei rauskommt. Mit Cubase schreibt man bestimmt keine besseren Hits, als mit Studio One oder Konsorten. Ich bin Cubase-User, bin damals eine Zeit zu Studio One gewechselt, dann ab Version wieder zurück zu Cubase 8 (inzwischen 9). Weil ich persönlich mich mit Cubase einfach wohler fühle. In S1 habe ich immer irgendetwas vermisst. Aber wie gesagt, es ist persönliches empfinden und nicht weil Cubase eine Über – Ober – DAW ist.

      gearnews sagt:
      0

      Absolut korrekt.

      Allerdings gab / gibt es die Grabenkämpfe auch bei Reaper vs. Pro Tools und mittlerweile auch bei Bitwig und Ableton, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie bei S1 vs Cubase.

      Ich finds immer schade, dass so viele immer wieder kovertieren wollen, auch mit der Vorschlaghammer-Methode. Das zieht jede noch so gute DAW für mich in einen Abgrund.

      Was die Diskussionen immer sollen, wir wissen doch alle, das PT am besten klingt. ;)

    Oliver Lucas sagt:
    0

    Was bewegt einen dazu so viel Lebenszeit in Videos und nicht ins Misikmachen zu stecken? Richtig, man bekommt Geld dafür, dass eine DAW besser abschneidet.
    Solche Videos sind so medium nützlich, finde ich..,

      gearnews sagt:
      0

      Soweit ich weiß, verdient er sein Geld damit. Deswegen sind Videos doch auch gleich nützlich, denn durch die evtl. Verbesserungen könnte er Zeit sparen, die er durchs DAW welchseln einbüßen könnte oder aber später schneller Musik machen. Außerdem sollte „eine Stunde“ nicht ins Gewicht fallen. :)

        Sven Pingel sagt:
        0

        Die gute alte „Arbeit über die Arbeit“. Manchmal recherchiert man 30 Minuten, wie man z.B. diese 10 Spuren gleichzeitig einfärbt, hätte aber in 20 Sekunden die Klicks erledigt. Bis du diese 30 Minuten dann wieder reingeholt hast, gibt’s schon ein Update das alles ändert. xD Ist ein schlechtes Beispiel, aber wenn man akribisch vergleicht, welches Programm den zuletzt verwendeten Ordner besser speichert, dann sehe ich doch viel Arbeit zur Arbeit.

    Hanz Meyzer sagt:
    0

    Finde ich sehr sympathisch und gut formuliert, die Videos, sowie auch nützlich. Hoffentlich gibt diese Kritik den Herstellern Impulse, etwas zu verbessern. Mich haben übrigens sehr ähnliche Punkte an Cubase schon immer genervt – vor allem die Einschränkungen im Mixer.

      Mark sagt:
      0

      Aber Steinberg lernt dazu. Ich finde Cubase wird seit Version 7 von Version zu Version immer besser, auch vom Workflow. Es wurden auch sehr viele Userwünsche umgesetzt, das war vor Version 7 nicht so der Fall.

    gad-music sagt:
    0

    DANKE Claudius für Zusammenstellung der Videos! 5 + 6 hatte ich noch nicht gesehen.
    Ich finde den Vergleich wirklich sehr anschaulich dargestellt. Alles sehr sachlich und argumentativ nachvollziehbar. Das hat nichts mit dem sonst so nervigem DAW-Bashing zu tun. Sehr sympathisch!

    Als Cubase-User habe ich ein bisschen Angst den Cubase-Video-Papst FNM MUSIC an S1 zu verlieren. Für mich gibt es noch das ein oder andere hier nicht erwähnte Feature, das speziell für mich deutlich für Cubase spricht.
    Aber vieles scheint mir in S1 wirklich besser gelöst und ich würde mir da wünschen, dass Steinberg hier gut hinschaut und entsprechend reagiert (nur als ein Bsp.: bei den Clip-basierten Effekten).

    Marcello Lombardi sagt:
    0

    Super Videos!!
    Ich besitze Cubase 9 pro und Studio One 3 und muss sagen beide haben Ihre Vor und Nachteile.
    Der Arbeitsflow ist in Studio One schon Top, ABER die CPU Auslastung ist sowas von scheisse!!!
    Im vergleich läuft Cubase 9 Pro bei mir um einiges stabiler!!
    Das ist auch der grund wieso ich eher mit Cubase arbeite.
    Natürlich kann man die Effekte erst zu einem späteren Zeitpunkt einfügen oder den Buffer im Audiointerface erhöhen, Nachteil ist dann eine höhere Latenz, aber trotzdem will man den ein oder anderen Effekt voher schon einbinden und wenn da Studio One abkackt ist für mich die Entscheidung schon getroffen.
    Wenn Presonus mit dem kommenden Update die CPU besser auf die Kerne verteilt, wird Studio One wieder meine erste Wahl.

    Siegelbruch sagt:
    0

    Ich empfinde dieses ganze mimimi gezanke als Zeitgeist einer neuen Epoche in der Musik „music meets nerdism at dataspace“ klar hat jede DAW ihre besonderen Vorteile im Workflow, ich benutze Reason8 die ja eher für Liveperformance optimiert ist und zudem Bitwing als Host für VST Instrumente. Was soll ich sagen, das was mir an meiner Software vielleicht noch fehlt ist für den Liveeinsatz Surround Panning, derweil ist doch das wichtigste das die DAW stabil läuft und eben nicht zuviele Resourcen verbraucht, da ja leider die CPU/PC Industrie vor einigen Jahren die Rechenleistung für Laptops aufgrung von „Stromersparnis“ wenig gesteigert hat.

    Ja Studio One ist leicht zu verstehen, man kann sagen Intuitiv, Cubase ist mir persönlich zu unübersichtlich aber kann auch mehr, aber das ist wohl Geschmacksache.

    Am Ende geht es aber nicht um die Funktionen wie hier schon soviele der Debatte folgenden gesagt haben, es geht um die musikalischen Idee und bei solchen Diskussionen verkommt diese immer mehr zur Nebensache, das ganze erinnert immer mehr an das rumgeprolle von Smartphonebesitzerinnen wer hat die tollste Plattform plus App…

    Leute macht Mukke, was es dafür braucht sind ein paar wirkliche gute Effekte, ein Polysynth, ein Wavetable Synth, was Subtractives und ein additiver Klangerzeuger, en Sampler und Drums. Alles am besten mit Charme, ach und natürlich gute Abhörmonitore und Ohren. Die DAW ist letzlich das Schnittwerkzeug, hat sie Melodyne und solche Dinge mit an Bord, ist manches noch einfacher, aber ich weiß nicht ob es am Ende so toll ist, wenn alles nach Konserve ala DubHipHop Autotune klingt. Wenn ich vergleiche wie die Popmusik von Heute gegenüber der vor 20 Jahren klingt bekomme ich Teilweise das kalte Grausen.

    Die nächste Killerapp und das meine ich nicht zynisch, ist jene die plattformübergreifend der TV Chartindustriekack… den Stecker zieht

    tv killed the origin radiostar

    guido sagt:
    0

    Deine Videos sind wirklich toll gemacht. Alles nachvollziehbar und gut erklärt.
    Welche DAW man letztendlich benutzt, ist ja jedem selbst überlassen. Der eine fühlt sich mit Logic wohler, der andere schwört auf Protools , und der nächste auf Cubase oder Reaper oder Ableton Live.

    Was ich allerdings nicht verstehen kann ist, warum sich noch jemand mit Windows rumärgert.

    Mal neutral betrachtet wird es doch einen Grund geben, warum ungefähr 90% aller Rechner auf der Musikmesse Macs sind, ca. 95% aller Rechner in Studios Macs sind, auf Bühnen im Live -Betrieb nahezu 100% Macs und es mittlerweile allgemein bekannt sein dürfte, dass die einfach wesentlich besser und geschmeidiger und problemloser arbeiten.

    Insofern macht es doch überhaupt keinen Sinn, sich stunden- und tagelang mit diesem Windowszeugs zu befassen und rumzuärgern, da macht doch die „kleine“ Mehrinvestition in einen Mac deutlich mehr Sinn. Es läuft alles viel entspannter und man kann sich um das eigentliche Thema, nämlich Musik kümmern. Nicht zu vergessen, der erheblich höhere Wiederverkaufswert eines Macs!

    Ich, als alter Windows Nutzer, hatte irgendwann sowas von „Die Fachsen dicke“, das war 2008, das ich das „Experiment“ Mac gewagt habe, und für mich gibt es keinen Weg mehr zurück.
    Alle Windowsrechner sind mittlerweile entsorgt, und wenn ich sehe, wenn auf z.B. Veranstaltungen die Leute mit ihren IBM-Laptops aufschlagen, und selbst da Probleme haben, so eine verfickte Powerpoint an den Start zu kriegen, lach ich mich mittlerweile tot.

    Ich kann nur sagen, ob Studio oder bei Livejobs, es läuft alles problemlos und völlig ohne Problemle und vor allem zuverlässig.

    Ich will hier keinen Windows oder Mac-Thread los starten, sondern nur mal meine Meinung und Erfahrung zu dem Thema beisteuern.

    Ich arbeite professionell im Tonbereich und habe keine Zeit und Lust mich mit Rechner oder Treiberproblemen rumschlagen zu müssen. IT JUST WORKS!

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