von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Steinberg Cubase 8.5 Pro Projekt Fenster

Das Projektfenster sieht (abgesehen von der Plug-in Vorschau) nicht wirklich anders aus ...  ·  Quelle: Steinberg

Steinberg Cubase 8.5 Pro MIxer

Auch der Mixer wirkt ähnlich  ·  Quelle: Steinberg

Steinberg Cubase 8.5 Pro Retrologue 2 GUI

Veränderungen in dem GUI von Retrologue 2 muss man genau suchen - aber sie sind da  ·  Quelle: Steinberg

Steinberg Cubase 8.5 Pro VST Transit GUI

VST Transit  ·  Quelle: Steinberg

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Steinberg hatte heut morgen ja ein Video in Umlauf gebracht, dass die neuen Features von Cubase 8.5 zeigt. Auf der nun veröffentlichten Produktseite ist gleich im ersten Satz von Detailverbesserungen bei dem Update die Rede, damit der Workflow produktiver und intuitiver wird. Damit trifft Steinberg den Nagel auf den Kopf – so viel Neues gibt es nicht, aber viele nette Kleinigkeiten.

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Ein großes neue Feature ist wohl das VST Transit, Steinbergs neue Cloud. Hier kann man mit anderen Menschen im Internet zusammenarbeiten, oder seine Werke abspeichern. Dazu gibt es 500 MB Speicherplatz und 1 GB Traffic geschenkt, wer mehr will, muss einen Premium Account erwerben. Ich persönlich verstehe den Sinn hinter dem Cloud-Kram nicht und kenne auch keinen, der es nutzt, aber da immer mehr Hersteller darauf setzen, dann muss es ja jemand haben wollen. Hier gibt’s die komplette Feature Liste für VST Transit.

Nächste größere Neuerung ist Retrologue 2, der der „virtuell-analoge“ Synthesizer. Neu sind ein dritter Oszillator, ein polyphoner LFO und eine neue Hüllkurve. Dazu kommen der eingebaute Arpeggiator, fünf Effekte und ein 3-Band-Resonator. Hört sich nach einem sinnvollen Update für den Software-Synthesizer an. Mehr dazu hier.

Dann gibt es noch viele kleine Verbesserungen, etwa lassen sich Punch Points jetzt unabhängig vom Loop setzen und beim Erstellen neuer Tracks kann man von vornherein die Outputs erstellen und die automatische Benennung wurde überarbeitet. Auch in der MIDI- und Drumtrack Bearbeitung wurde Hand angelegt. Steinberg hat das alles anschaulich in 16 Videos auf Youtube gepackt – das macht mir zumindest mehr Spaß als Listen durchlesen. Hier geht’s zur Playlist.

Nun aber zu einem sehr wichtigen Punkt: Dem Preis.

Cubase Pro 8.5: 549 (Full), 49,99 Euro (Update von 8)

Cubase Artist 8.5: 299 Euro (Full), 49,99 Euro (Update)

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Cubase Elements 8 (!): 99,99 Euro (Full)

Die Grace Period betrifft alle, die eine Cubase 8 Version ab und nach dem 15. Oktober 2015 erworben haben. Es zählt die Eingabe des Aktivierungscodes im eLCC.

Das ganz große Ding ist nicht dabei, aber eine gute Produktpflege. Die Cloudanbindung ist nicht so mein Fall, Retrologue 2 wird auf jeden Fall mal angeschaut. Ich persönlich hatte ja (wie zu jedem Update) gehofft, dass das wahnsinnig nervige floating Transport Panel mal in die Kopfzeile integriert wird: Egal wo man es hinschiebt, es verdeckt immer irgendwann irgendwas. Ob sich ein Update für euch lohnt, muss jeder selbst enscheiden. (Ich schreibe das, weil ich nach solchen Meldungen gerne mal Nachrichten bekomme, die diese Entscheidung gern von mir getroffen hätten.) Ich persönlich finde immer noch, dass Nachkomma-Releases keine Kosten verursachen sollten. Aber vielleicht denke ich in zu alten Bahnen, „Profis“ zahlen ihre DAW ja sogar im Abo um überhaupt Updates zu bekommen. Somit müsste ich bei Fixpreisen bei .5er Updates eher glücklich sein, oder?

Alle Infos: Steinberg Cubase 8.5

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