von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Dieses kleine Kistchen soll ein ausgewachsener Amp sein? Kann man fast nicht glauben.  ·  Quelle: bluguitar.com

Seitlich verbaut Thomas Blug weitere Einstellmöglichkeiten - alles sauber beschriftet.  ·  Quelle: bluguitar.com

Alle wichtigen Anschlüsse sind an der Rückseite untergebracht.  ·  Quelle: bluguitar.com

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Ich glaube, es gab lange kein so heiß erwartetes Gear mehr wie den Amp1 von BluGuitar. Ein kleiner Kasten, gerade so groß wie ein Multieffekt, aber ein ausgewachsener Verstärker mit 100 Watt und Nanotube Endstufenröhre.

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Der kleine BluGuitar Amp1 bietet vier Kanäle: Clean, Vintage, Classic und Modern. Auf der Oberseite gibt es Regler für den Kanal, Volume (nur Clean), Gain und Master für die Drive-Kanäle, einen globalen 3-Band-EQ und den Master. Sogar Reverb und Noisegate sind an Bord. Unterhalb der Regler befinden sich drei Fußschalter, mit denen man zwischen zwei Kanälen hin und her schalten kann und einen Boost aktivieren, der sich auf die Gainstufe auswirkt.

Noch mehr Regelmöglichkeiten gibt es an der linken Seite. Hier kann man jeden Kanal, abgesehen vom Vintage, mit Volume und Tone aufeinander anpassen. Außerdem hat man hier auch die Möglichkeit, den FX-Loop zwischen parallel und seriell zu wählen und das Noisegate in drei Stufen zwischen Off, Soft und Metal einzustellen.

An der Rückseite hört es noch nicht auf. Neben dem Kaltstrom-Anschluss (richtig gelesen, das Netzteil ist eingebaut) und dem obligatorischem Powerschalter hat Thomas Blug auch an alle wichtigen Anschlüsse gedacht: 16 Ohm Box, 8 Ohm Box, Rec Out, FX Send und Return, Gitarreninput und den Eingang für den separat erhältlichen Fußschalter. Nette Nebeninfo: Der Rec-Out ist gleichzeitig auch Kofhörerausgang und kann auch ohne angeschlossene Box für lautloses Recording verwendet werden.

Thomas Blug hat heute angekündigt, dass demnächst die ersten Modelle seines Amp1 zu den Händlern ausgeliefert werden – jedes Modell eigens von ihm getestet und persönlich verschickt. Also wird es zeitnah losgehen und man kann sich selbst ein Bild machen. Welche ausgewählten Händler ein Modell bekommen, könnt ihr dieser Liste entnehmen. Ich werde mir auf jeden Fall demnächst ein paar Stunden frei schaufeln, um das Teil persönlich anzutesten.

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Einziger Wermutstropfen: Ein genauer Termin für den Verkaufsstart des BluGuitar Amp1 ist noch nicht bekannt. Laut den Händlern soll es zwischen Ende Dezember und Anfang Januar nach aktuellem Stand losgehen.

Ich habe mich gerade ein wenig durch Youtube gewühlt und war ziemlich baff, was aus der kleinen Kiste rauskommt. Eins der vielen Videos verlinke ich euch einfach mal.

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2 Antworten zu “BluGuitar Amp1 – erste Modelle demnächst in den Stores anspielbar”

    binMALwech sagt:
    0

    Von den Maßen her sehr interessant, aber soundmäßig fehlt mir da die Klarheit uns Transparenz – in meinen Ohren „mumpft“ da fast jeder bisher gehörte Demo-Sound…

      gearnews sagt:
      0

      Bei dem Vintage und und Classic Setting hatte ich auch ein wenig das Gefühl, kann aber auch gut an der getroffenen Einstellung liegen. Deswegen freue ich mich ja so auf’s Selbstspielen. :)

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