von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
b whitman alles

b whitman alles  ·  Quelle: b.whitman

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B. Whitman hat ein interessantes Projekt, welches nicht im deutschen Wortsinne „Alles“ bedeutet, sondern auf einen Synthesizer von Bell Labs zurückgreift. Allerdings mit einem räumlichen Zusatzaspekt. 

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Massen von digitalen Synths

Jedes dieser kleinen Geräte beherrscht FM-Synthese oder eine von 10 Algorithmen und besteht aus maximal 10 Elementen, die man im Raum verteilen kann. Dazu benötigt man nur einen Kleinstrechner (Microcontroller). Diese Synthese geht bis hin zu einem DX7, der auch Patches des DX7 laden kann, enthält Karplus-Strong Saiten-Simulation und andere Dinge, die man heute eigentlich auch an vielen Ecken antrifft, wie etwa in den Modulen von Mutable oder im Microfreak etc.

Schwarmcast Synthesizer

Man kann also sagen, dies sind Real-Digitale-Synthesizer (RDS) mit eigenem PA-„Systemchen“, die man dank UDP Multicast Protokoll per WLAN zusammenhängen kann. Die Steuerung wird über einen Rechner (Tablet, Phone) erledigt. Sie reagieren generell nur im Schwarm und es geht hier um Dutzende oder Hunderte, die man hier anhängen kann.

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Alles und AMY sind die Grundlagen hinter diesem Projekt, welches man bei Github findet.

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Preise für die Komponenten: (7 Dollar für den Microcontroller, 6 Dollar für den Verstärker, und den kleinen Lautsprecher ab 0.50 Dollar – je nach Qualität). Das lässt sich beliebig steigern. Das Projekt ist in Python geschrieben und kann von jedem nachgebaut werden, deshalb ist es offen für alle.

Video

Mehr zu Alles als Hardware und weiteren Gedanken, die sich aber eher an der Synthese als an den mehreren Speaker-Ideen orientieren. Wir hoffen, dass es noch ein Video von den Mehrkanal-Systemen gibt, deren Ton Youtube natürlich nicht wiedergeben könnte.

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2 Antworten zu “Alles AMY – ein Netzwerk aus Digitalen Synthesizern mit Lautsprechern im Raum-Netz.”

    Andre sagt:
    0

    Eine „fast“ coole Idee, wäre da die Umsetzung unnötig kompliziert. Man kann einfach eine DAW nutzen und verschiedene VST Instrumente und diese auf Einzelausgänge routen. Ein aktiver Lautsprecher jeweils gibt alles wieder. Man kann soviele aktive Lautsprecher anschließen wie man an der Soundkarte Ausgänge hat. Das gute an der Idee ist, dass es die tollsten vst synthesizer gibt die auch so manchen Hardware Synth in den Schatten stellen können. Ohne Ingenieurskunst kann sich jeder so etwas selbst konfigurieren.

    Tomstone sagt:
    0

    Hi! Wer dem Link folgt landet auf einer Seite, in der im ersten Video der wirkliche Zweck eines Synthesizers erklärt wird.
    Und ich möchte mich bei allen Fans entschuldigen, dass ich all die Jahre nur Musik damit gemacht habe.
    Glaubt mir, ich wußte einfach nicht, dass es dazu dient mir gewählte Telefonnummern vorzulesen. Ich hoffe, dass Ihr mir nicht böse seid.
    Ab sofort gibt es natürlich nur noch Testtöne. Versprochen! (War es nicht das, was ich schon immer gemacht habe? Testtöne. Und habe ich überhaupt Fans?)
    -Das Video ist wirklich gut! Und für die Zeit konnte diese Kiste enorm viel, übrigens auch Musik.
    gruß
    Tom

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