von  Marcus Schmahl  | |  Geschätzte Lesezeit: 8 Minuten
Apple veröffentlicht das MacBook Pro M5 - aber nur zum Teil

Apple veröffentlicht das MacBook Pro M5 - aber nur zum Teil  ·  Quelle: Apple

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Apple mit dem MacBook Pro M5 nun die nächste Evolutionsstufe des Laptops. Interessant dabei ist, dass der neue Prozessor aktuell ausschließlich im 14-Zoll-Modell des MacBook Pro verfügbar ist, während die 16-Zoll-Versionen vorerst mit den Varianten M4 Pro und M4 Max auskommen müssen. Dieses Vorgehen wirkt auf den ersten Blick uneinheitlich, deutet aber darauf hin, dass Apple erneut einen zeitlich gestaffelten Release für die Pro- und Max-Versionen des M5 plant. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es zwar noch nicht, doch interne Hinweise und Modellnummern lassen diesen Schritt plausibel erscheinen.

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MacBook Pro M5: Apples kleineres Pro wird zum KI-Biest

Das Design des neuen MacBook Pro M5 bleibt unverändert, denn eine umfassende optische Überarbeitung soll ersten Informationen zufolge frühestens 2026 anstehen. Der Fokus liegt vielmehr auf der gesteigerten Leistung des Prozessors, die laut Apple vor allem im Bereich der künstlichen Intelligenz deutlich spürbar sein soll. Hier spricht das Unternehmen von einer 3,5-fachen Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger M4, während die Grafikleistung um bis zu 45 Prozent gestiegen sein soll. Die CPU selbst besteht aus zehn Kernen, davon sechs für Effizienz und vier für Performance, und liefert rund 15 Prozent mehr Rechenleistung. Ergänzt wird dies durch eine beeindruckende Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden, was gerade im mobilen Alltag für viele Nutzer:innen entscheidend sein dürfte.

Preislich bleibt Apple beim gewohnten Einstiegspunkt, wodurch das MacBook Pro M5 zu einer interessanten Option für alle wird, die eine aktuelle und leistungsfähige Plattform benötigen. Der Startpreis liegt bei 1599 US-Dollar bzw. 1799 Euro in Deutschland. Standardmäßig sind 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 512 Gigabyte große SSD enthalten. Farblich können Käufer zwischen Space Black und Silber wählen.

Bestellungen sind bereits möglich und die Auslieferung startet ungewöhnlicherweise an einem Mittwoch, dem 22. Oktober. Damit setzt Apple die Tradition fort, mit jeder Chip-Generation vor allem die Leistung zu steigern und gleichzeitig den Preis stabil zu halten. Wer aber auf neue Features und ein neues Design gehofft hat (siehe unten), muss sich wohl noch bis zum MacBook Pro M6 gedulden.

MacBook Pro M5 Leaks: Doch noch in diesem Jahr?

[29. September 2025Die nächste Generation des Apple MacBook Pro M5 wirft ihre Schatten voraus, denn die Gerüchte rund um das neue Laptop verdichten sich zunehmend. Laut einem aktuellen Bericht von Mark Gurman von Bloomberg steht die Massenproduktion kurz bevor, wenngleich sich die genaue Zeitplanung wohl noch ein wenig verschiebt. Es könnte also doch noch dieses Jahr etwas passieren, doch inzwischen deutet vieles auf einen Marktstart Anfang des kommenden Jahres hin. Der Nachfolger der M4-Modelle wird damit ein weiteres Kapitel in der Entwicklung von Apple aufschlagen und dürfte in puncto Leistung und Effizienz erneut eine deutliche Steigerung bringen. Traditionell folgen die Air-Modelle im Frühjahr, sodass Käufer auch hier mit einer aktualisierten M5-Variante rechnen können.

MacBook Pro M5 Leaks: Verpasst Apple 2026 dem Pro Laptop ein OLED-Touch-Panel?
MacBook Pro M5 Leaks: Verpasst Apple 2026 dem Pro Laptop ein OLED-Touch-Panel? · Quelle: Apple
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MacBook Pro M5, ein neues Studio Display und mehr!

Die Spannung steigt, denn offenbar möchte Apple nicht nur bei den Notebooks neue Wege gehen. Neben den kommenden MacBook Pro M5 Modellen arbeitet der Konzern offenbar auch an zwei neuen Monitoren. Besonders im Fokus steht ein Update des Studio Displays, das zuletzt 2022 präsentiert wurde. Hier könnte erstmals Mini-LED-Technologie zum Einsatz kommen, was einen deutlichen Fortschritt in puncto Bildqualität bedeuten würde. Helligkeit, Kontrast und Farbdarstellung könnten davon massiv profitieren. Genau hier wird deutlich, wie sehr Apple die Geräte nicht nur funktional, sondern auch visuell verbessern möchte.

Die aktuellen Berichte sind dabei weniger reine Spekulation als vielmehr ein Hinweis darauf, dass Apple den nächsten großen Schritt gerade sehr bewusst vorbereitet. Das MacBook M5 steht somit sinnbildlich für eine Produktlinie, die konsequent auf mehr Leistung, längere Akkulaufzeiten und technologische Raffinesse setzt. Gleichzeitig wird deutlich, dass Apple auch die Peripheriegeräte modernisieren möchte, um den Nutzern ein durchgängig modernes Setup zu bieten. Zwar zählt das Studio Display nach wie vor zu den Geräten mit exzellenter Darstellungsqualität, dennoch gilt die Technik inzwischen als überholt. Sollte Apple tatsächlich auf Mini-LED umsteigen, hätte das für alle, die täglich mit Bildbearbeitung, Videoschnitt oder Design arbeiten, einen spürbaren Effekt.

Spannend bleibt die Frage, wie groß der tatsächliche Leistungssprung beim MacBook Pro M5 ausfallen wird. Denn die Messlatte liegt nach den ersten Mx-Modellen hoch – und genau deshalb schaut die Szene sehr genau hin. Für Kreative, Entwickler und Musiker sind solche Geräte nicht nur Werkzeuge, sondern entscheidende Faktoren für den Workflow. Entsprechend groß ist die Erwartungshaltung, dass Apple mit dem kommenden Update die Balance zwischen Innovation, Stabilität und Leistungsfähigkeit neu definiert. Nur wann wir mit den neuen Produkten rechnen können, steht immer noch in den Sternen.

Verpasst Apple 2026 dem Pro Laptop ein OLED-Touch-Panel?

[17. September 2025] Schon Monate vor seiner offiziellen Vorstellung sorgt das Apple MacBook Pro M5 für Diskussionen, denn die Leaks deuten auf weitreichende Veränderungen hin. Besonders spannend ist das Gerücht rund um ein mögliches OLED-Touch-Panel, das Apple erstmals in ein MacBook integrieren könnte. Gleichzeitig stehen ein schlankeres Gehäuse, eine stärkere Performance durch den M5-Chip sowie neue Standards wie Wi-Fi 7 im Raum. Die Community fragt sich daher nicht nur, wann das Gerät erscheint, sondern auch, ob diese Neuerungen den Sprung zur nächsten Generation wirklich rechtfertigen.

Was ist der aktuelle Status des MacBook Pro M5?

Der Name MacBook Pro M5 taucht seit einiger Zeit in vielen Leaks als nächste Chip-Generation für das MacBook Pro auf. Berichten zufolge soll der M5-Chip auf dem 3-Nanometer-Prozess basieren, wahrscheinlich TSMC’s N3P. Damit soll mal wieder eine moderate bis deutliche Steigerung der Performance und Energieeffizienz im Vergleich zu aktuellen M-Modellen möglich werden. Einige Quellen sagen, der Vorteil für Nutzer älterer Macs könnte größer sein als für diejenigen mit M4. Hier müssen wir natürlich die ersten Benchmark-Tests abwarten.

Wann genau das kommende MacBook Pro M5 erscheinen wird, ist bislang weniger sicher. Frühere Gerüchte hatten den Herbst 2025 ins Auge gefasst, doch inzwischen mehren sich die Stimmen, die davon ausgehen, dass Apple möglicherweise bis Anfang 2026 oder sogar Anfang Quartal 2 2026 wartet. Grund dafür könnten Produktionsverzögerungen oder strategische Überlegungen sein, etwa um OLED-Displays oder neue Technologien sauber einzuführen.

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Gerüchte zu (Touch)-Display, Design und neuen Features

Ein zentrales Gerücht betrifft die Displaytechnik. Es wird erwartet, dass Apple spätestens bei den Modellen, die Ende 2026 auf den Markt kommen sollen, zu OLED-Displays übergeht. Diese OLED-Panels sollen bessere Schwarzwerte, einen höheren Kontrast und potenziell auch eine Energieersparnis bieten, insbesondere bei dunklem Interface oder reduziertem Umgebungslicht. 

Ein neuer Leak von Ming-Chi Kuo ergänzt, dass das erste OLED-MacBook-Pro ein Touch-Panel (!) verwenden wird, genauer gesagt ein On-Cell-Touch-Display. Laut Kuo reflektiert diese Entscheidung die Beobachtung von Apple, dass User in bestimmten Szenarien von direkten Touch-Interaktionen profitieren, ähnlich wie bei iPads. Dieses Gerücht bringt eine Funktion ins Spiel, die in der Szene lange diskutiert, aber bislang nicht umgesetzt wurde.

Weiterhin wird spekuliert, dass die OLED-Modelle einen dünneren Formfaktor haben könnten und Apple eventuell den Display-Notch verringert oder durch eine Punch-Hole-Kamera ersetzt. Ein dünneres Gehäuse könnte auch eine überarbeitete Kühlung erfordern, um die Leistung des M5-Chips bei Last zu gewährleisten, ohne dass es zu Überhitzung kommt. 

Weitere Leaks und Unsicherheiten

Ein Merkmal, das bei den Vorhersagen oft genannt wird, ist die Kamera. Das Compact Camera Module (CCM) soll verbessert werden, vermutlich durch Hersteller wie Sunny Optical, die in der Gerüchteküche auftauchen. Ebenso wird über eine bessere Webcam-Lösung gesprochen, die kleiner sein oder anders integriert werden könnte.

Technisch wird auch Wi-Fi 7 oft erwähnt, ebenso wie mögliche Upgrades bei Thunderbolt oder Schnittstellen allgemein, damit das MacBook Pro M5 aktuellen Anforderungen gerecht wird. So soll es auch sein. Allerdings bleibt offen, wie viele Ports Apple beibehalten wird und ob es Änderungen bei der Anschlussvielfalt geben wird.

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Was weniger klar ist, ist, wie massiv der Leistungsschub tatsächlich sein wird. Einige Leaks behaupten 15–25 % mehr Leistung gegenüber dem M4, andere warnen, der Unterschied sei im Alltag kaum spürbar, insbesondere ohne OLED-Display oder Designänderung. Unklar bleibt ebenso, in welchen Regionen des MacBook Pro M5 das Touch-Display verfügbar sein wird und wie gut dessen Implementierung sein wird (z. B. Reaktionszeiten, Palm-Rejection, Oberfläche).

Das sind alles nur Gerüchte, die erst einmal bestätigt werden müssen. Jetzt heißt es wieder abwarten. Wir halten euch definitiv auf dem Laufenden.

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