Walrus Audio Lüm Texture Engine: Märchenhafte Ambient-Sounds für Gitarren und Synths
Slö trifft Lore trifft Fable - magische Sounds!
Was es schwebt, granuliert und mäandert in der Pedalwelt! Kaum ein Monat vergeht, dass nicht noch ein Granular-Reverse-Reverb-Ambient-Monster die Welt erblickt. Heute neu dabei: Walrus Audio Lüm Texture Engine. Klingt namentlich fast wie ein IKEA-Möbel, bei den Sounds wird es verträumt, märchenhaft und glückselig.
Walrus Audio Lüm Texture Engine
Bei Walrus Audio kennt man sich aus mit Ambient-Pedalen. Vom Granular-Monster Qi Etheralizer zum Soundscape-Generator Fable, dem Reverse-Delay-Verdreher Lore bis zum Ambient-Reverb Slö hat man sich in den letzten Jahren als eine der ersten Adressen für (alb-) traumhafte Pedalsounds gemausert. Lüm schlägt (oder schwebt?) in eine ähnliche Kerbe.

So hat man konsequenterweise auch in den Algorithmen von Fable, Lore und Slö gewildert und sich Elemente der drei Pedale zu einem neuen Ambient-Cocktail gemischt. Drei Effektmodi bietet Lüm:
- Grain Cloud: Granularwolke mit zwei Granular-Taps, die in eine Feedback-Delay-Line eingespeist werden.
- Grain Verb: Ein Granular-Reverb, hier werden zwei Granular-Taps aus dem Reverb-Effekt „ausgelesen“. Besonders in Kombination mit Verzerrung ein Genuss.
- Forward-Reverse-Verb: Ein Vorwärtshall-Algorithmus, der in einen Rückwärtshall-Algorithmus übergeht.
Über den entsprechenden Drei-Wege-Schalter in der Mitte des Pedals wählt ihr einen der drei Modi aus, die fünf Regler bieten euch dann verschiedene Detaileinstellungen.
Automation eingebaut
Allein mit den drei Modi bietet das Lüm schon eine große Zahl an klanglichen Möglichkeiten. Es hat aber noch einen für die Pedalwelt ungewöhnlichen Kniff eingebaut. Jeder der fünf Regler kann über den „Moment“-Footswitch zwischen zwei Parameterwerten automatisiert werden. Aber der Reihe nach.

Mit Decay bestimmt ihr die Hallzeit, Filter dämpft spitze Höhen im Signal und Mix den Dry/Wet-Anteil. Der X-Regler hat bei jedem der drei Modi eine andere Funktion: Bei Grain Cloud und Grain Verb bestimmt man damit die Größe oder Häufigkeit der Grains, beim Forward-Reverse-Verb lässt sich damit separat die Hallzeit des Reverse-Halls bestimmen. Stretch wiederum verstellt stufenlos die Sample Rate zwischen halb, normal und doppelt.
Bestimmt man jetzt einen Anfangswert eines Parameters, des Mix-Reglers zum Beispiel, und geht dann zum finalen Wert, fährt Lüm automatisch von A nach B, sobald man „Moment“ drückt. Wie schnell das passiert, lässt sich ebenfalls bestimmen: 10 ms, 1000 ms oder 5000 ms. Wie es sich für einen derart lang ausklingenden Halleffekt gehört, ist optional auch eine Trails-Funktion dabei. So klingt die Hallfahne noch aus, auch wenn man in den Bypass geht.
Was kostet das Walrus Audio Lüm?
Ihr bekommt Walrus Audio Lüm Texture Engine für 299,00 Euro bei Thomann*. Und ihr solltet schnell sein, denn das Pedal ist auf weltweit 600 Stück limitiert.


Infos über das neue Pedal von Walrus Audio
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