Source Audio Encounter: Wunderschön weirde Kreuzung aus Collider und Nemisis
So schön verträumt klang Ambient noch nie!
Was passiert, wenn man sechs schön kaputte Delay-Modi mit sechs außerirdisch klingenden Reverbs kreuzt? Source Audio Encounter! Der Hersteller hat sich das Beste und Weirdeste aus seinen beliebten Pedalen Collider und Nemisis genommen und einen neuen König auf dem Ambientthron geschaffen!
Source Audio Encounter: Weirde Delays und Alien-Reverbs
Nur schon zum Einstieg: Schöne Tape Delays oder sanfte Plate Reverbs bekommt ihr woanders besser. Im Source Audio Encounter stecken zwölf Effektalgorithmen, je sechs für Delay und sechs für Reverb, von denen alle mit gängigen Effekten der Kategorie wenig gemein haben. Es darf außerirdisch, ambient-like verschwommen und verwoben klingen mit dem Pedal.

Als Delay-Modi sind Noise Tape, Resonant, Drum Echo, Echoverb, Kaleidoscope und Helix dabei, für Halleffekte bis ans Ende des Universums gibt es Hypersphere, Shimmers, TremVerb, Reverse, Lo-Fi und Swell. Zwei Effekte können gleichzeitig aktiv sein.
Das bedeutet aber nicht nur, dass je ein Delay und ein Reverb für epische Größe sorgen können, sondern auch zwei Delays oder Reverbs! Hier scheinen, hört man sich die zahlreichen Videos verschiedener Gitarren-Youtuber an, sehr abgefahrene, düstere Effekte möglich zu sein.
Stereo, flexibles Routing und mehr
Das war es aber noch lange nicht. Denn das Source Audio Encounter bietet nicht nur einen kompletten Stereosignalweg, sondern auch noch vielseitige Routing-Optionen für die zwei Effekte. Denn ihr könnt Reverb und Delay parallel, hintereinander (seriell) oder sogar separat auf jeweils einen Ausgang routen.
Kommen wir zu den Details. Das Encounter bietet sechs Regler zum Einstellen der Effekte: Delay (Geschwindigkeit), Feedback, Tone (High- und Lowshelf-Filter für das Effektsignal), Mix (Dry/Wet), sowie Control 1 und Control 2. Deren Funktionen hängen vom jeweils gewählten Effektalgorithmus ab. Diesen wählt ihr mit dem Drehrad in der Mitte.

Zwischen den Einstellungen von Delay und Reverb wechselt ihr mit einem kleinen 3-Wege-Schalter. Dazu gibt es für beide Effekte jeweils einen separaten Footswitch. Und wer Kombinationen und Einstellungen gefunden hat, die er oder sie immer wieder aufrufen will, kann acht Presets abspeichern.
Noch flexibler wird das Pedal, wenn ihr euren Rechner oder euer Smartphone (per Adapter) an den Mini-USB-Anschluss anschließt und das Encounter mit der hauseigenen Neuro App bedient. Hier gibt es für jeden Algorithmus weitere Detaileinstellungen sowie Presets aus der Community. Auch kann das Pedal per MIDI mit anderen Pedalen synchronisiert werden. Dann könnt ihr außerdem zwischen 128 Presets wechseln.
Was kostet das Source Audio Encounter?
Ihr bekommt das Source Audio Encounter für 399,00 Euro bei Thomann*.

Infos über das neue Pedal von Source Audio
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