Waves InTrigger: Drum Replacement endlich in clever und einfach für jeden!
Der neue Standard für Drum-Editing?
InTrigger von Waves könnte genau das Tool sein, auf das viele Musiker und Produzenten im Studio und auf der Bühne gewartet haben. Denn während klassische Drum-Replacer bei Ghost Notes oder übersprechenden Signalen oft an ihre Grenzen stoßen, verfolgt dieses Plugin einen anderen Ansatz. Anstelle von stundenlangem Editieren und mühseliger Anpassung von Schwellenwerten steht hier ein intelligenter Lernmodus im Zentrum, der musikalische Nuancen automatisch erkennt und verarbeitet. Die Kombination aus KI-gestütztem Sample-Browser, Humanize-Funktion und einer latenzfreien Live-Version macht das Plugin nochmals mehr spannend – ein Feature, das bislang noch kein anderer Hersteller liefert.
Alles zu Waves InTrigger
InTrigger von Waves: Wenn KI Drums besser versteht
Der Wunsch nach besseren Drum-Sounds bei Produktionen begleitet viele Musiker und Produzenten durch jede Session. Wer schon einmal versucht hat, Snare, Kick oder Toms in einem echten Songverlauf mit einem Plugin auszutauschen, kennt die Tücken nur zu gut. Was bei einem klaren Onbeat-Loop noch problemlos funktioniert, endet bei Ghost Notes, ungleichmäßiger Dynamik und Mikrofonsignalen mit Übersprechen oft in langwieriger Nachbearbeitung oder in Ergebnissen, die digital steril wirken. Genau hier setzt das neue Plugin InTrigger von Waves an. Es erhebt den Anspruch, Drum-Replacement neu zu definieren – intelligenter, musikalischer und vor allem deutlich praxisnäher. Das hört sich spannend an!
Der Ansatz von InTrigger klingt auf dem Papier beinahe zu einfach: Ein Klick auf „Learn“, eine passende Sample-Auswahl – und schon soll das Plugin verstehen, wo welches Sample hingehört. Doch hinter diesem Workflow steckt mehr als nur Automatisierung. Das Plugin analysiert nämlich nicht nur die Pegel, sondern erkennt gezielt Ghost Notes und unterscheidet saubere Hits von Bleed-Anteilen. Die sogenannte Onset-Gate-Technologie hilft dabei, unerwünschte Nebengeräusche auszublenden, ohne Details der eigentlichen Performance zu opfern. Die anschließende Bearbeitung erfolgt direkt im Plugin, inklusive Sample-Finder, interner Sample-Engine und der Möglichkeit, bis zu acht Layer pro Schlag zu kombinieren.
InTrigger bringt menschliches Feeling ins Drum-Replacement
Ein spannendes Highlight ist der Humanize-Regler, der dafür sorgt, dass nicht jeder Schlag gleich klingt, auch wenn derselbe One-Shot dahintersteckt. Durch kleine Variationen in der Dynamik, dem Attack-Verhalten und dem Timing erhält die Performance eine Natürlichkeit, die bei vielen herkömmlichen Lösungen fehlt.
Diese musikalisch greifbare Ausdruckskraft spielt gerade dann ihre Stärken aus, wenn ein echter Groove erhalten bleiben soll, beispielsweise in komplexen Breakbeats oder handgespielten Akustik-Arrangements. Darüber hinaus lassen sich mit COSMOS, dem KI-gestützten Sample-Browser von Waves, passende Sounds aus der eigenen Bibliothek nicht nur schnell finden, sondern direkt im Kontext der Session vorhören.
Live-Einsatz ohne Latenz
Besonders spannend dürfte InTrigger aber auch für Live-Anwendungen sein. Denn zusätzlich zur Studio-Version liefert Waves eine zweite Variante mit: InTrigger Live. Diese ist speziell für den Bühneneinsatz gedacht und ermöglicht erstmals den Austausch oder das Layern von Drums in Echtzeit – ganz ohne zusätzliches Hardware-Setup und ohne Latenz.
Zwar verzichtet diese Variante auf die Learn-Funktion und die COSMOS-Integration, bietet dafür aber manuelle Kontrolle und Stabilität in kritischen Live-Situationen. Gerade im Zusammenspiel mit eMotion LV1 oder SuperRack eröffnet sich hier eine ganz neue Welt für den kreativen oder klanglichen Feinschliff auf der Bühne.
One more thing – aber nur für kurze Zeit!
Zum Start des Plugins bietet Waves allen, die das Konzept ausprobieren möchten, eine zusätzliche Motivation: Die Drum-Sample-Library „The Revival” von Yurt Rock steht noch bis zum 13. August kostenlos zur Verfügung. Sie umfasst über 10.000 Kick- und Snare-Samples, die optimal auf InTrigger abgestimmt sind.
Wer also aktuell auf der Suche nach einer Drum-Replacement-Lösung ist, die sowohl im Studio als auch auf der Bühne überzeugt und dabei das musikalische Timing ernst nimmt, sollte sich dieses Tool wirklich einmal näher anschauen. Denn was InTrigger von vielen anderen unterscheidet, ist nicht nur die Technik, sondern auch die Idee, die Menschlichkeit ins Drumming zu bringen – selbst wenn das Sample ausgetauscht wird.
Preise und Spezifikationen
Waves InTrigger erhaltet ihr hier bei Thomann* zum Preis von 49,00 Euro.


Das Plugin läuft auf macOS 13 oder höher (inklusive Apple Silicon Support) und Windows 10 oder höher als AAX, AU und VST3. Ihr benötigt einen Waves Account zum installieren und autorisieren des Plugins.
Weitere Informationen
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